Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Eizell- und Samenspende in Deutschland (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 1,3, , Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden die rechtlichen Rahmenbedingungen von Samenspende und...
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Produktinformationen zu „Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Eizell- und Samenspende in Deutschland (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 1,3, , Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden die rechtlichen Rahmenbedingungen von Samenspende und Eizellspende in Deutschland näher betrachtet. Dargelegt werden sollen zum einen die Voraussetzungen und Verbote durch die Richtlinien der Bundesärztekammer und deren Auswirkungen auf bestimmte Personenkreise in der Gesellschaft. Zudem sollen die rechtlichen Konsequenzen der bestehenden Rechtslage sowohl für den Spender, die betroffenen Paare als auch für das ungeborene Kind aufgezeigt werden. Hauptaugenmerk wird dabei auf die heterologen Systeme von Samen- und Eizellspende gelegt, die in ihrer rechtlichen Regelung und deren Anwendung äußerst kritisch zu hinterfragen sind. Außer Acht gelassen wird hingegen die weitgehende Diskussion von Eizellen zu Forschungszwecken. Zunächst werden die Rahmenbedingungen von Samenspende einerseits und Eizellspende andererseits verständlich vorgezeigt, um am Ende die kritischen Rechtfertigungsfragen von bestehenden Verboten und Geboten zu hinterfragen um die darauf basierenden Herausforderungen darzulegen und entsprechend Handlungsempfehlungen für die Zukunft abzugeben.
Seit der Geburt des ersten Retortenbabys in Deutschland am 16. April 1982 haben die Methoden der medizinisch assistierten Reproduktion zunehmend an Bedeutung und Aufmerksamkeit gewonnen. Nach Schätzungen wurden in Deutschland seit dem bereits über 100.000 Kinder allein durch die Behandlung mittels einer Samenspende gezeugt. Dennoch bleibt zahlreichen unfruchtbaren Paaren in Deutschland der Kinderwunsch verwehrt, denn nach bestehender Rechtslage unterliegen die Methoden der künstlichen Befruchtung rechtlichen Beschränkungen und Verboten, die dem medizinischen Fortschritt entgegenwirken und dessen Anwendung hindern. Insbesondere die Spende von Eizellen und Samenzellen ist weltweit in ihrer Durchführung auf dem Vormarsch und zählt durch klare rechtliche Bestimmungen in vielen Ländern zu den am häufigsten angewandten Befruchtungsmethoden.
Seit der Geburt des ersten Retortenbabys in Deutschland am 16. April 1982 haben die Methoden der medizinisch assistierten Reproduktion zunehmend an Bedeutung und Aufmerksamkeit gewonnen. Nach Schätzungen wurden in Deutschland seit dem bereits über 100.000 Kinder allein durch die Behandlung mittels einer Samenspende gezeugt. Dennoch bleibt zahlreichen unfruchtbaren Paaren in Deutschland der Kinderwunsch verwehrt, denn nach bestehender Rechtslage unterliegen die Methoden der künstlichen Befruchtung rechtlichen Beschränkungen und Verboten, die dem medizinischen Fortschritt entgegenwirken und dessen Anwendung hindern. Insbesondere die Spende von Eizellen und Samenzellen ist weltweit in ihrer Durchführung auf dem Vormarsch und zählt durch klare rechtliche Bestimmungen in vielen Ländern zu den am häufigsten angewandten Befruchtungsmethoden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Benedikt Hausscheidt
- 2016, 1. Auflage, 60 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668304572
- ISBN-13: 9783668304574
- Erscheinungsdatum: 22.09.2016
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