Die Zinsschranke und ihre möglichen Auswirkungen auf die Bilanzierung der latenten Steuern nach IFRS/IAS und HGB (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Wirtschaftsrecht, 220 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das...
Leider schon ausverkauft
eBook
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Zinsschranke und ihre möglichen Auswirkungen auf die Bilanzierung der latenten Steuern nach IFRS/IAS und HGB (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Wirtschaftsrecht, 220 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 wurde am 17. August 2007 im Bundesgesetzblatt verkündet1. Die Unternehmensteuerreform verfolgt dabei zum einen das Ziel das deutsche Steuersubstrat längerfristig zu sichern und zum anderen den Standort Deutschland für ausländische Unternehmen attraktiver zu machen2. Dieses Ziel soll in erster Linie durch die Absenkung der nominellen Steuerbelastung von 38,65 % auf 29,83 %3 erreicht werden. Dadurch erhofft sich der Gesetzgeber das fiskalische Interesse der Unternehmen daran zu mindern, die in Deutschland erwirtschafteten Erträge ins Ausland zu verlagern. Da die Unternehmensteuerreform überwiegend aufkommensneutral sein soll, hat der Gesetzgeber eine Reihe von Gegenfinanzierungsmaßnahmen eingeführt. Dem internationalen Trend zum Abzugsverbot für Fremdkapitalzinsen folgend4, kann die Einführung der sog. Zinsschranke diesbezüglich als wichtigste Maßnahme bezeichnet werden. Zweck der Zinsschranke ist es, die Verlagerung von Gewinnen ins Ausland zu erschweren5. Die Vorschriften zur Zinsschranke qualifizieren unter bestimmten, im Gesetz genannten Voraussetzungen einen Teil der Zinsaufwendungen als nichtabzugsfähige Betriebsausgaben und erhöhen damit die steuerliche Belastung. Die nichtabzugsfähigen Zinsaufwendungen gehen dabei nicht verloren, sondern können in künftige Wirtschaftsjahre vorgetragen werden. Der Zinsvortrag kann zeitlich unbegrenzt in Anspruch genommen werden und stellt gegebenenfalls eine künftige Steuerentlastung dar. Sofern der Zinsvortrag in künftigen Perioden genutzt werden kann, verursacht er eine latente Verschiebung der steuerlichen Entlastung von Gewinnen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johann Missal
- 2008, 298 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640175220
- ISBN-13: 9783640175222
- Erscheinungsdatum: 24.09.2008
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.90 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Die Zinsschranke und ihre möglichen Auswirkungen auf die Bilanzierung der latenten Steuern nach IFRS/IAS und HGB"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Zinsschranke und ihre möglichen Auswirkungen auf die Bilanzierung der latenten Steuern nach IFRS/IAS und HGB".
Kommentar verfassen