Die zitternde Welt (ePub)

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WELCHER KAMPF TOBT IN DIR, WENN DIE WELT ÜBER DICH HEREINBRICHT? - EINE FRAU UND IHR UNBÄNDIGER DRANG NACH SELBSTBESTIMMUNG UND FREIHEIT.

Neuanfang im Orient: Maria nimmt ihr Leben in die Hand
Maria ist hungrig - lebenshungrig: Sie will spüren, frei...
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Kommentare zu "Die zitternde Welt"
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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Die hochschwangere Maria kommt 1896 in Anatolien an. Dort hat sie Wilhelm, der Vater des Kindes ausfindig gemacht. Er ist heimlich aus Österreich in das Osmanische Reich gegangen, um dort beim Bau der Bagdadbahn zu arbeiten. Ein hoch ambitioniertes Projekt, das Berlin mit Bagdad verbinden soll. Der penible Wilhelm ist fasziniert von der eigensinnigen Maria und beide leben in der Freiheit einer wilden Ehe. Für die Kinder wird türkisch zur Muttersprache und bis der erste Weltkrieg ausbricht ist die Erinnerung an die alte Heimat bereits schal.

    Über fast ein halbes Jahrhundert geht diese beeindruckende Familiengeschichte der Autorin Tanja Paar. Die Protagonisten in diesem Roman sind gut herausgearbeitet, insbesondere Marias und auch Erichs Charaktere. Die Beschreibung ihrer Lebensgeschichte steht einem deutlich vor Augen. Es ist nicht nur die Freiheitsliebe, um die es hier geht sondern auch um den Egoismus den diese Familie prägt. Und dann ist auch noch die Frage "Wo ist mein Zuhause"? "Die zitternde Welt" ist ein klug gewählter Titel für diesen Roman, man fragt sich immer werden Maria und Wilhelm mit ihren Kindern irgendwo ankommen? Und dann ist da auch noch der mitreißende Schreibstil, der diese Lektüre unbedingt lesenswert macht.

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  • 4 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Eigentlich war es das Cover, welches mich auf das Buch aufmerksam machte. Der farbenintensive auf dem Kopf stehende Orangenbaum. So wie das Cover macht auch die Hauptprotagonistin auf sich aufmerksam. Hochschwanger reist die junge Maria 1896 nach Anatolien, zu dem Mann, den sie glaubt zu lieben und der sie geschwängert hat und der in seinem Lebenstraum, der Bagdadbahn, aufgeht. Maria kämpft, trauert, liebt und lebt. Der Roman wurde in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil erfährt man viel über Maria, der zweite Teil erzählt überwiegend von ihren Söhnen Hans und Erich sowie der Tochter Irmgard. In einem ruhigen, teils fast schon poetischen Schreibstil, nimmt uns Tanja Paar mit auf diese Lebensreise. Wunderbare Landschaftsbeschreibungen ergänzen den Inhalt. Historische Personen (z.B. Gertrude Bell und Lawrence von Arabien) tauchen wie zufällig im Geschehen auf. Schön finde ich die sorgfältig und sinnvoll gesetzten Fußnoten sowie die Landkarte. Fazit: Für mich eine wunderbare Erzählung einer starken Frau.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnlicher Schauplatz

    Normalerweise erwähne ich das Cover eines Buches bei einer Rezension ja nicht, aber die Farbgebung ist hier wirklich außergewöhnlich schön. Hinzu kommen noch ein gelber Buchsschnitt und ein grünes Lesebändchen. Optisch wirklich ein Genuss.

    Aber auch inhaltlich kann das Buch durchaus überzeugen. Wir befinden uns im Jahr 1899 in Anatolien bei einer österreichischen Familie, deren Familienoberhaupt als Ingenieur beim Aufbau der Bagdadbahn beteiligt ist. Seine starke und fast schon aufsässige Frau ist ihm hochschwanger nachgereist und wird in Anatolien in den nächsten Jahren drei Kinder zur Welt bringen. Der Beginn des ersten Weltkrieges wird die Familie aber auseinanderreißen und aus ihrer neu gewonnen Heimat vertreiben.

    Mir hat der recht ungewöhnliche Schauplatz sehr gut gefallen. Anatolien, das osmanische Reich, die Bagdadbahn – alles Themen, mit denen ich mich bisher so gut wie gar nicht beschäftigt habe. Historisch wirklich interessant und es hat mich angeregt, auch mal die ein oder andere Dokumentation dazu anzusehen.

    Eine österreichische Familiengeschichte an einem ungewöhnlichen Schauplatz.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana H., 21.10.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman erzählt die Lebensgeschichte einer starken Frau, die ihr bisheriges Leben in Österreich aufgibt, um mit ihrem Mann im fernen Anatolien ein neues Leben zu beginnen. Jahrelang leben sie in wilder Ehe zusammen, bekommen zwei Söhne. Das hindert Maria aber nicht daran, eine Affäre mit einem französischen Hauslehrer zu beginnen. Die Familie lebt privilegiert in einem kleinen Dorf, mit genügend Platz und Dienstboten. Maria schafft es, in der anatolische Wildnis ein Stück fruchtbaren Garten anzulegen, ihr Paradies.
    Ob das jüngste Kind, Irmgard, die Tochter von ihrem Mann Wilhelm oder dem Lehrer ist, wird erst recht spät erklärt. Sehr unterhaltsam und flüssig ist die Geschichte dieser eigensinnigen und furchtlosen Maria zu lesen. In einer Zeit und einem Land, wo Frauen nichts zu sagen haben, setzt sie doch immer wieder ihren Willen gegen alle Widrigkeiten durch. Sehr spannend und aufschlussreich sind die historischen Gegebenheiten der damaligen Zeit geschildert. Beim Lesen erlebt man die osmanische Zeit der Jahrhundertwende, über den ersten Weltkrieg, den Beginn der neuen Türkei unter Atatürk bis in die 1930er Jahre. Die Lebensumstände und Charaktere sind treffen und einfühlsam beschrieben. Der Drang nach Selbstbestimmung und Freiheit bestimmt das gesamte Leben der Hauptfigur Maria. Ein sehr unterhaltsamer Roman über die Geschichte des Osmanischen Reiches über mehrere Generationen. Man liest nicht nur die Geschichte einer starken Frau in einer fremden Welt, sondern erfährt nebenbei auch noch viel über Historie, Landschaft und soziales Leben. Sind es die äußeren Umstände, die bestimmen, welcher Mensch wird werden oder wir selbst? Dieses Buch ist sehr zu empfehlen

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