Die Überliquidisierung der Weltfinanzmärkte in den Jahren 2001 bis 2005 (PDF)
Motive und Wirkungen
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzkrise 2007/08, die als Liquiditätskrise begann, entwickelte sich schnell weltweit zu einem...
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Produktinformationen zu „Die Überliquidisierung der Weltfinanzmärkte in den Jahren 2001 bis 2005 (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzkrise 2007/08, die als Liquiditätskrise begann, entwickelte sich schnell weltweit zu einem Eigenkapitalproblem des Banksektors und nahm 2008, in einer global verursachten
Rezession, ihr Ende. Nicht nur deshalb erlebte die ökonomische Forschung über Finanzmärkte und Finanzinstitutionen in den letzten 20 Jahren eine Hochkonjunktur. "Es gab zahlreiche
neue methodische Entwicklungen, die sowohl die theoretische als auch die empirische Forschung beflügelten." Die Disziplin Finance etablierte sich in dieser Zeit endgültig als ein
eigenständiges Forschungsfeld. "Methoden des quantitativen Risikomanagements fanden in den 1990er Jahren Eingang in die Bankenregulierung. Das Thema Finanzmarktstabilität wurde
in der Forschung von Zentralbanken und internationalen Organisationen wie dem IWF, der Weltbank und auch der BIZ groß geschrieben. Und trotz all dieser Forschungsaktivität traf die Krise, die im Juli 2007 ihren Ausgang in den USA nahm und sich dann mit einer überraschenden Geschwindigkeit weltweit ausbreitete, den Finanzmarkt relativ unvorbereitet. Ihr Ausmaß und ihre Tiefe überraschten viele. Zwar hatten die globalen
Zahlungsbilanzungleichgewichte, der Immobilienboom und private Verschuldung in den USA, die Undurchsichtigkeit komplex strukturierter Finanzprodukte und die historisch extrem
niedrigen Risikoprämien vielen Ökonomen und Wirtschaftspolitikern seit Langem Kopfschmerzen bereitet. Die Sorge, dass es zu einer krisenhaften Bereinigung dieser
Ungleichgewichte kommen könnte, wurde vielfach geäußert. Niemand sah aber den dramatischen Verlauf der Ereignisse, wie sie sich seit Juli 2007 entwickelten, voraus." Die durch eine Reihe an Fehlentscheidungen erzeugte Finanzkrise führt vor Augen, dass ein tieferes analytisches Verständnis der makroökonomischen Rolle von Finanzinstitutionen, ihrer
Geschäftspolitik und ihres Risiko- und Bilanzmanagements von zentraler Bedeutung ist. Gerade deshalb richtet sich das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit auf diese in der
Finanzwirtschaft getroffenen Fehlentscheidungen, die zur Überliquidisierung der Weltwirtschaft führten. Im Zusammenhang mit den Irrwegen der Politik als Hauptursache, werden hier die Verlaufsformen der global zustande gekommenen Überliquidisierung besprochen. [...]
Rezession, ihr Ende. Nicht nur deshalb erlebte die ökonomische Forschung über Finanzmärkte und Finanzinstitutionen in den letzten 20 Jahren eine Hochkonjunktur. "Es gab zahlreiche
neue methodische Entwicklungen, die sowohl die theoretische als auch die empirische Forschung beflügelten." Die Disziplin Finance etablierte sich in dieser Zeit endgültig als ein
eigenständiges Forschungsfeld. "Methoden des quantitativen Risikomanagements fanden in den 1990er Jahren Eingang in die Bankenregulierung. Das Thema Finanzmarktstabilität wurde
in der Forschung von Zentralbanken und internationalen Organisationen wie dem IWF, der Weltbank und auch der BIZ groß geschrieben. Und trotz all dieser Forschungsaktivität traf die Krise, die im Juli 2007 ihren Ausgang in den USA nahm und sich dann mit einer überraschenden Geschwindigkeit weltweit ausbreitete, den Finanzmarkt relativ unvorbereitet. Ihr Ausmaß und ihre Tiefe überraschten viele. Zwar hatten die globalen
Zahlungsbilanzungleichgewichte, der Immobilienboom und private Verschuldung in den USA, die Undurchsichtigkeit komplex strukturierter Finanzprodukte und die historisch extrem
niedrigen Risikoprämien vielen Ökonomen und Wirtschaftspolitikern seit Langem Kopfschmerzen bereitet. Die Sorge, dass es zu einer krisenhaften Bereinigung dieser
Ungleichgewichte kommen könnte, wurde vielfach geäußert. Niemand sah aber den dramatischen Verlauf der Ereignisse, wie sie sich seit Juli 2007 entwickelten, voraus." Die durch eine Reihe an Fehlentscheidungen erzeugte Finanzkrise führt vor Augen, dass ein tieferes analytisches Verständnis der makroökonomischen Rolle von Finanzinstitutionen, ihrer
Geschäftspolitik und ihres Risiko- und Bilanzmanagements von zentraler Bedeutung ist. Gerade deshalb richtet sich das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit auf diese in der
Finanzwirtschaft getroffenen Fehlentscheidungen, die zur Überliquidisierung der Weltwirtschaft führten. Im Zusammenhang mit den Irrwegen der Politik als Hauptursache, werden hier die Verlaufsformen der global zustande gekommenen Überliquidisierung besprochen. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Agata Kapnik
- 2014, 1. Auflage, 105 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656766975
- ISBN-13: 9783656766971
- Erscheinungsdatum: 13.10.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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