Die Usurpation Julians (PDF)
Usurpator wider Willen?
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang Februar des Jahres 360 n. Chr. wurde der von Kaiser Constantius II. nach...
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Produktinformationen zu „Die Usurpation Julians (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang Februar des Jahres 360 n. Chr. wurde der von Kaiser Constantius II. nach Gallien
entsendete Caesar Julian von seinen Truppen in Paris zum Augustus ausgerufen. In diesem
Zusammenhang spricht man gemeinhin von der Usurpation Julians. Die Meinungen
hinsichtlich des Vorgangs dieser Machtergreifung sind dabei kontrovers. Julian selbst und der
römische Historiker Ammianus Marcellinus weisen die Initiative zur Machtergreifung den
Soldaten zu und versuchen den Eindruck einer Usurpation zu vermeiden. Dagegen steht die in
der Forschung weit verbreitete Meinung, dass die Erhebung Julians von ihm selbst angestrebt
wurde und als Usurpation angesehen werden muss.
Die Frage, welche sich daraus für diese Arbeit ergibt ist die Folgende: War die
Machtergreifung Julians von ihm selbst geplant und angestrebt oder war es eine
Machterhebung wider Willen? Es wird also zu klären sein, inwieweit Julian den Augustustitel
selbst anstrebte oder aber inwiefern die Lage in Paris eine durch die Soldaten bedingte
Notsituation bzw. lebensgefährliche Bedrohung für ihn darstellte, welche keinen anderen
Ausweg bot.
Um sich dieser Frage zu nähern wird sich der hieran anschließende Teil dieser Arbeit
zunächst mit dem Begriff der Usurpation an sich beschäftigen. Hierbei soll der Vorgang einer
Usurpation sowie die Forschungskontroverse zu diesem Thema näher beleuchtet werden.
Daran schließt sich zum besseren Verständnis eine Art historischer Abriss an, welcher
aufzeigen soll wie die Erhebung Julians zum Augustus im Einzelnen ablief. Im vierten Punkt
dieser Arbeit soll geklärt werden weshalb im Zusammenhang mit der Machterhebung Julians
von einer Usurpation gesprochen werden muss. Um dies zu bewerten sollen die in
Gliederungspunkt zwei angeführten Definitionen und Erkenntnisse zur Usurpation
herangezogen werden. Der fünfte Gliederungspunkt setzt sich direkt mit der Eingangs
gestellten Leitfrage auseinander. Hierbei sollen Indizien herausgearbeitet werden, welche die
Frage nach einer geplanten bzw. nicht geplanten Machtergreifung Julians abschließend klären
können. Am Schluss dieser Arbeit stehen eine abschließende Betrachtung sowie ein fundiertes
Urteil zu dieser Thematik.
entsendete Caesar Julian von seinen Truppen in Paris zum Augustus ausgerufen. In diesem
Zusammenhang spricht man gemeinhin von der Usurpation Julians. Die Meinungen
hinsichtlich des Vorgangs dieser Machtergreifung sind dabei kontrovers. Julian selbst und der
römische Historiker Ammianus Marcellinus weisen die Initiative zur Machtergreifung den
Soldaten zu und versuchen den Eindruck einer Usurpation zu vermeiden. Dagegen steht die in
der Forschung weit verbreitete Meinung, dass die Erhebung Julians von ihm selbst angestrebt
wurde und als Usurpation angesehen werden muss.
Die Frage, welche sich daraus für diese Arbeit ergibt ist die Folgende: War die
Machtergreifung Julians von ihm selbst geplant und angestrebt oder war es eine
Machterhebung wider Willen? Es wird also zu klären sein, inwieweit Julian den Augustustitel
selbst anstrebte oder aber inwiefern die Lage in Paris eine durch die Soldaten bedingte
Notsituation bzw. lebensgefährliche Bedrohung für ihn darstellte, welche keinen anderen
Ausweg bot.
Um sich dieser Frage zu nähern wird sich der hieran anschließende Teil dieser Arbeit
zunächst mit dem Begriff der Usurpation an sich beschäftigen. Hierbei soll der Vorgang einer
Usurpation sowie die Forschungskontroverse zu diesem Thema näher beleuchtet werden.
Daran schließt sich zum besseren Verständnis eine Art historischer Abriss an, welcher
aufzeigen soll wie die Erhebung Julians zum Augustus im Einzelnen ablief. Im vierten Punkt
dieser Arbeit soll geklärt werden weshalb im Zusammenhang mit der Machterhebung Julians
von einer Usurpation gesprochen werden muss. Um dies zu bewerten sollen die in
Gliederungspunkt zwei angeführten Definitionen und Erkenntnisse zur Usurpation
herangezogen werden. Der fünfte Gliederungspunkt setzt sich direkt mit der Eingangs
gestellten Leitfrage auseinander. Hierbei sollen Indizien herausgearbeitet werden, welche die
Frage nach einer geplanten bzw. nicht geplanten Machtergreifung Julians abschließend klären
können. Am Schluss dieser Arbeit stehen eine abschließende Betrachtung sowie ein fundiertes
Urteil zu dieser Thematik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Richter
- 2013, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656524556
- ISBN-13: 9783656524557
- Erscheinungsdatum: 25.10.2013
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