Die Zeichenkünstlerin von Wien / Ullstein-Bücher, Allgemeine Reihe (ePub)

Historischer Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Wien 1421. Die junge Jüdin Sarah Isserlein soll einen strengen Rabbi heiraten, dabei würde sie viel lieber den ganzen Tag zeichnen und malen. Da sieht der Steinmetz Mathias Rock, der am Bau des Stephansdoms mitarbeitet, eine ihrer Zeichnungen und bittet sie...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 67023499

eBook (ePub)
Download bestellen
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Zeichenkünstlerin von Wien / Ullstein-Bücher, Allgemeine Reihe"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 07.07.2011

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil von Beate Maly ist ruhig, erklärend und bildlich. Ich konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen und mir die Orte vorstellen. Die Autorin stellt ihre Charaktere lebensnah vor, was ihr dank der Schilderung des Lebensstils 1421 meisterhaft gelingt. Die menschenverachtende Brutalität gegenüber den Juden schildert sie eindringlich. Um den Wandel von Verachtung in puren Hass zu verdeutlichen lässt die Autorin immer wieder politische Daten und Schachzüge mit einfließen, die den Tatsachen entsprechen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KimV., 13.01.2011

    Als Buch bewertet

    Beate Malys Roman entführt den Leser in das historische Wien. Durch die detaillierten, aber keinesfalls langatmigen, Beschreibungen der damaligen Sitten und Gebräuche, gelingt es ihr eine lebendige Hintergrundkulisse für die Protagonisten zu erschaffen. Die beiden Hauptprotagonisten, Sarah und Mathes, wirken sympathisch. Ihre Liebesgeschichte wirkt nicht zu überladen oder übertrieben romantisch. Sie lässt genug Raum für den historischen Anteil dieser Erzählung und die Intrigen der Bösewichte, die in diesem Schmöker natürlich auch nicht fehlen dürfen. Ich vergebe allerdings nur drei Bewertungssterne, da mir die Protagonisten manchmal einfach zu viel Glück hatten und einige Wendungen zu vorhersehbar waren. Dennoch habe ich mich gut unterhalten und kann diesen lebendig geschriebenen Roman gerne weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scottie, 27.07.2010

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Roman handelt es sich nicht nur um eine Liebesgeschichte - im Gegenteil, ich war der Meinung, dass diese eher zweitrangig ist - sondern um das Miteinander der Menschen verschiedener sozialer Herkunft und vor allem verschiedener Religionen. Obschon die Geschichte in Wien spielt, ist der Hass der Christen auf die anders lebenden Juden leider nur exemplarisch für all die anderen spätmittelalterlichen Städte. Sehr schön ist in der "Zeichenkünstlerin" demonstriert, wie wenig die einfachen Christen von den Juden wissen, dass sich ihr Hass auf falsche Aussagen, Ammenmärchen und Aberglauben stützt, dass der wahre Beweggrund meist die Gier auf jüdisches Geld ist. Aber er zeigt auch, wie einige wenige bereit sind, die Grenzen der Religion zu überschreiten und sich gegenseitig zu helfen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 03.11.2011

    Als Buch bewertet

    Ein sehr spannender und geschichtlich interessanter Roman, der sich bis auf ein paar kleine schriftstellerischen Freiheiten auch an historische Fakten hält. Beate Maly erzählt uns ihre Version der Geschichte der Judenvertreibungen und Judenhinrichtungen im Wien des 15. Jahrhunderts. Der eigentliche Auslöser dieser so grauenvollen Bluttat ist bis heute nicht eindeutig geklärt aber so wie er hier im Buch beschrieben wird ist es höchstwahrscheinlich auch geschehen. Die Autorin orientiert sich hier an den wahrscheinlichsten Auslöser- Geld. Deutlich schildert sie die Unterschiede zwischen Juden und Christen in der damaligen Zeit. Selbst die Ausbildung zum Arzt ist für beide Religionen extrem unterschiedlich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 21.01.2018

    Als eBook bewertet

    Beate Maly kenne ich als Autorin historischer Romane. Ich bin schon von einigen gefesselt und in die Historie entführt worden. Die Zeichkünstlerin von Wien führt uns in das Jahr 1421 in den jüdischen Teil. Das jüdische Leben ist seit Alters her, nicht leicht. Sie werden immer wieder als Christusmörder beschimpft und wurden oft überfallen und ermordet.
    Die junge Sarah hat ein großes Talent, sie zeichnet sehr gut, aber sie ist nicht nur Jüdin, sondern auch noch eine Frau.
    Der Steinmetz Mathias Rockh arbeitet an einem Taufbecken im Stephansdom. Die beiden sind die Hauptakteure und müssen einiges überstehen.
    Der Herzog und sein Kanzler brauchen Geld für den Dom. Da gibt es ja das Geld der Juden, das wird wieder furchtbar. Die Politik hat die Autorin gut eingebrachr, zwar zeitlich etwas verschoben, aber ähnlich. Die Oberen kennen auch keine Dankbarkeit. Diese vielen Intrigen, na ja aber die gibt es ja immer wieder.
    Die Personen sind farbig und lebendig beschrieben. Das Nachwort der Autorin erklärt noch einiges. Der Roman ist überaus spannend, unterhaltsam und empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •