Die staatliche Formierung der Mandschuren bis zur Machtübernahme in China 1644 (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Geschichte und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Geschichte Chinas, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINLEITUNG
Die Mandschuren der...
Die Mandschuren der...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
13.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die staatliche Formierung der Mandschuren bis zur Machtübernahme in China 1644 (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Geschichte und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Geschichte Chinas, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINLEITUNG
Die Mandschuren der Qing-Dynastie (1644 - 1911) waren die bisher letzten fremden Herrscher über China. Sie lösten 1644 die vorausgegangene Ming-Dynastie ab und konnten die Herrschaft in China über fast drei Jahrhunderte halten. Das verdanken sie unter anderem einer guten Vorbereitung der Machtübernahme. Bereits ein halbes Jahrhundert bevor die Mandschuren in Peking einmarschierten und die Qing-Dynastie begründeten, hatte der langwierige Prozess ihrer Reichsbildung begonnen.
Nurhaci, ein Stammesfürst der Dschurdschen, die sich später in "Mandschuren" umbenannten, hatte die Stämme der östlichen Mandschurei geeinigt und ließ sich selbst 1616 zum Khan der Dschurdschen ausrufen. Er gründete die Dynastie der Späteren Jin und begann, nach und nach die Gebiete der Mandschurei einzunehmen. Nach seinem Tod 1626 führte sein Nachfolger Abahai sein Werk fort.
In der kurzen Zeit bis 1644 hatten es die ehemaligen Reiter- und Jägervölker geschafft, sich so gut zu organisieren, dass sie die Macht in Peking übernehmen konnten.
In dieser Hausarbeit möchte ich versuchen, die Entwicklung der staatlichen Formierung der Mandschuren während der Regierungszeiten Nurhacis und Abahais nachzuvollziehen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Aufbau von Verwaltungswesen und bürokratischen Strukturen.
Eine Anmerkung noch zur Verwendung chinesischer und mandschurischer Begriffe: Für die Umschrift chinesischer Wörter und Titel verwende ich in der Regel Pinyin, außer bei Bezeichnungen, die sich im Deutschen entsprechend eingebürgert haben (z.B. Mandschurei anstelle von Manzhou, Peking anstelle von Beijing). Eine Liste der chinesischen Begriffe mit Zeichen findet sich im Anhang. Die Wörter dieser Liste sind jeweils bei ihrer ersten Verwendung mit "(*)" gekennzeichnet. Bei Wörtern aus dem Mandschurischen übernehme ich mangels eigener Kenntnisse die in der Literatur verwandte Transkription. [...]
Die Mandschuren der Qing-Dynastie (1644 - 1911) waren die bisher letzten fremden Herrscher über China. Sie lösten 1644 die vorausgegangene Ming-Dynastie ab und konnten die Herrschaft in China über fast drei Jahrhunderte halten. Das verdanken sie unter anderem einer guten Vorbereitung der Machtübernahme. Bereits ein halbes Jahrhundert bevor die Mandschuren in Peking einmarschierten und die Qing-Dynastie begründeten, hatte der langwierige Prozess ihrer Reichsbildung begonnen.
Nurhaci, ein Stammesfürst der Dschurdschen, die sich später in "Mandschuren" umbenannten, hatte die Stämme der östlichen Mandschurei geeinigt und ließ sich selbst 1616 zum Khan der Dschurdschen ausrufen. Er gründete die Dynastie der Späteren Jin und begann, nach und nach die Gebiete der Mandschurei einzunehmen. Nach seinem Tod 1626 führte sein Nachfolger Abahai sein Werk fort.
In der kurzen Zeit bis 1644 hatten es die ehemaligen Reiter- und Jägervölker geschafft, sich so gut zu organisieren, dass sie die Macht in Peking übernehmen konnten.
In dieser Hausarbeit möchte ich versuchen, die Entwicklung der staatlichen Formierung der Mandschuren während der Regierungszeiten Nurhacis und Abahais nachzuvollziehen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Aufbau von Verwaltungswesen und bürokratischen Strukturen.
Eine Anmerkung noch zur Verwendung chinesischer und mandschurischer Begriffe: Für die Umschrift chinesischer Wörter und Titel verwende ich in der Regel Pinyin, außer bei Bezeichnungen, die sich im Deutschen entsprechend eingebürgert haben (z.B. Mandschurei anstelle von Manzhou, Peking anstelle von Beijing). Eine Liste der chinesischen Begriffe mit Zeichen findet sich im Anhang. Die Wörter dieser Liste sind jeweils bei ihrer ersten Verwendung mit "(*)" gekennzeichnet. Bei Wörtern aus dem Mandschurischen übernehme ich mangels eigener Kenntnisse die in der Literatur verwandte Transkription. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Füller
- 2006, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638550923
- ISBN-13: 9783638550925
- Erscheinungsdatum: 03.10.2006
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.51 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Die staatliche Formierung der Mandschuren bis zur Machtübernahme in China 1644"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die staatliche Formierung der Mandschuren bis zur Machtübernahme in China 1644".
Kommentar verfassen