Die Verknüpfung von Target Costing und Wertanalyse im Produktinnovationsprozess (PDF)
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Welche Eigenschaften soll das neu zu konzipierende Produkt haben? Welcher Preis kann dafür am Markt erzielt werden? Wie kann sichergestellt werden, daß die Herstellkosten nicht den Erlös eines Produktes übersteigen?
Dies...
Welche Eigenschaften soll das neu zu konzipierende Produkt haben? Welcher Preis kann dafür am Markt erzielt werden? Wie kann sichergestellt werden, daß die Herstellkosten nicht den Erlös eines Produktes übersteigen?
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Produktinformationen zu „Die Verknüpfung von Target Costing und Wertanalyse im Produktinnovationsprozess (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Welche Eigenschaften soll das neu zu konzipierende Produkt haben? Welcher Preis kann dafür am Markt erzielt werden? Wie kann sichergestellt werden, daß die Herstellkosten nicht den Erlös eines Produktes übersteigen?
Dies sind Fragen, die für Unternehmen im produzierenden Gewerbe angesichts gestiegenem Konkurrenzdruck zunehmend an Bedeutung gewinnen. Um den Erfolg eines Produktes sicherzustellen ist es angezeigt, die Produkteigenschaften und die Kosten in der Phase günstig zu beeinflussen, in der dies noch am besten möglich ist. Diese Phase ist der Innovationsprozess.
Nach einschlägigen Studien ist bekannt, daß etwa 70-90 % der Produktkosten bereits in der Innovationsphase festgelegt werden. Demgegenüber entstehen nur etwa 10 % der kosten durch den Innovationsprozess selbst. Anhand dieser Zahlen wird deutlich, daß hier ein erhebliches Einsparungspotential besteht, das mit verhältnismäßig geringem Aufwand ausgeschöpft werden kann. Daneben können in dieser Phase die Produkteigenschaften noch am meisten positiv beeinflußt werden.
Um eine Kostenkontrolle in dieser frühen Phase zu ermöglichen, wurde in der japanischen Automobilindustrie als Weiterentwicklung der klassischen Wertanalyse das Target Costing eingeführt. Dabei werden Zielkosten für das Produkt ermittelt, die dann auf die Produktfunktionen und schließlich auf die Produktkomponenten heruntergebrochen werden. Damit bestehen dann klare Zielvorgaben für die Kosten. Das Target Costing beschäftigt sich aber ausschließlich mit diesen Kosten und gibt dem Konstrukteur keine weitere Hilfestellung im Innovationsprozess.
Demgegenüber wurde die Wertanalyse in Deutschland weiterentwickelt als methodische Vorgehensweise die die gesamte Produktentwicklung begleitet. Das Kernstück ist dabei der Wertanalyse-Arbeitsplan nach DIN EN 12973 bzw. VDI 2801.
Als Schwachpunkte beider Methoden wird aber eine mangelhafte Orientierung an den Vorgaben der Kunden genannt. Daher werden auch einige Verfahren der Marktforschung behandelt.
Die Arbeit stellt zunächst alle angesprochenen Verfahren und Elemente dar und stellt dann einen neuen Arbeitsplan auf, der den gesamten Innovationsprozess begleitet und sich gleichzeitig an Zielkosten und Kundenwünschen orientiert. Dabei soll ein Optimum zwischen den Produktkosten für den Hersteller und dem Nutzwert für den Kunden erreicht werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Instrumente des [...]
Welche Eigenschaften soll das neu zu konzipierende Produkt haben? Welcher Preis kann dafür am Markt erzielt werden? Wie kann sichergestellt werden, daß die Herstellkosten nicht den Erlös eines Produktes übersteigen?
Dies sind Fragen, die für Unternehmen im produzierenden Gewerbe angesichts gestiegenem Konkurrenzdruck zunehmend an Bedeutung gewinnen. Um den Erfolg eines Produktes sicherzustellen ist es angezeigt, die Produkteigenschaften und die Kosten in der Phase günstig zu beeinflussen, in der dies noch am besten möglich ist. Diese Phase ist der Innovationsprozess.
Nach einschlägigen Studien ist bekannt, daß etwa 70-90 % der Produktkosten bereits in der Innovationsphase festgelegt werden. Demgegenüber entstehen nur etwa 10 % der kosten durch den Innovationsprozess selbst. Anhand dieser Zahlen wird deutlich, daß hier ein erhebliches Einsparungspotential besteht, das mit verhältnismäßig geringem Aufwand ausgeschöpft werden kann. Daneben können in dieser Phase die Produkteigenschaften noch am meisten positiv beeinflußt werden.
Um eine Kostenkontrolle in dieser frühen Phase zu ermöglichen, wurde in der japanischen Automobilindustrie als Weiterentwicklung der klassischen Wertanalyse das Target Costing eingeführt. Dabei werden Zielkosten für das Produkt ermittelt, die dann auf die Produktfunktionen und schließlich auf die Produktkomponenten heruntergebrochen werden. Damit bestehen dann klare Zielvorgaben für die Kosten. Das Target Costing beschäftigt sich aber ausschließlich mit diesen Kosten und gibt dem Konstrukteur keine weitere Hilfestellung im Innovationsprozess.
Demgegenüber wurde die Wertanalyse in Deutschland weiterentwickelt als methodische Vorgehensweise die die gesamte Produktentwicklung begleitet. Das Kernstück ist dabei der Wertanalyse-Arbeitsplan nach DIN EN 12973 bzw. VDI 2801.
Als Schwachpunkte beider Methoden wird aber eine mangelhafte Orientierung an den Vorgaben der Kunden genannt. Daher werden auch einige Verfahren der Marktforschung behandelt.
Die Arbeit stellt zunächst alle angesprochenen Verfahren und Elemente dar und stellt dann einen neuen Arbeitsplan auf, der den gesamten Innovationsprozess begleitet und sich gleichzeitig an Zielkosten und Kundenwünschen orientiert. Dabei soll ein Optimum zwischen den Produktkosten für den Hersteller und dem Nutzwert für den Kunden erreicht werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Instrumente des [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Torsten Pritzel
- 2002, 1. Auflage, 79 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832461213
- ISBN-13: 9783832461218
- Erscheinungsdatum: 22.11.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.78 MB
- Ohne Kopierschutz
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