Die Rolle der Komplexität von Instrumentalmusik bei Einsatz als irrelevanter Stimulus in working memory tasks (ePub)
Ein experimentelles Design
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wirken sich irrelevante auditive Stimuli auf die Ergebnisse von...
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Produktinformationen zu „Die Rolle der Komplexität von Instrumentalmusik bei Einsatz als irrelevanter Stimulus in working memory tasks (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wirken sich irrelevante auditive Stimuli auf die Ergebnisse von Aufgaben aus, welche die phonologische Schleife beanspruchen?
Einige Studien kamen zu dem Schluss, Lärm habe keinen Einfluss (z. B. Davies & Jones 1975; Salame & Baddeley 1983), andere sprachen für negative Auswirkungen (z. B. Rabbitt 1968; Jones & Macken 1993; Salame & Baddeley 1989), manche sogar für positive Effekte (Wilding et al. 1982).
Für Jones & Macken (1993) führt nicht die Anwesenheit von Sprache sondern der Grad der Zustandsänderung zu einer Störung, während für LeCompte et al. (1997) die Präsenz von Bedeutung das Entscheidende ist. Dass gehörte Sprache bzw. Vokalmusik wesentlich störender seien als Instrumentalmusik, behaupten u. a. Salame & Baddeley (1989) bzw. Iwanaga & Ito (2002). Nach Pring & Walker (1994) führt klassische Instrumentalmusik zu einer geringeren Beeinträchtigung als Instrumentalversionen von Kinderliedern, deren Melodien die bekannten Texte automatisch aktivierten. Laut Alley & Greene (2008) bewirken Instrumentalversionen die geringste Störung, Vokalmusik die größte und irrelevante Sprache die zweitgrößte.
Offen bleibt trotz aller Ergebnisse die Frage, wie sich die Beschaffenheit von Instrumentalmusik auf das Ausmaß der Störung auswirkt. Anhand dieses Experiments soll untersucht werden, welche Rolle die Komplexität von Instrumentalmusik spielt, wenn diese als irrelevanter Stimulus während eines working memory tasks eingesetzt wird.
Einige Studien kamen zu dem Schluss, Lärm habe keinen Einfluss (z. B. Davies & Jones 1975; Salame & Baddeley 1983), andere sprachen für negative Auswirkungen (z. B. Rabbitt 1968; Jones & Macken 1993; Salame & Baddeley 1989), manche sogar für positive Effekte (Wilding et al. 1982).
Für Jones & Macken (1993) führt nicht die Anwesenheit von Sprache sondern der Grad der Zustandsänderung zu einer Störung, während für LeCompte et al. (1997) die Präsenz von Bedeutung das Entscheidende ist. Dass gehörte Sprache bzw. Vokalmusik wesentlich störender seien als Instrumentalmusik, behaupten u. a. Salame & Baddeley (1989) bzw. Iwanaga & Ito (2002). Nach Pring & Walker (1994) führt klassische Instrumentalmusik zu einer geringeren Beeinträchtigung als Instrumentalversionen von Kinderliedern, deren Melodien die bekannten Texte automatisch aktivierten. Laut Alley & Greene (2008) bewirken Instrumentalversionen die geringste Störung, Vokalmusik die größte und irrelevante Sprache die zweitgrößte.
Offen bleibt trotz aller Ergebnisse die Frage, wie sich die Beschaffenheit von Instrumentalmusik auf das Ausmaß der Störung auswirkt. Anhand dieses Experiments soll untersucht werden, welche Rolle die Komplexität von Instrumentalmusik spielt, wenn diese als irrelevanter Stimulus während eines working memory tasks eingesetzt wird.
Autoren-Porträt von Joana Dörfler
Weitere Informationen zur Autorin finden sich unter http://www.jocado.de/joana-doerfler/
Bibliographische Angaben
- Autor: Joana Dörfler
- 2011, 1. Auflage, 6 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 365601003X
- ISBN-13: 9783656010036
- Erscheinungsdatum: 19.09.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.39 MB
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