Die Kunstdenkmäler des Kantons Wallis, Band IV (ePub)
Der Bezirk Brig
Der Band widmet sich einer landschaftlich faszinierenden und bauhistorisch vielfältigen Oberwalliser Region, die mit Naters, Glis, Gamsen, Brigerbad und Brig einen Abschnitt des Rhonetals, mit Simplon Dorf und Gondo aber auch Dauersiedlungen in hochalpiner...
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Produktinformationen zu „Die Kunstdenkmäler des Kantons Wallis, Band IV (ePub)“
Der Band widmet sich einer landschaftlich faszinierenden und bauhistorisch vielfältigen Oberwalliser Region, die mit Naters, Glis, Gamsen, Brigerbad und Brig einen Abschnitt des Rhonetals, mit Simplon Dorf und Gondo aber auch Dauersiedlungen in hochalpiner Zone umfasst. Entscheidende Entwicklungsschritte der im Allgemeinen wenig innovativen ländlichen Blockbauarchitektur vollzogen sich im 16. Jh. in den Wohnbauten der Weiler am Südhang des Berner Alpenwalls. Im Saumweg des Mittelalters über den Simplon, in der ersten befahrbaren Passstrasse der Zeit Napoleons und in der modernen Nationalstrasse N9, die in grossen Teilen das Trassee der genialen Kunststrasse respektierte, werden Meilensteine der Alpenüberquerung fassbar. Ein Bogen spannt sich von den ältesten fassbaren, im Dienst dieses Alpentransits stehenden mittelalterlichen Sustbauten zu den Schutzhäusern des 19. Jh. Der Bau des Stockalperschlosses in seiner grossartigen Monumentalität ist ein weit über die Region bekanntes Baudenkmal. Die Herrschaftshäuser des 17. Jh. brachen mit der traditionellen Bauweise, was noch in den historistischen Hotelbauten des frühen 20. Jh. mitschwingen sollte. In die Zeit der katholischen Erneuerung fiel im 17. Jh. der Bau des Jesuitenkollegiums, die Berufung der Ursulinen und der Kapuziner und der Bau zahlreicher Sakralbauten. Nach dem Vorbild der sacri monti sollte die Sebastianskapelle in Brig in einen Kreis von Kapellen eingebunden werden, und als spätes Beispiel war die Kapelle auf dem Burgspitz das Ziel eines mit Wegkapellen bestückten Wegs.
Autoren-Porträt von Carmela Kuonen Ackermann, Walter Ruppen
lic. phil. I, studierte Kunstgeschichte, christliche Archäologie und Germanistik in Freiburg i. Üe.
Sie forscht und publiziert zum Denkmälerbestand in den Kantonen Wallis und Aargau.
Seit 2002 ist sie Autorin der Kunstdenkmäler des Kantons Wallis und setzte seither Walter Ruppens Arbeit an den Kunstdenkmälern des Bezirks Brig fort.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Carmela Kuonen Ackermann , Walter Ruppen
- Altersempfehlung: 14 - 99 Jahre
- 2016, 1. Auflage, 476 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK
- ISBN-10: 3037972238
- ISBN-13: 9783037972236
- Erscheinungsdatum: 05.08.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 93 MB
- Ohne Kopierschutz
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