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Die Reformatorin von Köln (ePub)

Ein Luther Krimi
 
 
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Mit dem Kauf eines Ablassbriefes glaubt Brauerstochter Jonata, ihren toten Bruder vor dem Fegefeuer retten zu können. Doch als sie Martinus Luther kennenlernt, begreift sie: Allein der Glaube kann vor den Höllenqualen bewahren. Beseelt von dieser Idee will...
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Kommentare zu "Die Reformatorin von Köln"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    10 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 17.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mit dem Kauf eines Ablassbriefes glaubt Brauerstochter Jonata, ihren toten Bruder vor dem Fegefeuer retten zu können. Doch als sie Martinus Luther kennenlernt, begreift sie: Allein der Glaube kann vor den Höllenqualen bewahren. Beseelt von dieser Idee will sie Luthers Schriften in Köln verbreiten – und macht sich mächtige Feinde, die das um jeden Preis verhindern wollen ... Bettina Lausen hat hier einen wirklich guten historischen Roman geschrieben. Es geht um Reformation, um den Glauben an sich, die Stellung der Frau zur damaligen Zeit und ein bisschen Liebe ist auch dabei. Die Autorin hat gut recherchiert und die Zeit steigt vor dem geistigen Auge des Lesers auf. Man hat das Gefühl Jonata bei ihrer Reise zu begleiten. Die Intrigen der Geistlichen direkt mitzuerleben. Der Schreibstil ist berührend. Und das Thema passt natürlich perfekt in das Jahr 2017. Ich bin neugierig auf weitere Roman von Bettina Lausen.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 14.04.2017

    Als Buch bewertet

    Köln/ Wittenberg 1518: »Lucas ist im Fegefeuer!« Mit dem Kauf eines Ablassbriefes glaubt Brauerstochter Jonata, ihrem verstorbenen Bruder Rettung zu bringen – bis sie in Wittenberg Martinus Luther kennenlernt und erfährt, dass die überteuerten Zettel nutzlos sind. Sie begreift: Allein der Glaube kann vor den Höllenqualen bewahren. Beseelt von dieser Idee will sie Luthers Schriften in ihrer Heimatstadt Köln verbreiten und bekommt dabei Unterstützung von dem attraktiven Drucker Simon von Werden. Doch als ihr die Inquisition auf den Fersen ist, bringt sie sich und ihn in Lebensgefahr ...


    Die Autorin verführt uns in das 16.Jahrhundert nach Köln.Luthers Thesen und seine Reformation spielen in der Zeit eine wichtige Rolle.


    Mich hat das Buch von Anfang an in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht und locker.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen,möchte man gar nicht mehr aufhören.
    Die Protoganisten werden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir bildlich gut vorstellen.Besonders Jonata und Simon fand ich sehr sympatisch und habe Sie gleich in mein Herz geschlossen.
    Viele Szenen werden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.
    Durch die guten Recherchen der Autorin erfährt man sehr viel über Luther und seine Reformen.Dabei geht es um die Thesen,Ablassbriefe und die Kirche als Machtherrscher.Daneben erhalten wir aber auch viele informationen über das Leben der Menschen zu jener Zeit.Sie hatten zu kämpfen mit Armut,Hunger ,Krankheiten und Hexerei.Das hat mir sehr gut gefallen.
    Auch versteht es die Autorin uns die unterschiedlichsten Schauplätze sehr ansprechend und bildlich zu beschreiben und man wird dadurch förmlich in die Geschichte hinein gezogen.In die diese Geschichte wird auch eine Liebesbeziehung eingebaut.Dies macht das Buch auch sehr lesenswert.Durch die atemberaubende Erzählweise wird es nie langweilig und es bleibt bis zum Ende sehr interssant.


    Das Cover finde ich auch sehr schön gewählt und rundet das brilliante Werk ab.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich wurde in eine historisch interessante Zeit entführt.Dieses Buch ist für Leseliebhaber von historischen Roman mit geschichtlichem Hintergrund sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 27.04.2017

    Als Buch bewertet

    In ihrem historischen Roman „Die Reformatorin von Köln“ entführt Bettina Lausen den Leser in das 16. Jahrhundert nach Köln. Die Autorin erzählt sehr anschaulich von den spannenden Erlebnissen der 17-jährigen Brauerstochter Jonata von Menden zu Beginn der Reformation und lässt diesen Roman damit zu einer interessanten, kurzweiligen Zeitreise werden.

    Am Anfang des 16. Jahrhunderts war die Angst vor dem Fegefeuer sehr groß, der Ablasshandel blühte. In seinen 95 Thesen kritisierte Martin Luther u.a. den Verkauf von Ablassbriefen und spaltet damit die Bevölkerung.

    Jonata hat einen Ablassbrief für ihren toten Bruder Lucas gekauft. Aber sie hat Zweifel, ob sie ihn damit vor dem Fegefeuer bewahren kann. Auf einer Geschäftsreise nach Sachsen lernt sie Luther und sein Gedankengut kennen und ist fest entschlossen, dessen Lehre - dass allein durch einen festen Glauben und rechte Buße Gott dem Menschen die Sünden erlassen werde - in Köln zu verbreiten…

    Für den Drucker Simon von Werden bricht eine Welt zusammen – sein Vater ist gestorben und bei der Testamentseröffnung erfährt er, dass dieser gar nicht sein leiblicher Vater gewesen ist. Neben der Enttäuschung, sein Leben lang belogen worden zu sein, ist besonders die Angst, die Druckerei und damit seine Existenzgrundlage zu verlieren, sehr groß, denn sein jüngerer Bruder Nickell streckt seine Finger nach dem Erbe aus…

    Jonatas Bruder Enderlin ist im Kloster aufgewachsen und neuerdings für die Inquisition tätig. Er hat den Auftrag, Druckereien und Märkte zu besuchen und die Verbreitung von Ketzerschriften zu stoppen. Eine Aufgabe, die Enderlin sehr ernst nimmt…

    Der fesselnde Erzählstil von Bettina Lausen hat mich sofort in das Geschehen hineingezogen. Mit ihren detailreichen Beschreibungen und ausführlichen Schilderungen hat die Autorin ein interessantes Bild des damaligen Kölns geschaffen. Schnell war ich mittendrin in einer Welt aus Glaube, Aberglaube, Habgier und Missgunst und habe gespannt das Miteinander und Gegeneinander der Akteure verfolgt.

    Bettina Lausen beschreibt alle Figuren durchweg bunt und facettenreich. Jeder Einzelne spielt die ihm zugedachte Rolle ausgezeichnet und selbst kleine Nebenfiguren wirken überzeugend. Es hat mir großen Spaß gemacht, die zahlreichen sehr unterschiedlichen Menschen kennenzulernen und sie durch diese für sie aufregende und manchmal auch sehr gefährliche Zeit zu begleiten.

    „Die Reformatorin von Köln“ hat mir, einmal abgesehen von dem etwas überhasteten Schuss, sehr gut gefallen. Der Roman lässt sich angenehm flott lesen und hat mir nicht nur spannende, unterhaltsame Lesestunden beschert, sondern mir zudem interessante Einblicke in das Drucker- und Brauerhandwerk im 16. Jahrhundert ermöglicht.

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