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Die verbotene Zeit (ePub)

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1975: Nach einem schweren Autounfall sind Carlas Erinnerungen wie ausgelöscht, und sie setzt alles daran, die verlorene Zeit zu rekonstruieren. Der Journalist David Grant behauptet, sie sei auf der Suche nach ihrer Schwester gewesen, die vor sechzehn Jahren...
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Kommentare zu "Die verbotene Zeit"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    25 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 28.05.2015

    Als Buch bewertet

    Die verbotene Zeit, von Claire Winter

    Cover:
    Ein wunderbares Cover, historische Kleidung und Fassade und ein Weg, der sich im Nichts verliert.

    Inhalte:
    England 1975: Nach einem schweren Autounfall sind Carlas Erinnerungen, für den Zeitraum von ca. einem halben Jahr vor dem Unfall, ausgelöscht. Sie fühlt dass ihr Mann und ihr Vater ihr nicht die Wahrheit sagen, also sucht sie auf eigene Faust die Lücken zu füllen. Dabei stößt sie auf die Telefon-Nummer des Journalisten David Grant.
    Dieser behauptet, sie sei auf der Suche nach ihrer Schwester gewesen, die vor Jahren spurlos verschwunden ist.
    Wem soll sie nun vertrauen?
    Doch Carla sucht weiter. Die Recherche führt sie in die Vergangenheit, in das Berlin der Dreißigerjahre, zu einer tiefen Freundschaft, einer verbotenen Liebe, aber auch einer schrecklichen Zeit und einer tragischen Schuld.

    Der Prolog beginnt super rätselhaft und mysteriös.

    Meine Meinung:
    Gleich vorneweg, dieses Buch hat mehr als 5 Sterne verdient, es ist phantastisch. Ich bin einfach nur begeistert.

    Der Schreibstil und die Geschichte sind so gefühlvoll und treffen mich mitten ins Herz, es lässt sich flüssig lesen und hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
    Bei den einzelnen Abschnitten wird immer eine andere Hauptperson in den Mittelpunkt gestellt und die Jahreszahlen die vorangestellt werden, lassen mich gleich in die richtige Zeit gleiten.
    Langsam bauen sich Fragen über Fragen auf, die es so etwas von spannend machen, dabei wirkt es total echt und real in keinster Weise konstruiert oder gewollt alles ist logisch ineinander gefügt.
    Mit jeder neuen Seite erfahren wir mehr über das streng gehütete Geheimnis von Carlas Familie und je mehr wir in die Vergangenheit eintauchen desto mehr stockte mir der Atem.
    Das Ganze ist so spannend geschrieben, dass ich das Buch als echten Pageturner bezeichnen kann.
    Es ist so genial wie alle Handlungen und Spuren ineinanderpassen, einfach perfekt.
    Beim Lesen lief bei mir das reinste emotionale Kopfkino ab und ich hatte immer wieder Gänsehaut.
    Es ist unglaublich wie die menschlichen Dramen und verzweifelten Situationen beschrieben werden, man musste einfach mitleiden und mit bangen.
    Die Schicksale sind wirklich tragisch und es macht mich fassungslos und wütend wie viel Unrecht geschehen ist.
    Alle Emotionen werden bedient, Liebe, Freundschaft, Leid, Wut, Schmerz, Empörung, Hass aber auch Verzeihung und Vergebung finden Raum.

    Autorin:
    Claire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete einige Jahre als Journalistin, bevor sie entschied, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie hatte schon immer eine Schwäche für die mystischen Landschaften Englands und Schottlands. Dieser Vorliebe zeigt sich sowohl in „Die verbotene Zeit“ als auch in ihrem letzen Roman Die „Schwestern von Sherwod“. (Das ich auch nur wärmstens empfehlen kann)
    Sie lebt heute in Berlin.

    Mein Fazit:
    So ein tolles Buch, eines meiner Highlights diese Jahr, von mir eine 150% Leseempfehlung. – Wirklich – Unbedingt lesen!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annemarie S., 07.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch
    Die spannende Geschichte und die interresanten Charaktere machen dieses Buch aus.
    Ich könnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
    Erschütternd ist , was sich so viele Menschen damals mitmachen mussten.
    Dieses Buch bringt einem zum Nachdenken.
    Unbedingt lesen.
    Fünf Sterne!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus g., 15.06.2015

    Als Buch bewertet

    „Das verbotene Land“ ist ein hochemotionaler Roman über drei junge Frauen und wie der Nationalsozialismus und persönliche schicksalhafte Entscheidungen ihre Lebenswege maßgeblich beeinflussen.
    Dora und Edith kommen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Kreisen, werden aber über diese sozialen Grenzen hinaus schnell enge Freundinnen. Als die Nazis in den 1930ern die Macht ergreifen, ändert sich alles in Deutschland und diese Veränderungen haben auch Einfluss auf die jungen Frauen. Private Schicksalsschläge und eine verbotene Liebe sind nur der Anfang der schweren Prüfungen für die beiden und auch ihre Freundschaft gerät darüber in Gefahr.
    40 Jahre später versucht die junge Engländerin Carla herauszufinden, warum ihre Schwester vor Jahren spurlos verschwunden ist und was ihre deutschstämmigen Eltern und deren Vergangenheit damit zu tun haben.

    Die Geschichte spielt also in zwei Zeitebenen, die so geschickt miteinander verflochten sind, dass es eine homogene Erzählung mit durchgehend ansteigender Spannungsspirale ist, der der Leser atemlos von Kapitel zu Kapitel, von Zeitsprung zu Zeitsprung folgt. Am Anfang gibt es für Carla und den Leser mehrere große Fragen. Stück für Stück, wie ein Puzzle, werden die Geheimnisse gelüftet, wird die Vergangenheit erzählt und die Suche nach der Wahrheit vorangetrieben. Dabei scheut die Autorin nicht davor zurück, die damaligen Gräuel der Nazis auf eindringliche Art und Weise zu beschreiben, die zunehmenden Repressalien für die jüdischen Deutschen, die Ausgrenzung und schließlich Verfolgung und Inhaftierung. Vor allem Dora und Edith sind durch tragische und teils sehr dramatische Geschehnisse betroffen und werden seelisch und körperlich an ihre Grenzen gebracht.

    Ich habe bereits den Vorgänger-Roman von Claire Winter gelesen muss aber sagen, dass dieser hier vor allem was die historischen Fakten betrifft, noch eine Schippe drauflegt. Die Heldinnen sind lebensecht und liebenswert und ich habe mit ihnen geliebt und gelitten. Auch die männlichen Charaktere sind durch die Bank interessant und vor allem der erklärte „Bösewicht“ Heinrich ist teilweise so furchterregend und die Szenen mit ihm so beklemmend wie ich es schon lange nicht mehr in dieser Form beim Lesen empfunden habe. Gott sei Dank gibt es aber immer wieder lichte, helle Momente in diesem Buch und vor allem Jules und seine Entwicklung bis in die Gegenwart haben mich berührt und begeistert. Ganz großes Kopfkino wird hier geboten und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen und ich war richtig traurig, als die Geschichte dann zu Ende ging. :anbet:

    Dieser Roman wirft gleichzeitig auch einige sehr interessante Fragen auf, beschäftigt sich mit Themen, die in ihrer Grundsätzlichkeit weit über einen normalen Unterhaltungsroman hinausgehen. Es geht um Schuld und Sühne, um Vergebung und Verzeihen. Kann Wahrheit mehr schmerzen als eine Lüge aus Liebe? Können kleine Fehler und verständliche Schwächen das Leben anderer zerstören und müssen die Kinder für die Sünden der Eltern büßen und leiden?

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