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Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands (ePub)

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Nur wer sich verliert, kann sich auch finden ...

Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige...
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Kommentare zu "Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 23.04.2017

    Als Buch bewertet

    Salvatore Basile ist von Haus aus eigentlich Drehbuchautor und legt mit "Die wundersame Reise..." seinen ersten Roman vor. Dieser ist ihm meiner Meinung nach nicht nur wunderbar gelungen, sondern die Bildhaftigkeit seiner Beschreibungen spricht für sich - von diesem Mann würde ich auch gerne mal ein Drehbuch lesen!
    Michele ist ein wunderbarer Charakter, der zwar verschroben und etwas eigen, aber unheimlich klug ist und in diesem Buch eine tolle Entwicklung durchmacht. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, daher kann ich nur sagen, dass er auf seiner Reise vielen wunderbaren Figuren begegnet, die alle sehr liebevoll gezeichnet sind und seine Entwicklung in irgendeiner Weise vorantreiben. Das ist für ihn nicht immer leicht, aber letztendlich sehr erfüllend.
    Elena, die ihm dabei immer zur Seite steht, ist ebenfalls eine tolle Figur. Sie ist speziell und ein deutlicher Gegensatz zu Michele, aber gerade die Dynamik zwischen den beiden fand ich herrlich!
    Im ersten Teil des Buches hat mich die Geschichte vor allem gut unterhalten und amüsiert, später dann zunehmend berührt und bezaubert.

    Der Plot ist originell, allerdings auch zunehmend märchenhaft und hat den einen oder anderen sehr erstaunlichen Zufall. Für mich war das hier aber gut annehmbar, da ich mich auf die Welt von Michele so richtig einlassen konnte und der Autor mich absolut packen konnte.
    Von mir eine klare Leseempfehlung für Leser, die sich auf eine solche Geschichte einlassen können und möchten. Ich fand sie toll!

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rei Shimura, 12.04.2017

    Als Buch bewertet

    Der 30jährige Michele lebt ein sehr geregeltes und einsames Leben. Er ist der Bahnhofsvorsteher in Miniera di Mare und seine einzige Aufgabe besteht darin morgens den Zug abzufertigen und ihn abends wieder in Empfang zu nehmen. Kontakte zu anderen Menschen hat er keine, zu tief sitzt der Schmerz über den Verlust der Mutter. Denn diese hat ihn als 7jährigen alleine mit dem Vater zurückgelassen.
    Seine einzige Freude besteht darin den liegengebliebenen Gegenständen die er im Zug findet ein neues Zuhause zu geben. Doch eines Abends steht Elena vor der Tür und bringt seinen geregelten Ablauf durcheinander. Und dann taucht auch noch plötzlich sein Tagebuch auf, welches er zum letzten Mal in der Hand seiner Mutter gesehen hat, an dem Tag an dem sie ihn verlassen hat. Und Michele bricht zu einer Reise mit ungewissem Ausgang auf.

    Michele ist nicht der klassische Held einer Geschichte. Ganz im Gegenteil, er ist introvertiert, lebt extrem zurückgezogen und will eigentlich mit der Welt rund um ihn nichts zu tun haben. Auf den ersten Blick wirkt er ein wenig befremdlich und seltsam. Doch schnell lernt man, dass ihm einfach zu viel Leid zugefügt wurde in der Vergangenheit und er sich aus Angst vor neuem Schmerz abgeschottet hat. Elena ist das genaue Gegenteil von ihm. Die lebensfrohe und quirlige 25jährige saust wie ein Hurrikan plötzlich in Micheles Leben und lässt keinen Stein auf dem anderen. Doch auch Elena scheint in ihrem Leben nicht nur die positiven Seiten erlebt zu haben und man bekommt das Gefühl, dass da vielleicht auch mehr dahintersteckt.

    Auf seiner Reise trifft Michele auf die unterschiedlichsten Personen und erfährt mehr über deren persönliche Geschichte und im Zuge dessen auch über sich selber. Aus jeder dieser Begegnungen kann aber nicht nur Michele einiges lernen, sondern auch der Leser, falls er bereit ist sich darauf einzulassen. Für mich persönlich haben diese kleinen „zufälligen“ Zusammentreffen das Buch erst zu etwas ganz besonderem gemacht. Natürlich ist es so, dass wenn man rein rational an die Sache herangeht, die Zufälle in dem Buch ein wenig zu konstruiert sind und manche Teile ein wenig wie an den Haaren herbeigezogen klingen. Doch lässt man sich darauf ein und lässt für kurze Zeit die Vernunft Vernunft sein, wird man mit einem zauberhaften Leseerlebnis belohnt.
    Der Schreibstil von Autor Salvatore Basile hat mir besonders gut gefallen. Seine Wortwahl ist äußerst gewählt, poetisch und er geizt nicht mit ausführlichen Beschreibungen. Trotz dieser Ausführlichkeit hatte ich nie das Gefühl, dass sich die Geschichte ziehen würde wie Kaugummi. Für mich hätte der Lesegenuss gerne noch etwas länger andauern können. Die einzelnen Handlungsfäden werden sehr geschickt miteinander verwoben und die meisten offenen Fragen beantwortet, dennoch bleibt genug Raum für die eigene Phantasie und Vorstellungskraft.

    Eine fantastische und wundervolle Reise auf die Salvatore Basile Michele und die Leser schickt. Ein Buch das nachdenklich stimmt und zum Nachdenken anregt. Man darf Lachen und Weinen mit Elena und Michele, Staunen und sich wundern, sich selbst und das Leben in Frage stellen, in Erinnerungen schwelgen und sich vor der Zukunft fürchten und manchmal auch alles zur gleichen Zeit. Mich und mein Leben hat die Lektüre von „Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstandes“ auf jeden Fall bereichert.

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