Die Schwabinger Morde / Fräulein Anna, Gerichtsmedizin Bd.2 (ePub)

Die Schwabinger Morde | Anna vom Land und der adelige Fritz: diese Ermittler sind unschlagbar
 
 
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Ein toter Säugling, eine falsche Ehefrau - Anna und Fritz ermitteln im Schwabinger Künstlermilieu
1914: Anna Zech ist die einzige Frau in der Münchener Gerichtsmedizin. Mit dem adeligen Skandalreporter Fritz von Weynand verbindet sie eine tiefe...
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Kommentare zu "Die Schwabinger Morde / Fräulein Anna, Gerichtsmedizin Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 04.08.2023

    Als Buch bewertet

    Anna und der Skandalreporter ermitteln wieder
    Fräulein Anna, Gerichtsmedizin Die Schwabinger Morde von Petra Aicher
    Wir haben inzwischen das Jahr 1914. Anna gelernte Krankenschwester, arbeitet nun schon einige Zeit als Assistentin in der Gerichtsmedizin und hat während dieser Zeit schon einiges zu Gesicht bekommen. In einem Münchner Hinterhof wird ein toter Säugling gefunden, die Polizei vermutet, Kindsmord. Daher wird die Gerichtsmedizin hinzugezogen. Aber lest selbst was sich sich alles Ereignet und was Anna und der Skandalreporter Fritz von Weynand herausfinden, weil sie sich mit der Annahme der Polizei nicht abfinden können. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut umgesetzt worden. Man kann sie sich gut vorstellen und ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen nach voll ziehen. Beschreibung der Orte ist gut gelungen, sodass man diese bildlich beim lesen vor den Augen hat. Eine tolle Geschichte die Fiktion und wahre Gegebenheiten gut verwoben wieder gibt.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Engel07, 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Für mich ist es der erste Fall von der gerichtsmedizinischen Assistentin Anna Zech und dem Skandalreporter Fritz von Weynand. Das Buch konnte ohne Vorkenntnisse des ersten Teiles aber ganz gut gelesen werden.
    München im Jahre 1914: Ein toter Säugling wird im Hinterhof eines verlassenen Hauses gefunden. Die Polizei vermutet Mord und deshalb kommt der Säugling in die Gerichtsmedizin. Anna , die Assistentin der Gerichtsmedizin ist entsetzt. Wer kann so einem kleinen unschuldigen Wesen so etwas antun und gemeinsam mit ihrem adligen Freund dem Skandalreporter Fritz von Weynand versucht sie in dem Fall auf eigenen Faust zu ermitteln.
    Doch die derzeitige Situation in München macht die Ermittlungen nicht ganz einfach. Es herrscht Krieg, die Zeiten sind schwierig und in den Künstlerkreisen in Schwabing und in den verarmten Familien wird alles sehr kritisch betrachtet.
    Mir hat der Roman gut gefallen. Anna ist eine sehr taffe und sympathische Person. Fritz von Weynand ist ein sehr charmanter junger Mann, der durch seine Berufswahl dennoch nicht sonderlich gut in der Umgebung ankommt.
    Der Fall war interessant, mit dem Ergebnis der Ermittlungen und der Entwicklung die sich im Buch ergeben hat, habe ich tatsächlich nicht gerechnet, aber genau so finde ich Romane spannend.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, man kann dem Geschehen gut folgen und die Geschichte ist schlüssig.
    Das Buchcover gefällt mir gut und es passt sehr gut in die Zeit und zur Geschichte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RK, 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Leider nicht so ganz meins..

    Leider habe ich einfach so gar nicht in diese Geschichte hineingefunden. Ich bin mir nicht ganz sicher weshalb das so war, allerdings waren mir die Charaktere der Geschichte nicht so richtig nahe und dann war es für mich sehr schwer in die Geschichte einzusteigen. Die Dialoge lassen sich teilweise etwas umständlich und schwer lesen, der unregelmäßig verwendete Dialekt tut sein übriges und trägt nicht unbedingt dazu bei besser in die Geschichte eintauchen zu können.
    Der Plot um die gefundene Babyleiche ist recht spannend, allerdings hat zumindest bei mir dieser Spannungsbogen nicht Bestand gehabt. Die Story zieht sich danach ziemlich, es kommt zu zahlreichen Nebenschauplätzen, die das ganze etwas langatmig machen.
    Wirklich schade, da ich historische bzw. in der Vergangenheit spielende Romane ansonsten immer sehr schätze.

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  • 5 Sterne

    MissJaneMarple, 06.09.2023

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    In einem Schwabinger Hinterhof wird ein totes Neugeborenes gefunden. Anna assistiert bei dessen Obduktion und ist schwer erschüttert. Niemand scheint die Mutter zu kennen, niemand hat etwas gesehen und keinen scheint das Schicksal des Kindes zu interessieren. Somit sehen sich Anna und Fritz gezwungen selbst zu ermitteln. Dabei tauchen sie tief in die Schwabinger Abgründe ein und besonders Anna erlebt Dinge, von denen sie nie geträumt hätte.

    Ich war wieder von der ersten Seite an gefangen im München Anfang des 1. Weltkriegs. Es zeigen sich langsam die Auswirkungen der Mobilmachung, Männer und deren Arbeitskraft fehlt, die Armut wird größer, die Zuversicht auf einen baldigen Sieg schrumpft, die Listen der Verletzten, Vermissten und getöteten Soldaten wird immer länger. Und in Schwabing gibt es immer mehr Spitzel, die das aufmüpfige Künstlergschwerl unter die Lupe nimmt und gegebenenfalls den Einberufungsbehörden meldet.

    Petra Aicher hat auch in diesem Band wieder wundervoll das München der damaligen Zeit eingefangen und anhand von Anna und Fritz die Probleme der jeweiligen Gesellschaftschichten geschildert. Die Ängste und Sorgen, aber auch die Widerstandskraft, das "Nichtaufgebenwollen" der Bevölkerung.

    Anna muss, neben der ereignisreichen Ermittlungen zum Kindstod, erkennen dass ihrer Schwester Franzi durch deren Gönnerin Christiane von Arnsberg ganz andere Möglichkeiten offen stehen, als ihr selber. Und sie muss erkennen, dass sie für Franzi, die jetzt ein Fräulein ist, ihr Wissen nicht mehr ausreicht.

    Fritz sieht sich mit der kriegswirtschaflichen Politik seines Schwiegervaters konfrontiert und versteht nicht, wie man sich am Elend der Anderen auch noch bereichern kann.

    In all diesen Wirren entwickeln sich die beiden Charaktere enorm weiter und ihre Freundschaft weicht großem Vertrauen. Doch beide ahnen nicht, wie nah sie dadurch dem Mörder kommen.

    Ich mag die ruhige unaufgeregte Art, wie die Autorin die Geschichte erzählt und dennoch der Spannungsbogen zum Finale stetig ansteigt. Es ist einfach realistischer für diese Zeit, dass tage-, wochen- oder auch monatelang nichts gravierendes für die Ermittlungen geschieht. Doch dann kurz vor der Lösung haut es einem die einzelnen Puzzleteile nur so um die Ohren und ein ganz neues, anderes und unerwartetes Bild erscheint. Für mich eine hohe Kunst des Krimis.

    Der Schreibstil ist angenehm leicht und einfach zu lesen, wobei hier wert gelegt wird, dass man an der Sprache die einzelnen Schichten der Münchner Gesellschaft erkennt.

    Fazit:
    Dieser Teil von Fräulein Anna hat mir sogar noch besser gefallen, als der Erste, bei dem ich die einezelenen Charaktere erst kennenlernen musste!
    Hoffentlich wird die Reihe fortgesetzt! Eine absolute Leseempfehlung von mir!

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