Die Science-Fiction-Filme von Paul Verhoeven (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Seminar für Filmwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Postfuturismus, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Der niederländische...
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Produktinformationen zu „Die Science-Fiction-Filme von Paul Verhoeven (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Seminar für Filmwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Postfuturismus, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Der niederländische Regisseur Paul Verhoeven gehört zweifellos zu den umstrittensten Regisseuren des gegenwärtigen Kinos. Mit kalkulierten Grenzüberschreitungen wie exzessiven Gewaltdarstellungen, morbider Erotik und detailliert dargestellter Dekadenz, provoziert er die Selbstzensur der amerikanischen Filmindustrie. Seine Filme sind keineswegs von diskreter Art, sondern drastisch, extrem und bedrängen das Auge auch dann noch, wenn man eigentlich wünschte, die Kamera würde den Blick abwenden. Ein Kritiker beschrieb Verhoevens Oeuvre folgendermaßen:
"Sein Kino strauchelt berserkerhaft zwischen Transgression und angestrengtem Camp, feiert blutige Slasher-Orgien und versucht sich durch amüsant gemeinte Anleihen beim B-Movie aus der Affäre zu ziehen." (vgl. Merschmann 2000).
Verhoevens Filme sind zutiefst zynisch und sarkastisch. Dank seiner großen kommerziellen Erfolge Robocop (USA 1987), Total Recall (USA 1990) und Basic Instinct (USA 1992) konnte er sich einen Nischenplatz im System Hollywoods sichern. Beeinflusst von klassischen Regisseuren wie Alfred Hitchcock, Jean Renoir, Sam Peckinpah oder Sergej Eisenstein, inszenierte er zum Beispiel mit Basic Instinct einen Meilenstein des Erotikthrillers und mit Robocop eine Science-Fiction Satire, durch die "eine neue Kaltschnäuzigeit in der Darstellung von Gewalt in den amerikanischen Film Einzug hielt" (vgl. Stiglegger 1998: 21).
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Der niederländische Regisseur Paul Verhoeven gehört zweifellos zu den umstrittensten Regisseuren des gegenwärtigen Kinos. Mit kalkulierten Grenzüberschreitungen wie exzessiven Gewaltdarstellungen, morbider Erotik und detailliert dargestellter Dekadenz, provoziert er die Selbstzensur der amerikanischen Filmindustrie. Seine Filme sind keineswegs von diskreter Art, sondern drastisch, extrem und bedrängen das Auge auch dann noch, wenn man eigentlich wünschte, die Kamera würde den Blick abwenden. Ein Kritiker beschrieb Verhoevens Oeuvre folgendermaßen:
"Sein Kino strauchelt berserkerhaft zwischen Transgression und angestrengtem Camp, feiert blutige Slasher-Orgien und versucht sich durch amüsant gemeinte Anleihen beim B-Movie aus der Affäre zu ziehen." (vgl. Merschmann 2000).
Verhoevens Filme sind zutiefst zynisch und sarkastisch. Dank seiner großen kommerziellen Erfolge Robocop (USA 1987), Total Recall (USA 1990) und Basic Instinct (USA 1992) konnte er sich einen Nischenplatz im System Hollywoods sichern. Beeinflusst von klassischen Regisseuren wie Alfred Hitchcock, Jean Renoir, Sam Peckinpah oder Sergej Eisenstein, inszenierte er zum Beispiel mit Basic Instinct einen Meilenstein des Erotikthrillers und mit Robocop eine Science-Fiction Satire, durch die "eine neue Kaltschnäuzigeit in der Darstellung von Gewalt in den amerikanischen Film Einzug hielt" (vgl. Stiglegger 1998: 21).
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Bibliographische Angaben
- Autor: Andrej Balzer
- 2001, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638104494
- ISBN-13: 9783638104494
- Erscheinungsdatum: 18.11.2001
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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