Die Planstadt im Punjab. Chandigarh zwischen Midnight Hour und Masterplan (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeichnet den Entstehungsprozess der Planstadt Chandigarh nach und...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeichnet den Entstehungsprozess der Planstadt Chandigarh nach und kontextualisiert diesen in Bezug auf die Theorien der Architektonischen Moderne, sowie den Personenkult Le Corbusiers. Ein Mekka für Architekten, eine Betonwüste oder die city beautiful, allein die Fülle an Titeln, Verunglimpfungen und noms affectueux, die man ihr hat angedeihen lassen, bezeugt die Faszination und Polarisierung die Chandigarh auch heute, beinahe 70 Jahre nach ihrer Grundsteinlegung, ungebrochen emittiert. Objekt identitären Nationalstolzes und Produkt einer dramatischen und in hohem Maße prägenden Schicksalsstunde indischer Geschichte wird die punjabische Hauptstadt aus internationaler Perspektive heute jedoch fast exklusiv in obligatorischer Symbiose mit dem Namen des Schweizer Architekten Le Corbusier betrachtet und beachtet.
Geradezu synonym wird die Stadt am Fuße des Himalayas weltweit mit den Ideen des Enfant terrible der Architektonischen Moderne wahrgenommen und beurteilt - Chandigarh als Kreation eines kreisrunde Lunettes tragenden, omnipotenten Schöpfers stilisiert, der im Norden des Subkontinents ungestört sein fiat urbs verkündete.
Nicht zuletzt diesem Denkmuster ist es geschuldet, dass Publikationen, welche sich mit Chandigarh auseinandersetzen, nahezu ausschließlich die Frage nach dem Funktionieren der first planned city of India stellen. Exemplarisch verwenden Autoren verschiedener Standpunkte die Stadt als Beweis für oder gegen die Sinnhaftigkeit der corbusianischen Lehre und extrapolieren ihr Urteil oftmals auch gleich auf die Stadtvisionen der gesamten Architektonischen Moderne.
Geradezu synonym wird die Stadt am Fuße des Himalayas weltweit mit den Ideen des Enfant terrible der Architektonischen Moderne wahrgenommen und beurteilt - Chandigarh als Kreation eines kreisrunde Lunettes tragenden, omnipotenten Schöpfers stilisiert, der im Norden des Subkontinents ungestört sein fiat urbs verkündete.
Nicht zuletzt diesem Denkmuster ist es geschuldet, dass Publikationen, welche sich mit Chandigarh auseinandersetzen, nahezu ausschließlich die Frage nach dem Funktionieren der first planned city of India stellen. Exemplarisch verwenden Autoren verschiedener Standpunkte die Stadt als Beweis für oder gegen die Sinnhaftigkeit der corbusianischen Lehre und extrapolieren ihr Urteil oftmals auch gleich auf die Stadtvisionen der gesamten Architektonischen Moderne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Louis Aeneas Kretschmer
- 2019, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 334608602X
- ISBN-13: 9783346086020
- Erscheinungsdatum: 19.12.2019
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eBook Informationen
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