Die Verbindung zwischen phänomenologischer Soziologie und klassischer Musik bei Alfred Schütz (PDF)
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sahen Schütz' Ansätze, Musik und Soziologie in einen Zusammenhang zu bringen, aus? In diesem...
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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sahen Schütz' Ansätze, Musik und Soziologie in einen Zusammenhang zu bringen, aus? In diesem Essay wird zunächst kurz der phänomenologische Ansatz in der Soziologie erläutet, um darauf aufbauend zu erklären, wie Schütz Musik in der phänomenologischen Soziologie verortet.
"Ich möchte mit der einfachen Feststellung beginnen, daß es so etwas wie eine phänomenologische Soziologie nicht gibt. Ich möchte sogar behaupten, daß es so etwas nicht geben kann." Trotz dieser harschen Worte von Thomas Luckmann, der nach dem Tod von Schütz sein unvollendetes Werk "Strukturen der Lebenswelt" bearbeitete und herausbrachte, ist der phänomenologische Ansatz von Alfred Schütz bis heute geachtet und ein wichtiger Teil in der Entwicklung der modernen Soziologie. Schütz, der sich zunächst nur in seiner Freizeit mit Soziologie beschäftigte und zu seinen Lebzeiten weniger bekannt war, entwickelte Theorien von Husserls und Weber weiter, sodass seine Ansätze bis heute ein wichtiger Teil des Fachs sind.
Was man von Alfred Schütz über sein soziologisches Vermächtnis hinaus weiß, ist, dass er einen Hang zur Musik hatte. Nicht zuletzt sein sehr lesenswertes Werk "Mozart und die Philosophen", in dem er sowohl die Gedanken einiger Philosophen zu Mozarts Opern als auch die möglichen Verbindungen Mozarts und seiner Musik zur Philosophie diskutiert, zeigen ihn als einen Mann, der sich stark mit Musik und deren Theorie auseinandersetzte. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er auch versuchte, Musik mit seinem Fach, der Soziologie, zusammenzubringen.
"Ich möchte mit der einfachen Feststellung beginnen, daß es so etwas wie eine phänomenologische Soziologie nicht gibt. Ich möchte sogar behaupten, daß es so etwas nicht geben kann." Trotz dieser harschen Worte von Thomas Luckmann, der nach dem Tod von Schütz sein unvollendetes Werk "Strukturen der Lebenswelt" bearbeitete und herausbrachte, ist der phänomenologische Ansatz von Alfred Schütz bis heute geachtet und ein wichtiger Teil in der Entwicklung der modernen Soziologie. Schütz, der sich zunächst nur in seiner Freizeit mit Soziologie beschäftigte und zu seinen Lebzeiten weniger bekannt war, entwickelte Theorien von Husserls und Weber weiter, sodass seine Ansätze bis heute ein wichtiger Teil des Fachs sind.
Was man von Alfred Schütz über sein soziologisches Vermächtnis hinaus weiß, ist, dass er einen Hang zur Musik hatte. Nicht zuletzt sein sehr lesenswertes Werk "Mozart und die Philosophen", in dem er sowohl die Gedanken einiger Philosophen zu Mozarts Opern als auch die möglichen Verbindungen Mozarts und seiner Musik zur Philosophie diskutiert, zeigen ihn als einen Mann, der sich stark mit Musik und deren Theorie auseinandersetzte. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er auch versuchte, Musik mit seinem Fach, der Soziologie, zusammenzubringen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Onno Suntken
- 2020, 9 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346127435
- ISBN-13: 9783346127433
- Erscheinungsdatum: 09.03.2020
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