Die wundersame Erkundung der Farbe Moll (PDF)

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"Hatte sie sich verrannt? Das Fatale an Holzwegen war ja, dass sie lange nach Wald und Spaziergang aussahen - bis sie mit einem Mal im Nichts endeten."

In einer schlaflosen Nacht begegnen sich in München zwei ratlose Berater. Mona steckt als...
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Kommentare zu "Die wundersame Erkundung der Farbe Moll"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 02.08.2018

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    In “Die wundersame Erkundung der Farbe Moll“ begegnen sich eines Nachts Berufsberaterin Mona und ihr Nachbar, Consultant Ben. Beide können nicht schlafen, habe seltsame Träume und stecken beruflich fest. Ben steht kurz vor dem Burnout und auch Mona benötigt einen Ausbruch aus dem Alltag.
    So verschlägt es die beiden per Roadtrip zu Gemälden von Ferdinand Hodler und schließlich in die Schweiz.
    “Ein Roman über den Mut zum Aufbruch, den Zauber der Kunst und die Magie neuer Wege.“

    MEINUNG:
    Schon nach wenigen Sätzen war ich vom Schreibstil geplättet. Esther Grau versteht es, mit vielen Metaphern und wunderschönen Sätzen, eine sehr bildliche, gar malerische Sprache an den Tag zu legen. Dabei hat sie viele Lebensweisheiten einfließen lassen, so zB. “You are the Captain of your Soul“. Viele Aspekte regen den Leser zum Nachdenken an.
    Die Geschichte hangelt sich an verschiedenen Gemälden entlang, wodurch ein roter Faden entsteht.
    Durch die verschiedenen Zwischenstopps, wirkt das Buch abwechslungsreich.
    Die Atmosphäre wurde gut eingefangen und das Cover passt so wunderbar gut dazu! Insgesamt ist die Stimmung immer wieder etwas düster und melancholisch, aber auch mal hoffnungsvoll.
    Besonders Mona, aus deren Perspektive die Geschichte geschildert wird, ist mir ans Herz gewachsen. Ben empfand ich manchmal als etwas anstrengend, was wohl durch sein Befinden bedingt war.

    Fazit: Insgesamt eine tolle Geschichte, die zwar immer wieder etwas düster ist, aber viel zum Nachdenken anregt und sprachlich oftmals an ein Kunstwerk denken lässt! :)

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 18.12.2018

    Als Buch bewertet

    Mona, die sonst den Menschen eine gute Beratung ist, um für die Zukunft zu sorgen, steckt in einer Krise. Hat sie bei all der Hilfe für die anderen Menschen sich selbst vergessen? Sie selber weiß zur Zeit einfach nicht wer sie ist und wo sie sein möchte. Alles um sie herum scheint wertlos und trist zu sein. Nichts macht ihr mehr Freude. Sie fühlt sich krank und ausgelaugt. So nimmt sie ganz plötzlich ein Paar Tage frei, weil sie merkt, dass es so einfach nicht mehr weiter gehen kann. Zuhause angekommen, sieht sie ihren Nachbarn, der so aussieht, wie sie sich fühlt. Ausgelaugt und müde. Jedoch hat er eine Tasche in der Hand. Die beiden haben sich bisher nur durch ihre Fenster beobachtet und stumm gegrüßt. Doch heute winkt ihr Nachbar sich zu sich runter. Ben ist 34 und auf der Flucht. Auf der Flucht vor seinem Leben und sich selber und fragt Mona ganz spontan ob sie mitfahren möchte. Ohne lange zu überlegen, packt sie eine Tasche und steigt in das Auto dieses wildfremden Mannes.

    Ich persönlich würde sie als erstes für verrückt erklären. Aber vielleicht muss man manchmal im Leben auch einfach wahnsinnig lebensmüde sein, um dem Leben etwas abgewinnen zu können. Zumindest, wenn man sich so fühlt wie diese beiden Menschen.

    Tatsächlich ist der Schreibstil der Autorin sehr trist und düster, so das man sich genauso fühlen kann, wie die beiden Charaktere in diesem Buch. Ich fühlte mich trübsinnig und alles wirkte farblos. Für die beiden war das Treffen ein reiner Segen, denn irgendwie haben sie es geschafft, in ihren dunkelsten Stunden einen Halt zu finden und einfach aufzubrechen. Manchmal muss man sich einfach bewegen, um vorwärts zu kommen. Was man aber nicht verwechseln darf, mit dem davonlaufen. Denn davonlaufen bringt gar nichts. Man kann zwar vor einer Situation flüchten, aber niemals vor sich selber und seinen Problemen. Meistens werden sie noch schlimmer, wenn man sie einfach ignoriert.

    Man merkt genau, wie sich die Welt für Mona nach und nach verändert. Sie einfach ihren Blickwinkel ändert und zu schätzen weiß, was sie sieht und es einfach genießt. Bei Ben ist dies leider nicht so ganz der Fall. Er wirkte zwar sympathisch, war mir allerdings auch etwas zu nervig mit seiner Sprache. Er Spricht Denglish. Vermischt einfach Deutsche Sätze mit einzelnen Wörtern aus der Englischen Sprache, wodurch er sehr aufgesetzt wirkte. Das man im Normalfall in wenigen Tagen eine Erlösung hat wirkt zwar im ersten Moment unglaubwürdig, aber manchmal braucht es nur eine einzige Sekunde. Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich und jedem hilft etwas anderes.

    Ansonsten war das Buch zwar nicht sehr unterhaltsam, könnte aber eine Hilfestellung für viele Menschen sein, die in einer Zeit leben, in der sie sich verloren haben. Natürlich hilft das Buch einem nicht sich selbst zu finden. Aber vielleicht hilft es einem beim Aufbrechen, sich selbst zu suchen. Lernt euch und eure Umgebung wieder schätzen. Kümmert euch um euch und eure Bedürfnisse. Denn nur, wenn es euch gut geht, könnt ihr auch anderen eine Stütze sein.

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