Die Wirkung intrathekaler Baclofenapplikation auf die Aussschüttung von Adrenalin, Noradrenalin und Homovanillinsäure aus dem Nucleus paraventricularis hypothalami der Ratte (PDF)
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Süchte, Note: cum laude, Philipps-Universität Marburg (Dekanat für Humanmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Den Anlass für das in dieser Arbeit dargestellte...
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Produktinformationen zu „Die Wirkung intrathekaler Baclofenapplikation auf die Aussschüttung von Adrenalin, Noradrenalin und Homovanillinsäure aus dem Nucleus paraventricularis hypothalami der Ratte (PDF)“
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Süchte, Note: cum laude, Philipps-Universität Marburg (Dekanat für Humanmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Den Anlass für das in dieser Arbeit dargestellte Untersuchungsprojekt gab die Beobachtung an
Patienten, die durch cerebrale oder supranukleäre Schädigung an einer Spastik wie auch an
vegetativen Regulationsstörungen in Form von arterieller Hypertonie, Tachykardie, Hyper-hidrose,
Hypersalivation, bronchialer Hypersekretion und motorischer Unruhe litten. Sowohl die Spastik, als
auch die vegetativen Regulationsstörungen wurden durch intrathekale Baclofen-applikation gelindert
(Becker, 1999). Dass diese positive Beeinflussung vor allem bei intra-ventrikulärer Injektion auftritt,
lässt vermuten, dass vegetative Kerngebiete, darunter auch der Nucleus paraventricularis
hypothalami, der weiter unten noch näher dargestellt wird, als Angriffspunkt eine wichtige Rolle
spielen. Der genaue Mechanismus ist noch nicht ausreichend erklärt.
Da diverse Studien gezeigt hatten, dass Baclofen auch zu einer blutdrucksteigernden Wirkung im
Tierversuch geführt hatte, was aber in der klinischen Beobachtung am Patienten nicht beobachtet
wurde, war es wichtig, nochmals der Fragestellung nachzugehen, wie sich der Blutdruck bei
intrathekaler Baclofenapplikation verhält.
Des weiteren sollten die exzitatorischen Neurotransmitter im Mikrodialysat auswertet werden, da
experimentell ein inhibitorischer Einfluss von Baclofen nachgewiesen wurde (Goudreau, 1994;
Wagner, 1994; Westerink, 1992).
Aus diesen klinischen Beobachtungen ergaben sich folgende Hypothesen:
· Intrathekale Baclofeninjektion (ITB) senkt den arteriellen Blutdruck der Ratte
· Intrathekale Baclofeninjektion (ITB) senkt im Mikrodialysat des Nucleus paraventricularis
hypothalami exzitatorische Neurotransmitter.
Diese Ausgangshypothesen wollten der Verfasser et al. in einem Gemeinschaftsprojekt untersuchen.
In der vorliegenden Arbeit geht es nun um die Frage, ob intrathekale Baclofeninjektion die
Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin und den Katecholaminmetaboliten Homovanillinsäure senkt.
Patienten, die durch cerebrale oder supranukleäre Schädigung an einer Spastik wie auch an
vegetativen Regulationsstörungen in Form von arterieller Hypertonie, Tachykardie, Hyper-hidrose,
Hypersalivation, bronchialer Hypersekretion und motorischer Unruhe litten. Sowohl die Spastik, als
auch die vegetativen Regulationsstörungen wurden durch intrathekale Baclofen-applikation gelindert
(Becker, 1999). Dass diese positive Beeinflussung vor allem bei intra-ventrikulärer Injektion auftritt,
lässt vermuten, dass vegetative Kerngebiete, darunter auch der Nucleus paraventricularis
hypothalami, der weiter unten noch näher dargestellt wird, als Angriffspunkt eine wichtige Rolle
spielen. Der genaue Mechanismus ist noch nicht ausreichend erklärt.
Da diverse Studien gezeigt hatten, dass Baclofen auch zu einer blutdrucksteigernden Wirkung im
Tierversuch geführt hatte, was aber in der klinischen Beobachtung am Patienten nicht beobachtet
wurde, war es wichtig, nochmals der Fragestellung nachzugehen, wie sich der Blutdruck bei
intrathekaler Baclofenapplikation verhält.
Des weiteren sollten die exzitatorischen Neurotransmitter im Mikrodialysat auswertet werden, da
experimentell ein inhibitorischer Einfluss von Baclofen nachgewiesen wurde (Goudreau, 1994;
Wagner, 1994; Westerink, 1992).
Aus diesen klinischen Beobachtungen ergaben sich folgende Hypothesen:
· Intrathekale Baclofeninjektion (ITB) senkt den arteriellen Blutdruck der Ratte
· Intrathekale Baclofeninjektion (ITB) senkt im Mikrodialysat des Nucleus paraventricularis
hypothalami exzitatorische Neurotransmitter.
Diese Ausgangshypothesen wollten der Verfasser et al. in einem Gemeinschaftsprojekt untersuchen.
In der vorliegenden Arbeit geht es nun um die Frage, ob intrathekale Baclofeninjektion die
Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin und den Katecholaminmetaboliten Homovanillinsäure senkt.
Bibliographische Angaben
- Autor: David Czell
- 2004, 1. Auflage, 81 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638242048
- ISBN-13: 9783638242042
- Erscheinungsdatum: 06.01.2004
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eBook Informationen
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