Doc Holliday 35 - Western / Doc Holliday Bd.35 (ePub)
Nebraska Bill
»He, Großrancher, wo steckst du denn?« donnerte die herrische Stimme über den kleinen Hofplatz. »Laß dich endlich blicken. Wir sind gekommen, um dir deine riesige Herde abzukaufen, hahaha!«
Robert McLyn, ein ausgemergelter schottischer Einwanderer,...
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Produktinformationen zu „Doc Holliday 35 - Western / Doc Holliday Bd.35 (ePub)“
»He, Großrancher, wo steckst du denn?« donnerte die herrische Stimme über den kleinen Hofplatz. »Laß dich endlich blicken. Wir sind gekommen, um dir deine riesige Herde abzukaufen, hahaha!«
Robert McLyn, ein ausgemergelter schottischer Einwanderer, richtete sich erschrocken auf. Er war dabei gewesen, Holz zu hacken, und hatte den Hufschlag der Pferde nicht vernommen.
»Ach, Sie sind es, Mister Harris?« sagte er und nahm den Hut ab. »Yeah, ich bin es«, röhrte der Mann auf dem Rappen. »Und jetzt wollen wir zum Geschäft kommen.« »Ich weiß nicht, von welchem Geschäft Sie sprechen«, erwiderte McLyn eingeschüchtert. Wieder donnerte die grelle Lache von Mister Harris über den Hof. Er wandte sich halb nach seinen Männern um. »Habt ihr gehört, was unser Freund da eben gesagt hat? Er weiß nicht, von welchem Geschäft ich gesprochen habe!« »Ich weiß es wirklich nicht«, stotterte der Smallrancher. »Er weiß es also nicht«, grölte der Mann auf dem Rappen. »Morro, frag du ihn einmal«, warf er über die Schulter einem wahrhaft bemerkenswerten Mann zu. Es war Morro Sebastiano, ein gelbhäutiger, schlitzäugiger Mexikaner. Er hatte zwei Messer hinter dem Gürtel stecken, und am rechten Oberschenkel hing ein langläufiger Colt. Dazu hatte er immer eine Peitsche in der Hand, die mehr einem Lassoende glich; den Lederriemen hatte er ums Handgelenk gewickelt. Er war ein Teufel, ein herzloser, grausamer Teufel, dieser Morro Sebastiano. Langsam ließ er sich aus dem Sattel gleiten. Federnd blieb er neben seinem Pferd stehen.
Robert McLyn, ein ausgemergelter schottischer Einwanderer, richtete sich erschrocken auf. Er war dabei gewesen, Holz zu hacken, und hatte den Hufschlag der Pferde nicht vernommen.
»Ach, Sie sind es, Mister Harris?« sagte er und nahm den Hut ab. »Yeah, ich bin es«, röhrte der Mann auf dem Rappen. »Und jetzt wollen wir zum Geschäft kommen.« »Ich weiß nicht, von welchem Geschäft Sie sprechen«, erwiderte McLyn eingeschüchtert. Wieder donnerte die grelle Lache von Mister Harris über den Hof. Er wandte sich halb nach seinen Männern um. »Habt ihr gehört, was unser Freund da eben gesagt hat? Er weiß nicht, von welchem Geschäft ich gesprochen habe!« »Ich weiß es wirklich nicht«, stotterte der Smallrancher. »Er weiß es also nicht«, grölte der Mann auf dem Rappen. »Morro, frag du ihn einmal«, warf er über die Schulter einem wahrhaft bemerkenswerten Mann zu. Es war Morro Sebastiano, ein gelbhäutiger, schlitzäugiger Mexikaner. Er hatte zwei Messer hinter dem Gürtel stecken, und am rechten Oberschenkel hing ein langläufiger Colt. Dazu hatte er immer eine Peitsche in der Hand, die mehr einem Lassoende glich; den Lederriemen hatte er ums Handgelenk gewickelt. Er war ein Teufel, ein herzloser, grausamer Teufel, dieser Morro Sebastiano. Langsam ließ er sich aus dem Sattel gleiten. Federnd blieb er neben seinem Pferd stehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Frank Laramy
- 2014, 64 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 3863773977
- ISBN-13: 9783863773977
- Erscheinungsdatum: 23.12.2014
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