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Die sieben Tode des Max Leif (ePub)

Ein Hypochonder-Roman
 
 
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Witzig, wehleidig, wunderbar!
Max Leif ist ein Überflieger, immer auf der Überholspur, immer ganz vorn. Doch jetzt wird er ausgebremst, vom Tod höchstpersönlich. Der holt sich seinen besten Freund, und Max weiß einfach: Er ist der Nächste. Das plötzliche...
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Kommentare zu "Die sieben Tode des Max Leif"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 04.03.2017

    Als Buch bewertet

    Der 41-jährige Musikproduzent Max Leif hat (eigentlich) alles, was man sich wünscht. Er ist erfolgreich, hat sich in der Musikbranche einen Namen gemacht und könnte sich jeden Wunsch erfüllen. Doch der Tod seines besten Freundes bremst ihn aus. Man könnte es aber auch so sehen, dass für ihn nun andere Dinge wichtig werden. Welche, auf die man als Mensch wirklich den Fokus legen sollte, und andere wiederum, die das Dasein zu einem Höllentrip machen. Max entwickelt ein regelrechtes Faible für das Entdecken von Krankheiten. Wenn ihn nicht die Tsetsefliege mit ihrem Rüssel attackiert hat, muss es eben HIV oder ein Gehirntumor sein. Er steigert sich von einem Leiden ins nächste, und dabei scheint ihm keiner so recht helfen zu können. Denn neben dem Hypochonder treten weitere Figuren auf, die bildhaft gezeichnet sind. Da sind u. a. Jekaterina Poljakow, seine Putzfrau, die um keinen Spruch verlegen ist oder Maja, die unnahbare Barista, bei der er sich den täglichen Koffeinschub abholt, und Dr. Ingrid Bärbeißer (der Name passt sehr gut), die ihn als Ärztin betreut, ist selbst dem Wahnsinn nahe, wenn er zu ihr in die Sprechstunde kommt. Jeder einzelne Charakter dreht sich um Max und hat doch eine eigene Geschichte zu erzählen.

    "Die sieben Tode des Max Leif" ist ein Roman, der mit viel Herzblut geschrieben ist. Man kann schmunzeln, lauthals lachen (besonders über Max' Gedanken und über die Dialoge mit der Putzfrau), aber man wird auch nachdenklich, schluckt ein paar Mal heftig, weil es nicht nur humorvoll zugeht, sondern die Geschichte auch berührende, tief eingreifende und zum Teil erschütternde Momente beinhaltet.
    Eben eine gelungene Tragikomödie, in der Max Leif die Hauptrolle spielt. Aber die Geschichte zieht einen nicht hinunter, weil sich die Ereignisse die Waage halten, denn wo Schatten ist, muss auch Licht sein.

    Max ist nicht immer ein Sympathieträger, man verzeiht ihm so manches als Leser, aber doch nicht alles, und einmal mehr fragt man sich nach der Beendigung des Buches, was der Sinn des Lebens ist. Was wirklich zählt, wie man damit umgeht, wenn man Fehler gemacht hat, wieso man sich oft um Nichtigkeiten so sorgt, und das Wesentliche aus den Augen verliert.
    Wie man am überaus gelungenen Cover sieht, regnet es unter dem Schirm des Hypochonders. Wer hatte nicht schon einmal das Gefühl, dass es nur regnet, damit man allein nass wird? Wobei man sagen muss, dass es bei Max eher ein Platzregen sein dürfte, der ihn in seinen verschiedenen Krankheitsphasen trifft. Und ein Geheimnis umgibt ihn auch noch wie eine Aura des Bösen.

    Das Buch vereinigt alle Facetten, alle möglichen Gefühlswallungen, die man auch als Leser Seite für Seite miterlebt.
    Juliane Käppler hat sich auf neues Terrain gewagt und auch mit dieser Erzählung voll ins Schwarze getroffen.

    Amüsant, tragisch-komisch, liebenswert, mit leisen und lauten Zwischentönen. Max Leif wie er lebt und (doch nicht?) stirbt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 30.01.2016

    Als Buch bewertet

    Wenn Max Leif ein Film wäre, stünde in der Ankündigung: Tragikomödie. Und ich hätte es nicht geschaut, weil ich diese Filme eigentlich nie witzig, sondern furchtbar deprimierend finde!

    Erwartet hatte ich aber nach der Buchankündigung eine reine Komödie. Und ganz ehrlich, die Mischung, die ich bekommen habe, hat mir sehr viel besser gefallen.

    Max Leif ist 41 und hat schon einiges hinter sich. Er ist erfolgreicher Musikproduzent und Inhaber des Labels LeifMusic. Sein im Feburar hatte er einen Herzinfarkt, sein Sandkasten Freund Paul, der sogar mit ihm von Sylt nach Frankfurt zog, ist kurz danach an einer Thrombose mit Lungenembolie gestorben und seine Traumfrau Claudia, erwischte er dann noch inflagranti zwischen den Beinen seines nun Ex-Gärtners. Da gibt es für einen jungen erfolgreichen Kerl nur eins: Ab in den Süden, all inklusive auf Sansibar. Der Urlaub gleicht einem Alkoholnebel, der Rückflug ein einziger Albtraum mit furchtbaren Magenschmerzen und Turbulenzen. Todesangst! und die sucht Max in den nächsten 7 Monaten regelmäßig auf.

    Das ist anfangs zum Brüllen komisch, zwischenzeitlich zart romantisch, zwischendurch tragisch und doch auch komisch. Von Zeit zu Zeit, möchte man Max schütteln, aber liebevoll. Denn dieses Buch lebt von seinen wirklich sympathischen Figuren (bis auf die grauenvolle Ex Claudia).

    Max findet dank Google immer neue tödliche Erklärungen für seine diversen Schmerzen! Und muß feststellen, daß sogar sein Hausarzt nicht mehr praktiziert! Seine Nachfolgerin ist Frau Dr. Bärbeißer, deren Charme ihrem Namen entspricht und eigentlich fast nur von Maja seiner Barista in seiner Kaffee-Bar der Wahl getoppt wird.

    Auch seine Putzfrau Jekatharina Poljakova kann mit ihren klaren Anweisungen und Komandos sind klar, direkt, aber mit Herz.

    Mit dem Tod von Paul, fehlt nun auch ein bester Freund, dem er sein Leid klagen kann, eine Lücke die dringend geschlossen werden muß, aber Pauls Doberman Hanibal, der Max mit schöner Regelmäßigkeit ans Bein pinkelt, vermag diese Leere nicht wirklich zu füllen.

    Aber hilft die Angst vor tödlichen Krankheiten? Was ist eigentlich Max dunkles Geheimnis?

    Neben den Personen und ihren Eigenheiten hatte ich auch viel Spaß mit Max Musikgeschmack und seinen Playlists.

    Ein Roman der sehr warmherzig und witzig ist, einen mitleiden läßt, hoffen und bangen.... eine wunderbare Unterhaltung über Freundschaft, Liebe, Dinge die im Leben wirklich zählen, Ehrlichkeit, Loyalität, Treue, Angst vorm Leben..... ein Lesegenuß der fortgesetzt werden soll!

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