Die Wartburg 1826 (ePub)
Altes und Neues aus der Geschichte und dem Leben
Taschenbuch, 72 Seiten, Autor: Carl Friedrich Göschel (1781-1861). Wortgetreue Transkription. Mit einem Nachwort von Harald Rockstuhl
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Wartburg 1826 (ePub)“
Taschenbuch, 72 Seiten, Autor: Carl Friedrich Göschel (1781-1861). Wortgetreue Transkription. Mit einem Nachwort von Harald Rockstuhl
Bibliographische Angaben
- Autor: Carl Friedrich Göschel
- 2014, 72 Seiten, Deutsch
- Verlag: Verlag Rockstuhl
- ISBN-10: 3867777667
- ISBN-13: 9783867777667
- Erscheinungsdatum: 26.10.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.36 MB
- Ohne Kopierschutz
Pressezitat
Carl Friedrich Göschel, 1781 in Langensalza geboren und 1861 in Naumburg (Saale) verstorben, war preußischer Kirchenjurist und philosophisch-theologischer Schriftsteller der Hegelschen Schule. Er schrieb in seiner Jugendzeit eine 5 Bände umfassende Chronik von Langensalza. „Die Wartburg“ veröffentlichte er im 45. Lebensjahr 1826. Er betrachtet die Geschichte der Wartburg einerseits aus philosophischer und hegelscher Sicht. Ab und zu fiesen Reisebeschreibungen von Besuchen auf und um die Wartburg mit ein. Eine Leseprobe soll die Art der Göschelschen Beschreibung verdeutlichen: „Alte Burgen und Burgruinen kann man nicht so leicht in’s Auge fassen, ohne sofort an eine graue Vorzeit sich verwiesen zu sehen. Aber die Vorzeit bleibt so lange grau, und die Vergangenheit wird nicht eher vergegenwärtigt, bis wir irgend einen bestimmten, nahmhaften Punkt aus der Geschichte der alten Mauern festhalten und zu lebendiger Anschauung zu bringen versuchen. Insofern wir die Geschichte zunächst in der eigentlichen Chronik lebendig, wenn nur über das Besondere und Vereinzelte das Allgemeine und der Zusammenhang nicht übersehen und in den einzelnen Erscheinungen die individuelle Offenbarung der allgemeinen Weltgeschichte nicht verkannt wird. Die Chronik ist bald mehr, bald weniger beschränkt, Orts- und Landes-Chronik; aber nie verleugnet sie den Charakter der Individualität. Außerdem hat sie mit der Geschichte überhaupt denselben allgemeinen Grund und Boden, nämlich die Zeit, von welcher sie den Namen hat, die lange, lange Zeit, der bey aller endloser Dauer der Bestand zu fehlen scheint. Sie hat auch denselben Gegenstand, nämlich unser Geschlecht; denn der Mensch ist der Spiegel aller Zeiten, und das Medium, wodurch die Vorzeit für uns zu Leben und Bedeutung kommt; es ist das in allen Individuen immer wiederkehrende Menschenwesen, welches die entlegensten Jahrhunderte mit einander verwendet, und waren wir uns immer wieder erkennen. ...“
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