Die letzte Melderin: Die Nachfolge / Die letzte Melderin Bd.1 (ePub)

Die Nachfolge
 
 
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Danielle war immer schon anders. In einer Stadt, in der blond und blauäugig das Ideal und auch den Großteil der Bevölkerung stellt, ist sie eine Außenseiterin. Diese geschützte Siedlung, nach mehreren verheerenden Kriegen vielleicht das letzte Refugium der...
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Kommentare zu "Die letzte Melderin: Die Nachfolge / Die letzte Melderin Bd.1"
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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 21.05.2020

    Cover:

    Die dargestellte Szene auf dem Cover hätte nicht besser gewählt werden können, denn genau so trifft man die Heldin in der Geschichte des Öfteren an: vor dem Teich sitzend, nachdenklich auf die Siedlung blickend. Der schlichte, aber prägnante Titel sowie der Autorenname fügen sich am Himmel platziert wunderbar ins Bild hinein. Mir gefällt das Cover insgesamt sehr gut!


    Meine Meinung:

    „Mein Entschluss verstärkt sich: Ich werde es tun! Ich werde Gregor stolz machen und seine Nachfolge antreten.“ (Die letzte Melderin, Pos. 2254)

    Die Erde in der Zukunft: Kriege und Naturkatastrophen haben dem Planeten stark zugesetzt. In der Siedlung lebt die Menschheit daher in sicherer Isolation von der Außenwelt. Während die Technik hochentwickelt ist, hat sich unter der Bevölkerung indessen ein eher altmodisches Schönheitsideal durchgesetzt. Blond und blauäugig sind die bevorzugten Charakteristika und so ist Danielle es gewohnt, mit ihren dunklen Haaren und Augen ein Außenseiterleben zu führen. Doch das verheerende Ausmaß der Siedlung wird ihr erst bewusst, als ihr Ausbilder Gregor sie in die Untergrundorganisation „Die geöffneten Hände“ und damit in eine ganz besondere Aufgabe einweist …

    Obwohl diese Konstellation im Dystopie-Genre grundsätzlich nicht neu ist, konnte sie durchaus meine Neugier wecken. Schnell stellt man durch Danielles Perspektive fest, dass es auch allerlei Faszinierendes wie Merkwürdiges zu beobachten gibt. Die technischen Möglichkeiten, die z. B. ungemein realistische Simulationen erlauben, wissen sogleich zu gefallen, während die Regeln der Siedlung einen schon mal die Stirn runzeln lassen. Warum bitte verlassen die Erwachsenen üblicherweise mit dreißig Jahren die Gemeinschaft? Und wohin gehen sie überhaupt? Inmitten von Errungenschaften und Mysterien verfolgt der Leser den Werdegang der jungen Frau, in der mehr Energie steckt, als man zunächst ahnt.

    Der Plot entwickelt dabei eine schöne Eigendynamik; unerwartete Wendungen scheinen die Spezialität des Autors zu sein! Nichts ist so, wie es zu sein scheint, und selbst die „geöffneten Hände“ geben Rätsel auf. Das wiegt auch die doch häufig vorkommenden Kampfszenen im Trainingsraum auf. Ebenso positiv hebt sich der besinnliche Grundton der Geschichte hervor, vor allem dann, wenn es die Heldin wieder einmal an den Teich verschlägt. Weshalb ich dennoch keine volle Punktzahl vergeben kann, ist letztlich in der Protagonistin begründet. Danielle ist sehr verschlossen, weshalb es mir trotz ich-Perspektive und der erstaunlichen Entwicklung, die sie absolviert, nicht gelungen ist, einen Zugang zu ihr zu finden. Emotionale wie actiongeladene Szenen, genauso wie die übrigen Charaktere, erlebte ich als unnahbar, steif und gestellt. Daran konnten auch die Liebesgeschichte oder das ereignisschwangere Ende nichts ändern. Sehr schade!


    Fazit:

    Michael Spitzer ist mit „Die letzte Melderin. Die Nachfolge“ ein eindrucksvoller Auftakt der Spannung und Rätsel gelungen. Einzig die Protagonisten blieben mir zu hölzern. Ich vergebe drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja C., 23.02.2019

    Tanja Christmann (TC´s gemütliche Leseecke)

    Zum Inhalt mit meinen Worten:
    Danielle, allgemein nur Dan genannt wächst in einer Siedlung auf. In dieser Siedlung gibt es Gesetzt, an die sich alle halten müssen. Eines der Gesetzte lautet, wenn jemand 33 Jahre wird, muss er die Siedlung verlassen. Die Kinder kommen dann in ein sogenanntes Zöglingshaus.
    Doch was, wenn einige aus der Siedlung gegen die bestehenden Gesetzte verstoßen? Und was ist mit denen die scheinbar anders sind, als alle anderen?

    Meine persönliche Lesemeinung:
    Das Buch spielt ja in einer möglichen Zukunft und ich muss sagen, ich war erschrocken und fasziniert auf einmal!
    Warum? Oh, dass eine Gesellschaft nach einem verherednen Krieg, wo es kaum noch etwas gibt, sich statt weiter zu entwickeln, auf „alte Werte“ zurückgreift... Unfassbar!
    Aber erst einmal von Anfang an. Dieses Buch ist ja das eigentliche Erstlingswerk des Autors. Und ich muss sagen, er schafft es wundervoll mit seinen Worten, mich in den Bann der Geschichte einzufangen. Da Dan auch anders ist als andere, wird hier sehr schnell deutlich dass sie in der Gemeinschaft als Außensteiter gilt.
    Dass sie während ihrer Ausbildung erkennt, wofür ihr Ausbilder sie wirklich ausgewählt hat, zieht ihr doch etwas den Boden unter den Füßen weg.
    Und doch kommt sie so einigen Dingen auf die Spur! Und genau das finde ich so toll. Denn für mich war nichts vorhersehbar, ok, außer das mit Mick. Aber wer das Buch liest, merkt schnell was ich damit meine!
    Aber auch so, wie Dan lernt. Sie ist ja erst 17 Jahre jung bei dem Beginn der Geschichte. Doch sie lernt unheimlich schnell.
    Ein paar Fragen bleiben offen, aber das ist nicht weiter schlimm, da es ja eine Fortsetzung der Geschichte geben wird.
    Das Einzige was mir entwichen ist, als die Geschichte fertig war: „Nein, warum hat der Autor mich jetzt so stehen lassen? Ich will weiter lesen, ich will wissen wie es weiter geht. Möchte wissen, ob meine Vermutungen richtig sind oder nicht.“
    Aber, und das muss ich gestehen: Der Autor hat hier alles Richtig gemacht. Er hat es geschafft, dass ich Teil der Geschichte wurde und er hat es geschafft dass ich darüber nachdenke und nicht nur das, sondern auch, dass ich mich auf den zweiten Teil so freue, dass ich es kaum erwarten kann, bis er endlich erscheint.
    Also lieber Autor: flott weiter arbeiten, damit weiterhin so tolle Werke von Dir auf den Markt kommen!

    Mein liebstes Zitat aus dem Buch:
    „Sei stark, sei mutig, gehe deinen Weg und bleib du selbst.“

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