Die thematische Relevanz der eingeschobenen Geschichten (Episoden) in La princesse de Clèves (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,3, Universität Mannheim (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Libertinage und Empfindsamkeit im Roman des 17./18.Jhs, Sprache: Deutsch, Abstract: Mme de Lafayette...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,3, Universität Mannheim (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Libertinage und Empfindsamkeit im Roman des 17./18.Jhs, Sprache: Deutsch, Abstract: Mme de Lafayette hat in ihren Roman insgesamt sieben Geschichten eingeschoben. Nun stellt sich die Frage, ob diese Episoden nur reine Ornamente darstellen, die den Roman schmücken, oder ob Mme de Lafayette die Absicht hatte, mit diesen Einschüben spezielle Funktionen zu erfüllen. Mme de Lafayette greift das gattungsgeschichtliche Element der Digressionen auf und erfüllt damit die Konventionen des klassischen Romans, allerdings sind zu viele inhaltliche und formale Aspekte auffällig, um die eingeschobenen Geschichten nur mit der Erfüllung der Gattungsregeln des Romans zu rechtfertigen.
Sofort fällt dem Leser ins Auge, dass hauptsächlich Mme de Clèves die Adressatin der Episoden ist. Daraus lässt sich folgern, dass die Inhalte der Episoden vor allem die Protagonistin in ihrem Denken und Handeln beeinflussen werden. Ein weiterer auffälliger Aspekt ist die Länge der Einschübe. Sie stellen mit 27 Seiten ca. 1/6 des Gesamtromans dar, was auf ihre Wichtigkeit für den Adressaten, den Leser und das Gesamtbild des Romans hinweist. Die Episoden scheinen vor allem für den Anfang des Romans nicht unbedeutend zu sein, da sie sich in den ersten beiden Teilen häufen und dann seltener werden. Die Episoden könnten am Anfang wichtig sein, um Atmosphäre zu schaffen, die Handlung und zentralen Probleme der Protagonistin einzuleiten und diese in ein Umfeld einzubetten. Je mehr man im Roman fortschreitet, desto mehr scheint die Geschichte an Bedeutung zu verlieren und die Handlung sowie die psychologische Entwicklung der Protagonistin tritt in den Vordergrund.
Sofort fällt dem Leser ins Auge, dass hauptsächlich Mme de Clèves die Adressatin der Episoden ist. Daraus lässt sich folgern, dass die Inhalte der Episoden vor allem die Protagonistin in ihrem Denken und Handeln beeinflussen werden. Ein weiterer auffälliger Aspekt ist die Länge der Einschübe. Sie stellen mit 27 Seiten ca. 1/6 des Gesamtromans dar, was auf ihre Wichtigkeit für den Adressaten, den Leser und das Gesamtbild des Romans hinweist. Die Episoden scheinen vor allem für den Anfang des Romans nicht unbedeutend zu sein, da sie sich in den ersten beiden Teilen häufen und dann seltener werden. Die Episoden könnten am Anfang wichtig sein, um Atmosphäre zu schaffen, die Handlung und zentralen Probleme der Protagonistin einzuleiten und diese in ein Umfeld einzubetten. Je mehr man im Roman fortschreitet, desto mehr scheint die Geschichte an Bedeutung zu verlieren und die Handlung sowie die psychologische Entwicklung der Protagonistin tritt in den Vordergrund.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maike Siedentopf
- 2004, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638295923
- ISBN-13: 9783638295925
- Erscheinungsdatum: 27.07.2004
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eBook Informationen
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