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Die Verschwundenen vom Gare d'Austerlitz / tredition (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Die Verschwundenen vom Gare d'Austerlitz / tredition"
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  • 4 Sterne

    Katrin G., 10.12.2018

    Der Roman "Die Verschwundenen vom Gare D'Austerlitz" ist ein 2018 erschienener Roman von Ulrike Dömkes. Kurz zusammengefasst dreht sich die Handlung um Studentin Sadie, die auf den Treppen der Metrostation Gare D'Austerlitz ein Tagebuch findet. Hat es jemand verloren? Sadie macht sich auf die Suche nach dem Patissier Eduard, der eine große Leidenschaft pflegt: Seine Liebe zum Tango. Nach und nach lernt Sadie Eduard aus den Tagebucheinträgen näher kennen. Sie spürt seine Tanzschule auf, in der er den Tango kennen und lieben gelernt hat, nur um sich dort selbst für einen Kurz anzumelden. Schließlich findet sie auch die Bäckerei, in der Eduard arbeitet. Dort erfährt sie, dass Eduard verschwunden ist. Das Schicksal von diesem fremden Tangotänzer lässt sie nicht los. Informationen erhält Sadie aus dem Tagebuch, wonach Eduard in der Metro eine braunhaarige Frau kennengelernt hat, mit der er in der Metro Tango tanzt. Sadies Suche nach Eduard führt sie in den Pariser Untergrund, ein Gängesystem tief unter der Stadt. Was sie dort erlebt, ist unglaublich und phantastisch zugleich. Aber führt sie der Untergrund auch zu Eduard? Kann Sadie das Rätsel lösen? Unterstützung erhält Sadie unter anderem von ihrem Vater, der die besten Verbindungen zu wichtigen Personen in Paris zu haben scheint, Claudine, der Auszubildenden von Eduard, und von Jacques, Bruder von Claudine und Polizist.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt die Geschichte aus Sicht eines Erzählers, während die Tagebucheinträge von Eduard natürlich in der Ich-Perspektive geschrieben wurden. Es fällt leicht, zwischen Geschichte und Tagebucheinträgen zu wechseln, da die Tagebucheinträge meist am Stück geschrieben wurden. Ulrike Dömkes schildert sehr anschaulich das Leben von Eduard und das von Sadie. Die Tangoszenen werden so bildhaft beschrieben, dass man sich die Tänzer bildhaft vorstellen kann. Auch bei der Beschreibung des Untergrunds bleibt die Autorin der bildhaften Sprache treu und der Leser findet sich tief unter der Erde von Paris wieder. Negativ finde ich, dass die Story sehr schnell abgehandelt wird. Es gibt quasi keine unwichtigen Details, die die Geschichte in die Länge ziehen. Der gesamte Text bleibt im Fokus der Geschichte. Das letzte Kapitel ist für mich nicht nachvollziehbar und überflüssig: Die Protagonisten verarbeiten ihre (fantastischen) Erlebnisse in einem Theaterstück. Ich frage mich, wozu ist das notwendig? Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen und die Autorin hat mich überzeugt, noch weitere Bücher von ihr zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 24.12.2018

    Eduard, der ruhige besonnene Bäcker kommt so richtig in Schwung, als er von seinen Kollegen einen Gutschein für einen Tango-Kurs zum Geburtstag erhält.

    Sein Leben ändert sich Tag für Tag zum Positiven. Er sprüht vor Energie, überzeugt sogar seine Familie mit der Eröffnung eines Tanzcafes. Wäre da nicht die geheimnisvolle Frau, die Eduard in der Pariser Metro regelmäßig den Kopf verdreht.
    Der Tango bringt ihm neue Freundschaften, aber auch diese gnadenlose Sehnsucht nach dieser unbekannten Frau in der Metro.

    Die Unbekannte zieht ihn magisch in ihren Bann. Umspielt von klassischer Tangomusik beginnt für Eduard ein inneres Zerwürfnis.

    Als Sadie, die junge Studentin, eines Abends auf dem Metrogleis ein altes Tagebuch findet, ahnt sie noch nicht, dass die Geschichte Eduards auch ihr Leben gewaltig verändern wird.

    Sadie begibt sich auf die Suche nach Eduard und damit auch in die Welt des Tangos, der wahren Liebe und einem ihr so ganz unbekannten Paris.

    Der Roman von Ulrike Dömkes macht einem tatsächlich Lust auf ein bisschen mehr Musik und Spontanität im Leben. In Sadies geschaffenen „Ermittlerteam“ rund um Eduard und der mysteriösen Tangotänzerin findet man sich selbst wieder und hofft natürlich auf ein logisches und klares Ende.

    Dömkes jedoch verblüfft mit ständigen Wechseln und lässt den Leser dieses übermächtig erscheinende Paris von einer ganz andern Seite betrachten.

    Es macht mir die Pariser ein klein wenig sympathischer als sie es mir bisher waren.

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