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Die letzte Rauhnacht (ePub)

 
 
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Begraben unter einer Schneedecke findet der Buchhändler Leonhard in den Wäldern das lange vergessene Dorf Kreuth. Zwischen den Ruinen stößt er auf ein altes Tagebuch. Nacht für Nacht verschlingt er von nun an die verstörenden Aufzeichnungen. Plötzlich...
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Kommentare zu "Die letzte Rauhnacht"
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  • 5 Sterne

    Rabentochter, 27.09.2020

    Toll geschriebener Grusel

    Leo findet auf einem nahen Friedhof das Tagebuch einer Verstorbenen. Sie war eine Einwohnerin eines mittlerweile nicht mehr existenten Weilers, in dem sich, wie Leo bald feststellt, seltsame Begebenheiten zugetragen haben, die nicht ganz von dieser Welt scheinen. Bevor Leo sich versieht, fängt er an mit seinem neuen Freund, dem Iren Doug, Nachforschungen anzustellen, die ihn immer tiefer in den Sog von Mythen, altem Volksglauben und einer dunklen Macht geraten lassen und ihm sehr gefährlich zu werden drohen....

    Ich hatte schon ein bisschen Bedenken, weil es ja als Schauerroman benannt ist und ich schon immer ein riesengroßer Hasenfuß war und immer noch bin. Deswegen hatte ich ein bisschen Sorge, dass es zu gruselig für mich sein könnte. Gruselig fand ich's dann auch für meine Verhältnisse, aber ich denke echte Horrorfans werden dann doch eher nur einen leichten Schauer vernehmen. Seltsame Begegnungen, Alpträume und Erlebnisse, die sich der Protagonist einbildet oder vielleicht doch nicht (?) regen nicht nur die Fantasie, sondern auch den Schauer an. Der Grusel entsteht zu Beginn zunächst nur im Kopf des Lesers, nimmt aber mit der Handlung immer handfestere oder sollte ich sagen krallenbewertere Formen an...

    Die Figuren fand ich toll gestaltet und besonders die Diskussionen zwischen Leo und Doug waren sehr spritzig und wie ich fand auch sehr natürlich und nicht überzogen gestaltet. Man hatte wirklich den Eindruck, dass einem zwei Menschen aus Fleisch und Blut gegenüberstehen und man ihnen bei der Diskussion zuhören kann. Ich fand es dabei auch spannend zu beobachten, wie ich manchmal Leos Position und manchmal Dougs vertreten habe. Bei Figuren sind also gut nachzuvollziehen.

    Die Handlung war durchweg spannend und super zu verfolgen. Manche Stellen haben bestimmt Handlungen oder Enthüllungen etwas hinausgezögert, was aber niemals künstlich wirkte und immer sehr verständlich begründet wurde. Gerade dieses Hinauszögern hat dazu geführt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

    Das Übrige hat dann der Schreibstil dazu getan. Ich war zu Beginn etwas verwirrt und musste mich eine Seite lang eingewöhnen, weil ich davor ein Buch mit sehr beschreibendem Stil gelesen hatte. Der Schreibstil ist eher berichtend, wie ein fast schon nüchterner Tagebucheintrag. Es passt aber perfekt zu Leos Charakter und der Geschichte und las sich herrlich. Ich habe nichts vermisst und konnte richtig gut eintauchen in die Geschichte!

    Fazit: Gruselig genug war es für mich auf jeden Fall, ich kleiner Angsthase ;) Aber auch der Charakter der Rauhnächte kam gut rüber, wie ich finde. Alles in allem also ein super Buch für die dunkle Jahreszeit, bei dem man sich je nach Charakter mehr oder weniger gruseln kann, mit einem tollen, angenehm zu lesenden Schreibstil!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Grenzgänger, 06.11.2014

    Meine Meinung:
    Ich persönlich muss sagen, dass mir der Roman sehr gut gefallen hat. Man kann den Handlungsstrang gut durch die ganze Geschichte hindurch verfolgen, und ja, sie ist wirklich sehr unheimlich und gruselig. Die Schilderungen vom Friedhof in Kreuth, mit dem ganzen Nebel und den Krähen sind auch in poetischer Hinsicht gut gelungen. Doch vom Inhalt will ich nicht allzu viel verraten. Nur soviel sei gesagt: Die Tagebucheinträge, in denen die ermordete Elisabetha ihr bedauernswertes Schicksal erzählt, sind einfach Klasse gelungen. Vor allem die Tötung des dämonischen Kindes ist sehr treffend und hart geschildert. Das gleiche gilt auch für das Ende des Romans, als Kreuth wieder aus den Nebeln der Vergangenheit auftaucht. Der Dimensionssprung der Rauhnacht wird sehr anschaulich dargestellt.
    Aus Leo wurde ich anfangs nicht recht schlau, er wirkte anfangs ein wenig spießig auf mich, was sich später, im weiteren Verlauf der Geschichte, dann aber gelegt hat.
    Auch Doug ist mir sehr sympathisch, eigentlich Schade, dass ihn zum Schluss der Tod doch noch ereilt hat.
    Alles in allem ein gelungener Erstling. Hat mir gefallen.
    Ps. das Donaumoos ist allerdings auch sehr dazu geeignet, Gruselgeschichten zu schreiben!

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