DIE WAHRHEIT (ePub)

Thriller
 
 
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Vor sieben Jahren ist der reiche und zurückgezogen lebende Geschäftsmann Philipp Petersen während einer Südamerikareise spurlos verschwunden. Seither zieht seine Frau Sarah (37) den gemeinsamen Sohn alleine groß. Doch dann erhält Sarah wie aus heiterem...
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Kommentare zu "DIE WAHRHEIT"
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  • 2 Sterne

    41 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 29.08.2016

    Als eBook bewertet

    Inhalt (übernommen)

    Vor sieben Jahren ist der reiche Geschäftsmann Philipp Petersen während einer Südamerikareise spurlos verschwunden. Seither zieht seine Frau Sarah (37) den gemeinsamen Sohn alleine groß. Doch dann erhält Sarah wie aus heiterem Himmel die Nachricht, dass Philipp am Leben ist. Die Rückkehr des vermeintlichen Entführungsopfer löst ein gewaltiges Medieninteresse aus. Sarah hat zwiespältige Gefühle, nach all den Jahren verständlich. Sie hat eine harte Zeit hinter sich. Gerade war sie dabei, sich von der Vergangenheit zu lösen. Ihr Ehemann taucht, wenn man so will, zur Unzeit auf. Was wird werden? Gibt es eine gemeinsame Zukunft? Sie ist auf alles vorbereitet, nur auf das eine nicht: Der Mann, der aus dem Flugzeug steigt, ist nicht der, als der er sich ausgibt. Es ist nicht ihr Ehemann. Es ist ein Fremder - und er droht Sarah: Wenn sie ihn jetzt bloßstellt, werde sie alles verlieren: ihrem Mann, ihr Kind, ihr ganzes scheinbar so perfektes Leben...

    Charaktere

    Sarah erzählt in Ich-Form ihre Geschichte, die den Hauptteil einnimmt. Zwischendurch erfahren wir kurz - ebenfalls in Ich-Form erzählt, Gedanken des Fremden (wie sie ihn nennt) und sogar die vermeintliche Schlüsselszene aus der Sicht von Philipp. Hatte ich anfangs Mitleid mit ihr, ist dieses relativ schnell einem Unverständnis, ja fast schon einer Antisympathie gewichen. Ich konnte ihre Handlungsweisen nicht mehr nachvollziehen, sie war hysterisch und dabei waren ihre Gedankengänge so klar strukturiert - das hat nicht zusammengepasst.

    Der Fremde konnte mich ein wenig mehr überzeugen. Bei ihm bin ich immer zwischen "Betrüger" und "Ist er nicht doch...." geschwankt. Aber auch hier muss ich sagen, dass ich sein Handeln im Nachhinein (als ich den Schluss kannte) zu keiner Zeit nachvollziehen konnte.

    Schreibstil

    Der Anfang hat mich gefesselt: Ich war nah bei Sarah, konnte mitfühlen. Doch leider hat sich das schnell gegeben: Mich haben die ständigen Wiederholungen von Textpassagen genervt, mit denen Melanie Raabe wahrscheinlich einen früheren Zusammenhang herstellen wollte. Aber das hätte es nicht gebraucht.

    Was ich schade fand: Die Spannung bliebt komplett auf der Strecke. Sie versuchte diese mit kurzen und prägnanten Sätzen herzustellen, auch die Kapitel endeten mit Cliffhängern, die aber sofort im nächsten aufgelöst wurden. Auch der Versuch der Irreführung des Täters, des Grundes, warum alles so gekommen ist, ist missglückt. Leider konnte ich es zu keiner Zeit glauben, bzw. wollte nicht wissen, wieso und warum das jetzt passiert.

    Auch der Schluss bzw. die Auflösung konnte nichts mehr retten, was ich immer noch gehofft hatte. Im Gegenteil: Sie war so unrealistisch, so kurz beschrieben, dass ich mich gefragt habe "War das alles?"

    Die schwachen Charaktere konnten wahrscheinlich nichts dafür, denn was mich eigentlich störte, war die Auflösung. Oder war die schwache Auflösung nur ein logisches Resultat aus den schwachen Charakteren?

    Fazit

    Leider ein Buch, dass den Titel "Thriller" nicht verdient hat. Starker Beginn, der aber zu Ende leider immer mehr nachgelassen hat.

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  • 5 Sterne

    32 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 25.09.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Thriller

    „Die Wahrheit“ – so heißt der zweite Roman von Melanie Raabe. Dieser ist genauso fesselnd, wie schon das erste Buch der Autorin.

    Vor sieben Jahren verschwand der Geschäftsmann Philipp Peterson spurlos in Südamerika. Zurück bleiben seine Frau Sarah und der gemeinsame Sohn Leo.
    Das Buch beginnt sieben Jahre nach dem Verschwinden. Als Leser fragt man sich, was damals passiert ist und ob eventuell ein Verbrechen vorliegt. Hat vielleicht sogar die Ehefrau etwas damit zu tun? Oder wollte jemand Rache an Philipp üben, für etwas längst Vergangenes?
    Sarah erhält einen Anruf, dass ihr Ehemann am Leben ist und heim kommt. Wie wird das Wiedersehen nach all den Jahren verlaufen? Wie wird Leo auf seinen Vater reagieren, den er im Grunde überhaupt nicht kennt?
    Doch der Mann, der zurück nach Deutschland kommt, ist NICHT Philipp. Dessen ist sich Sarah sicher. Erkennt sie ihn nach all den Jahren der Abwesenheit einfach nur nicht wieder? Oder ist es tatsächlich ein Fremder, der sich als Philipp ausgibt? Aber warum tut er das? Was bezweckt dieser Mann damit? Wird Sarah sich und ihren Sohn beschützen können? Kann es sich doch um Ihren Ehemann handeln? Immerhin weiß der Mann einiges über Sarah, das doch nur ihr Ehemann wissen kann, oder?
    Sarah ist verzweifelt, scheint doch niemand ihre Bedenken, dass der Heimkehrer nicht Philipp ist, ernst zu nehmen Nicht die Presse, nicht das Auswärtige Amt, niemand. Sarah hat außer ihren Sohn und ihren Mann keine Familie mehr. Philipps Mutter leidet unter Alzheimer, Sarahs Freunde kennen sie erst seit dem Verschwinden ihres Mannes, auch die Nachbarn kennen Philipp nicht. Nur eine Person könnte Sarah helfen, ein alter Freund und Geschäftspartner von Philipp, dieser ist allerdings im Ausland unterwegs… Wird er rechtzeitig wieder da sein, um das Ganze aufzuklären?

    Der Charakter von Sarah erscheint mir etwas labil zu sein. Auch hütet sie ein Geheimnis das immer wieder angedeutet wird. Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Sarah erzählt. Ab und an auch mit den Gedanken des Fremden, der sich als Philipp ausgibt.

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