Die NSU-Täter und die Entstehung von Rechtsextremismus. Ein Theorie-Vergleich (PDF)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Ausarbeitung ist es, die Erklärungskraft der beiden Theorien am Beispiel...
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Ausarbeitung ist es, die Erklärungskraft der beiden Theorien am Beispiel der drei Haupttäter des NSU-Prozesses zu überprüfen. Dementsprechend ist die Frage, welche der beiden Theorien eine überzeugendere Erklärung für die Entstehung rechtsextremer Einstellungen bei den NSU-Tätern bietet, zu beantworten.
Seit etwa drei Jahren ziehen jeden Montag Patriotische Europäer generationsübergreifend durch Dresden um gegen die Islamisierung des Abendlandes zu demonstrieren. Viele dieser Aktivisten treibt die Furcht vor der Fremde an. In nicht wenigen Fällen bezieht sich diese Furcht explizit auf Geflüchtete und Ausländer. Doch woher kommt diese Furcht und wie äußert sie sich? Treibt man es auf die Spitze äußert sie sich in Fremdenfeindlichkeit. Natürlich trifft dies nicht auf alle Demonstranten zu. Aber das Thema Fremdenfeindlichkeit ist in Deutschland seit jeher ein Thema und wird immer wieder in den Medien aufgegriffen. Daher wundert es auch nicht, dass es omnipräsent zu sein scheint.
Die letzten Bundestagswahlen haben gezeigt, dass 12,6 Prozent der Deutschen mit der rechtspopulistischen Partei AFD sympathisieren. Dieser Zuwachs des politisch rechten Flügels liegt zum einen in der Politikverdrossenheit, aber zum anderen auch in der Flüchtlingskrise begründet. Diese rechten Tendenzen ziehen sich durch alle Altersgruppen. Aber warum identifizieren auch junge Menschen mit ihnen? Aufgrund der Medienaktualität und den aktuellen politischen Geschehnissen gilt es dieser Frage auf den Grund zu gehen und nach möglichen Antworten zu suchen.
Seit etwa drei Jahren ziehen jeden Montag Patriotische Europäer generationsübergreifend durch Dresden um gegen die Islamisierung des Abendlandes zu demonstrieren. Viele dieser Aktivisten treibt die Furcht vor der Fremde an. In nicht wenigen Fällen bezieht sich diese Furcht explizit auf Geflüchtete und Ausländer. Doch woher kommt diese Furcht und wie äußert sie sich? Treibt man es auf die Spitze äußert sie sich in Fremdenfeindlichkeit. Natürlich trifft dies nicht auf alle Demonstranten zu. Aber das Thema Fremdenfeindlichkeit ist in Deutschland seit jeher ein Thema und wird immer wieder in den Medien aufgegriffen. Daher wundert es auch nicht, dass es omnipräsent zu sein scheint.
Die letzten Bundestagswahlen haben gezeigt, dass 12,6 Prozent der Deutschen mit der rechtspopulistischen Partei AFD sympathisieren. Dieser Zuwachs des politisch rechten Flügels liegt zum einen in der Politikverdrossenheit, aber zum anderen auch in der Flüchtlingskrise begründet. Diese rechten Tendenzen ziehen sich durch alle Altersgruppen. Aber warum identifizieren auch junge Menschen mit ihnen? Aufgrund der Medienaktualität und den aktuellen politischen Geschehnissen gilt es dieser Frage auf den Grund zu gehen und nach möglichen Antworten zu suchen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Geis
- 2019, 1. Auflage, 37 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668915741
- ISBN-13: 9783668915749
- Erscheinungsdatum: 04.04.2019
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