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Die Magie der Eulen (ePub)

Auf Eulensuche in Europa
 
 
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Eulen haben die menschliche Fantasie seit Jahrtausenden gefesselt. 13 Eulenarten gibt es in Europa - und die englische Naturforscherin Miriam Darlington hat es sich in den Kopf gesetzt, sie alle in der freien Wildbahn aufzuspüren. Von Frankreich bis...
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Kommentare zu "Die Magie der Eulen"
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Alle Kommentare
  • 1 Sterne

    32 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 24.11.2021

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Die Autorin hat es sich in den Kopf gesetzt, alle 13 in Europa heimischen Eulenarten in freier Wildbahn aufzuspüren – darunter Arten wie Schleiereule, Waldkauz und Uhu. Daneben schreibt sie von ihrer Familie, ihrem autistischen Sohn, der an einer seltenen Krankheit leidet und allerlei Erlebnissen auf ihren Reisen zur Vogelbeobachtung. Das Buch ist KEIN Eulenführer, auch wenn die Aufmachung und der missverständliche Klappentext das dem Leser suggerieren!


    Persönlicher Eindruck:

    Ich gebe es offen zu: ich hatte vollkommen andere Erwartungen an das Buch, das dem zukünftigen Leser suggeriert, ein „Eulenbuch“ zu sein. Ja, natürlich geht es auch um Eulen, aber dieses Thema ist nur eins von mehreren. Wer einen fundierten Naturführer hinsichtlich der in Europa beheimateten Eulenarten sucht, ist hier absolut falsch. Dieses Buch hier enthält nicht ein einziges Foto einer Eule, keinen Tiersteckbrief und nichts, was dem Leser bei eigenen Vogelbeobachtungen hilfreich wäre – stattdessen erwartet den Käufer eine merkwürdige Mischung aus Reisereportage, Familiendrama und natürlich auch ein Stück weit Eulen-Thematik, die mich leider als Ganzes so nicht überzeugen konnte.

    Frau Darlington ist Buchautorin und Lehrerin für kreatives Schreiben, sie schreibt Kolumnen in einem Naturmagazin. In ihrem Buch zur Eulensuche in Europa ist auch sie nur Laie, jedenfalls keine gelernte Ornithologin und das sollte man vor dem Kauf wissen. Ja, sie beschreibt hier 9 Eulenarten, die sie beobachtet hat und gibt am Ende des Buches auch Literaturhinweise, doch ohne jedwedes Foto bleiben die Beschreibungen der einzelnen Eulen letztendlich ziemlich uniform und gleichförmig. Es sind Eulen, ja gut: aber wirkliche Unterschiede und Details bringt das Buch nicht rüber, das können andere wesentlich besser.

    Statt Fotos hat das Buch einige wenige Zeichnungen verschiedener Eulen – immerhin. Doch für den ornithologisch Interessierten haben diese keine tiefere Funktion, leider.

    Was mich beim Lesen zudem gestört hat, ist das viele Geplänkel rund um ihre Familie, ihren schwer erkrankten Sohn und andere auf das eigentliche Thema bezogene Nebensächlichkeiten. Lese ich ein Buch über eine Tiergattung, interessiert mich herzlich wenig, was sich im Hause des Autors so tut. Das hätte sich Frau Darlington aufsparen sollen für einen biografischen Familienroman, weil es einfach mit dem Thema des Buches überhaupt nichts zu tun hat.

    Schon auf den ersten Seiten, als die Autorin eine Höhle in Frankreich beschreibt und bei den darin befindlichen prähistorischen Höhlenmalereien meint „vielleicht wurden sie sogar von menschlichen Fingern dort hineingeritzt“, konnte ich die Frau nicht mehr ernst nehmen. Ja, wer soll das denn sonst getan haben, Frau Darlington? Etwa Außerirdische? Vom anderen Stern? Tut mir leid, wenn ich da fassungslos den Kopf schüttle. Auch wenn sie lediglich „Eingeritzt“ an Stelle von „Aufgemalt“ gemeint haben könnte und ihr die Betonung der menschlichen Finger dann egal wären – solch unfreiwillige Komik ist einfach fehl am Platz in einem Werk, das ein Stück weit auch wissenschaftlich sein möchte.

    Das Ganze liest sich vom Stil her recht eingängig, keine Frage. Doch für mich blieb von dem Buch letztendlich nur das reichlich morbide Faible der Autorin für allerlei totes (Eulen-)Getier, das sie aus dem Wald mit nach Hause nimmt und im heimischen Kühlschrank direkt neben dem Sonntagsessen für ihre Familie aufbewahrt, im Gedächtnis. Der Rest ist schnell wieder vergessen.

    In meinen Augen ist das Buch in der vorliegenden Aufmachung nichts anderes als ein Blender, der etwas vollkommen anderes suggeriert, als was er tatsächlich ist. Weder Cover noch Klappentext geben darüber Aufschluss. Zudem ist das Taschenbuch mit 20 € in meinen Augen maßlos überteuert. Schon ab der Hälfte gibt es in anderen Verlagen fundierte Naturführer über Eulen mit vollfarbiger Bebilderung. Letztendlich war das Buch für mich ein Fehlgriff auf ganzer Linie und eine maßlose Enttäuschung.

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  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiFee, 06.01.2022

    Als Buch bewertet

    Auf Eulensuche in Europa

    Miriam Darlington schreibt sehr lebendig über ihre Erlebnisse mit Eulen. Als Leser*in spürt man geradezu die Leidenschaft der Autorin für diese geheimnisvollen Geschöpfe. Von den 13 Arten die es in Europa gibt, hat sie einige in freier Wildbahn aufgespürt und deren Verhalten studiert. Folgende Eulen werden in dem Buch beschrieben: Die Schleiereule, der Waldkauz, der Steinkauz, die Waldohreule, die Sumpfohreule, der Uhu, der Sperlingskauz und die Schnee-Eule. Jedes Kapitel beginnt mit einer Zeichnung der jeweiligen Eule. Es werden auch einige Eulen beschrieben, die mir noch nicht bekannt gewesen sind, beispielsweise verschiedene Kauzarten, da hätte ich mir Bilder gewünscht um eine genauere Vorstellung zu bekommen. Ebenso von Miriams Reise zu den Waldohreulen in Sibirien, die sich dort zahlreich in Bäumen versammeln. Es muss sehr eindrucksvoll gewesen sein, sie aus nächster Nähe zu betrachten und zu fotografieren. Doch leider gibt es in dem Buch nicht eine einzige Aufnahme davon.

    Die Autorin erwähnt auch immer wieder, wie schützenswert diese interessanten Vögel sind, die leider immer noch von Menschen verkannt oder gar gequält werden. Zum Beispiel werden auf Java und Bali in der Wildnis gefangene Eulen als Haustiere verkauft. Wirklich erschreckend!

    Miriam lernt einen Kaninchenkauz namens „Murray“ kennen, der leider auch in Gefangenschaft lebt, aber als wichtiger Botschafter angesehen wird, der Kindern beim Erlernen von Empathie hilft. Für mich persönlich gehören Eulen in die Natur und nicht in den Schulunterricht, von daher hat mir diese Schilderung nicht so gut gefallen.

    Insgesamt habe ich viel neues über Eulen gelernt und durch die bildhaften Beschreibungen konnte ich mir alles gut vorstellen. Einige Beschreibungen hätte ich zwar nicht unbedingt haben müssen, denn Miriam nimmt mit Vorliebe Tierkadaver mit nach Hause und packt sie ins Tiefkühlfach, um sie später genauestens zu studieren. Genauso gruselig fand ich die Schilderungen über die Häutung einer toten Eule. Zwischendurch erzählt die Autorin immer wieder Geschehnisse aus ihrem Privatleben und von der ausgefallenen Krankheit ihres Sohnes. Es ist wirklich bewundernswert, dass sie trotz dieser Sorgen um ihren Sohn, den Schwung hatte dieses Buch zu verfassen, aber Eulen sind eben ihre Leidenschaft, die der Sohn gerne mit ihr teilt.

    Fazit: Es ist kein reines Sachbuch über Eulen, sondern eine Schilderung persönlicher Erlebnisse und Reiseeindrücke. Die Autorin vermittelt sehr gut, wie schützenswert Eulen sind und bringt ihren Lesern die Realität näher, da leider immer mehr Eulenarten auf der Roten Liste stehen.

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