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Die Schlange von Essex (ePub)

 
 
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London 1893. Als Cora Seaborne vom Gerücht hört, der mythische Lindwurm von Essex sei zurückgekehrt und fordere die ersten Menschenleben, macht sie sich auf den Weg in den Küstenort Aldwinter. Cora, eine Anhängerin der provokanten Thesen Charles Darwins,...
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Kommentare zu "Die Schlange von Essex"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 05.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ende des 19ten Jahrhunderts bricht für Cora Seaborne nach dem Tod ihres Mannes nicht etwa eine Welt zusammen. Im Gegenteil, endlich darf sie ihre Freiheit genießen. Wissenschaftlich interessiert wie sie ist, muss sie natürlich dem Geheimnis der Schlange von Essex auf den Grund gehen. Im kleinen Dörfchen Aldwinter macht sie sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Ungeheuer und trifft dabei nicht nur auf alte Bekannte, sondern auch auf den charismatischen Pfarrer Ransome.

    Perrys Roman wurde mit dem britischen Buchpreis ausgezeichnet und schon nach wenigen Seiten weiß man warum. Die Sprache ist ein echter Genuss (Lob natürlich auch an die Übersetzung), aussagekräftig und doch zart, intelligent und gefühlvoll. Die Autorin schafft es eine Vielzahl an Themen in ihren Roman zu packen, ohne dass dieser überfrachtet wirkt. Neben Wissenschaft und Glaube, geht es auch um Missstände in den unteren sozialen Schichten, aber auch um die Liebe. Hierbei driftet die Handlung nie ins Kitschige ab und doch vermittelt die Autorin die ganze Bandbreite von guten Freundschaften, über hitzige Schwärmereien bis hin zu allumfassender, tiefer Liebe. Den angekündigten Konflikt Wissenschaft-Religion hätte ich mir etwas deutlicher gewünscht, da gehen Cora und Will doch nicht zu sehr in medias res. Coras Forscherdrang scheint im Laufe der Handlung auch etwas abzuflachen, was ich etwas unrealistisch fand. Mit dem Arzt Luke betritt noch ein anderer Mann der Wissenschaft die Bühne, was man von ihm über den aktuellen Stand der Medizin, über Möglichkeiten und Lehrmeinungen quasi im Vorbeilesen erfährt, war sehr aufschlussreich und spannend. Überhaupt sind Perrys Charaktere sehr interessant gestaltet, Stereotypen sucht man vergeblich. Cora trägt die Geschichte ganz wunderbar, ihre forsche und freie Art hat mir sehr gut gefallen. Doch auch William oder Luke als Gegenpole sind sehr gut gelungen. Selbst die kleinste Nebenfigur ist gut ausgearbeitet und sorgt oft auf unkonventionelle Art für Überraschungen.
    Insgesamt steckt dieses Buch voller Überraschungen, ich hatte mir anhand des Klappentextes ein bisschen was anderes vorgestellt, bin dann aber schnell von Perrys Konzept überzeugt worden. Ein ungewöhnlicher Roman, der mich sehr gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 02.10.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    (Klappentext):
    London im Jahr 1893. Nach dem Tod ihres Mannes verlässt Cora Seaborne die Hauptstadt und reist gemeinsam mit ihrem Sohn Francis in den Küstenort Aldwinter. Als Naturwissenschaftlerin und Anhängerin der provokanten Thesen Charles Darwins gerät sie dort mit dem Pfarrer William Ransome aneinander. Beide sind in rein gar nichts einer Meinung, beide fühlen sich unaufhaltsam zum anderen hingezogen. Anmutig und intelligent erzählt dieser Roman - noch vor allem anderen - von der Liebe und den unzähligen Verkleidungen, in denen sie uns gegenübertritt.
    Ein wundervoller Roman über das Leben, die Liebe und den Glauben, über Wissenschaft und Religion, Geheimnisse und die komplizierten und unerwarteten Wandlungen des menschlichen Herzens.

    Mein Kommentar:
    In diesem Roman hat die Autorin Sarah Perry eine faszinierende Mischung aus historischem Roman und einzigartiger Liebesgeschichte geschaffen. Sie hat einen ganz speziellen Schreibstil, der den Leser sofort fesselt und trotz ausführlicher Beschreibungen nie langweilig wirken lässt. Der Schreibstil ist an die damalige Zeit angepasst, was mir sehr gut gefallen hat.

    Die Protagonisten sind meiner Meinung nach liebevoll und ausführlich beschrieben und jeder hat seine ganz speziellen Eigenheiten, die den Roman zu etwas besonderem machen.
    Die Hauptprotagonistin Cora Seaborne genießt ihre neuen Freiheiten nachdem sie Witwe wurde und hat nicht nur bei ihren Ansichten in Bezug auf das Leben sondern auch in ihrer Kleiderwahl ganz eigene Vorstellungen. Dabei geht sie eigene Wege und unterwirft sich nicht den damals gültigen Regeln. Dies kommt sehr gut zur Geltung im Laufe des Buches. Sie hat einen starken Willen, den sie auch durchzusetzen vermag. Sie will dem Rätsel der Schlange von Essex auf den Grund gehen und versucht alles, um ihr Vorhaben umzusetzen.

    Die Autorin hat auch sehr viel Wert auf die detaillierten Beschreibungen der Personen, aber auch der Orte und Geschehnisse gelegt. So hat das Buch eine ganz ungewöhnliche, aber spezielle Art, die den Leser fesselt und in seinen Bann zieht.

    Auch die Zwischenmenschlichen Beziehungen kommen sehr gut zur Geltung und werden sehr detailliert beschrieben. Allerdings werden die damaligen Konflikte zwischen Wissenschaft, Religion und Aberglauben nicht allzu stark ausgearbeitet.
    Dennoch besticht der Roman durch seine eigene Art und schafft es immer wieder den Leser zu überraschen. Es gibt viele unerwartete Wendungen, die den Roman in eine andere Richtung lenken.

    Ganz besonders gut haben mir die Briefe gefallen, die vielen Kapiteln vorangestellt sind und schon einen kleinen Einblick bzw. eine Einleitung in den kommenden Abschnitt bieten.

    Mein Fazit:
    Ein faszinierendes Buch welches den Leser immer wieder überrascht und ganz anders ist, als man es sich vom Klappentext her erwartet.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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