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Die Schwestern Chanel (ePub)

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Frankreich, 1897: Gabrielle Chanel - später unter dem Namen Coco weltberühmt - und ihre Schwester Antoinette werden von ihrem Vater in einem Waisenheim abgegeben. Armut und harte Arbeit bestimmen dort ihren Alltag. Doch Coco ist nicht bereit, sich in ihr...
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Kommentare zu "Die Schwestern Chanel"
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  • 4 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 04.01.2021

    Als Buch bewertet

    „Mode hat etwas mit Ideen zu tun, mit der Art wie wir leben, mit dem, was passiert.“ (Coco Chanel)
    1897 Frankreich. Nach dem Tod der Mutter lädt der Vater von Gabrielle, Julia und Antoinette Chanel seine drei Töchter in einem von Nonnen geführten Waisenhaus ab und ward nicht mehr gesehen. Während Julia in ihrer eigenen Welt lebt, sind es gerade Gabrielle und Antoinette, die nach Höherem streben und sich durch die Armut und strenge Erziehung im Kloster stemmen. Besuche bei den Großeltern geben den Mädchen ein wenig Normalität, wofür gerade ihre gleichaltrige Tante Adrienne sorgt, die ihnen die Welt der Klatschliteratur eröffnet. Gabrielle kann es gar nicht erwarten, die Mauern des Klosters zu verlassen, ihr Freiheitsdrang ist unbändig und das zeigt sich auch in der Änderung ihres Namens, der fortan Coco lautet. Endlich dem Kloster entronnen, beginnt Coco, nach einer gescheiterten Gesangskarriere, mit dem Geschäftssinne und der Unterstützung ihrer Schwester Antoinette als Hutmacherin zu arbeiten...

    Judith Little hat mit „Die Schwestern Chanel“ einen unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der das Leben der Modeikone nebst einem Teil ihrer Familiengeschichte durch die Augen deren Schwester Antoinette beleuchtet und mit viel Fiktion zu einer runden Handlung formt. Mit flüssigem und farbenfrohem Schreibstil lädt die Autorin den Leser ein, einen Teil des Weges mit den so unterschiedlichen Schwestern Chanel zu teilen und diesen durch die Augen von Antoinette zu betrachten. Während Coco Chanel durch ihre außerordentlichen Kreationen in der Modewelt heutzutage jedem ein Begriff ist, geht der Verdienst von Antoinette an dem Imperium Chanel oftmals unter. Dabei ist gerade sie die treibende Kraft gewesen, die Coco immer wieder den Kopf zurechtrückte und ihr vor Augen hielt, dass sie ihr Ziel nicht erreichen würde, wenn sie weiterhin ihrer Verschwendungssucht frönt und sich darauf verlässt, dass sie ausgehalten wird. Die Schwestern sind eng miteinander verbandelt, sie stützen sich gegenseitig und bilden eine enge Einheit. Der historische Hintergrund wurde von der Autorin gut mit ihrer Geschichte verknüpft, so dass der Leser während er den Schwestern folgt, den ersten Weltkrieg, das Pariser Hochwasser sowie den Zweiten Weltkrieg miterlebt. Interessant für den Leser ist vor allem, aus welch einfachem Milieu die Schwestern stammen, mit welcher Kraft und Durchsetzungsvermögen sowie Cocos Unkonventionalität und vorlauter Frechheit nebst Visionen die Welt auf sie aufmerksam machte und sie auch nach ihrem Tod bis heute eine der tragenden Rollen in der Modewelt spielt.

    Mit menschlichen Zügen ausgestattete inszenierte Charaktere vermitteln dem Leser einen guten Einblick in deren Leben, ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Gabrielle/Coco ist eine rebellische und freiheitsliebende Frau, die sich nicht um Konventionen schert und nach ihrer eigenen Facon lebt. Sie hat ein außergewöhnliches Stilgefühl und ist ihrer Zeit voraus. Antoinette dagegen ist eher zurückhaltend, besitzt Geschäftssinn und ein Gefühl für Zahlen. Sie ist diejenige, die Gabrielle ins Gewissen redet und auch bei ihr durchdringt. Julia hat ein schlichtes Gemüt und ist beeinflussbar. Adrienne ist eine aufgeschlossene junge Frau, die Gabrielle und Antoinette eine neue Welt eröffnet.

    „Die Schwestern Chanel“ ist ein unterhaltsamer historischer Roman, der mit viel fiktionaler Freiheit den Leser in das Leben der Schwestern und deren geschäftliche Anfänge hineinschnuppern lässt. Verdiente Leseempfehlung für eine kurzweilige Lektüre.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 02.01.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn ich an Chanel denke, dann denke ich an Luxus, teure Handtaschen und das kleine Schwarze, aber sicher nicht an eine Kindheit in Armut. Doch genau davon erzählt dieser Roman. Aus der Sicht von Antoinette Chanel, der kleinen Schwester von Coco Chanel wird die Geschichte von drei Mädchen die von ihrem Vater in einem Waisenhaus zurück gelassen werden erzählt. Ihre Versuche dem vorbestimmten Leben zu entfliehen, bis hin zu ersten Erfolgen in der Modebranche.
    Ich fand besonders die Idee das ganze nicht aus der Sicht von Coco sondern aus der der jüngeren Schwester zu erzählen. Sie erzählt schonungslos vom Leben im Waisenhaus und Pensionat. Von Armut und dem Leben im Bewusstsein nicht zu denen Privilegierten. Aber auch vom dem Willen zu Beweisen, das die Position im Leben nicht vorgegeben ist und man alles schaffen kann.
    Ein Roman der einen hinter die Fassade der berühmten Modeschöpferin blicken lässt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 28.12.2020

    Als eBook bewertet

    Den Namen Coco Chanel kennt jeder. Ihre wirkliche Geschichte nicht. Gern erzählte sie eine andere. Wahr ist: sie wurde mitsamt ihren Schwestern nach dem Tod ihrer Mutter in ein Kloster gesteckt, lernte nähen, hatte einen strengen Tagesablauf und hasste ihre Armut. Manchmal durften die Mädchen ihre Großeltern besuchen, lernten dort ihre gleichaltrige Tante Adrienne, die sie mit romantischer Literatur versorgte, kennen. Sie träumten davon, in die Welt der élégantes, der Schönen und Reichen, zu gelangen. Als Sängerin hatte Gabrielle Chanel keinen Erfolg, kam aber durch ein oft vor Offizieren vorgetragenes Lied über das Hündchen Coco zu ihrem Namen. Sie folgte einem verheirateten Adligen auf sein Gut, lebte dort recht unkonventionell. Hüte wurden ihre Leidenschaft, zusammen mit ihrer Schwester Antoinette startete sie eine Karriere in diesem Metier. So begann alles....
    Judithe Little hat einen unterhaltsamen und aufschlussreichen Roman über die berühmte Coco Chanel und ihre weniger bekannte, dafür aber umso hilfreichere Schwester Ninette geschrieben. Ein turbulentes Leben, geprägt vom Streben nach „Besserem“. Coco durchlebt verschiedenste Ereignisse, Hochwasser in Paris, den ersten Weltkrieg, Enttäuschungen, Affären, feiert Erfolge. Sie heiratet nie. All das erfährt man aus Ninettes Sicht, der fleißigen, cleveren und engagierten Schwester. Auch ihre Vita ist interessant geschildert.
    Würden nicht des Öfteren französische Worte unübersetzt eingeflochten, hätte ich das Buch noch lieber gelesen.
    Verlegt von Harper Collins.

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