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Die Schlange im Wolfspelz (ePub)

Das Geheimnis großer Literatur
 
 
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Was ist das Geheimnis des guten Stils, wie wird aus Sprache Literatur? Dieser Frage geht Michael Maar in seinem Haupt- und Lebenswerk nach, für das er vierzig Jahre lang gelesen hat. Was ist Manier, was ist Jargon, und in welche Fehlerfallen tappen fast...
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Kommentare zu "Die Schlange im Wolfspelz"
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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 16.05.2021

    Klappentext:

    „Was ist das Geheimnis des guten Stils, wie wird aus Sprache Literatur? Dieser Frage geht Michael Maar in seinem Haupt- und Lebenswerk nach, für das er vierzig Jahre lang gelesen hat. Was ist Manier, was ist Jargon, und in welche Fehlerfallen tappen fast alle? Wie müssen die Elementarteilchen zusammenspielen für den perfekten Prosasatz? Maar zeigt, wer Dialoge kann und wer nicht, warum Hölderlin über- und Rahel Varnhagen unterschätzt wird, warum ohne die österreichischen Juden ein Kontinent des Stils wegbräche, warum Kafka ein Alien ist und warum nur Heimito von Doderer an Thomas Mann heranreicht. In fünfzig Porträts, von Goethe bis Gernhardt, von Kleist bis Kronauer, entfaltet er en passant eine Geschichte der deutschen Literatur.“



    Es ist im Jahr 2021 nicht mein erstes Buch zum Thema „Lesen“ und ich muss wirklich sagen, das ich überrascht war, was mir hier begegnet ist. Michael Maar nimmt hier alles und jedes Detail aus der Welt des Lesens unter die Lupe. Seine Art dabei ist sehr ansteckend und er macht Lust sich gleich mal einen Klassiker aus dem Bücherregal zu schnappen und das nachzulesen was er dazu so „besonders“ empfindet. Maar dröselt, wenn man so will, die Schreibstile der Autoren auf und will wissen, wer hinter diesen Stilen sitzt und warum dieser Stil so ist wie er ist. Was macht einen Klassiker aus? Was wird zu einem? Was ist „gute“ und was „schlechte“ Literatur? All diese Fragen werden hier sinnvoll und geschmackvoll beantwortet. Man merkt aber auch in jeder Zeile wie besessen Maar von seiner Arbeit ist und was es mit einem macht, so hinter die Kulissen blicken zu wollen. Es gab Passagen, da teilte ich seine Meinung nicht aber das ist ja auch gut so...Geschmäcker und Auffassungsgabe sind nunmal bei jedem Leser anders.

    Dies ist ein sehr außergewöhnliches Buch von einem außergewöhnlichen Autor mit einer besonderen Begabung - 4 von 5 Sterne gibt es hier von mir!

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  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Berthold P., 01.11.2020

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 01.11.2020

    Dies ist sicherlich ein tolles tiefgründiges und zugleich unterhaltsam-witziges Buch über die literarische Sprache.
    Eine Unverschämtheit finde ich aber, dass (daß!) ausgerechnet ein Buch mit dem Thema Stil in einer veralteten Rechtschreibungs-Regelung geschrieben und gedruckt ist, ohne dass (...) man vor dem Kauf ausdrücklich davor gewarnt wird. Das ist schlechter Stil - von Autor, Verlag, Händler!
    (Selbstverständlich darf ein privater Autor rechtschreiben, wie er will, und ein Verlag darf es drucken, aber "muß" das sein?).
    Hätte ich vorher gewusst (gewußt!), dass ich ständig über diese ß stolpern muss, hätte ich die 30 € niemals ausgegeben - trotz der äußerst (korrektes ß!) positiven Rezension in der ZEIT vom 29.10.20, die aber leider auch nicht auf diese Orthographie hinweist.
    Ich bin mit 72 vermutlich älter als der Autor und erinnere mich dunkel an diese "gräßliche" Schreibweise (liest man das gräslich??).
    Das Buch richtet sich wohl an noch ältere Leute...

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