Down-Syndrom "Das Kind als Schaden?" (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (-), Veranstaltung: Schwanger sein - ein Risiko?, Sprache:...
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Produktinformationen zu „Down-Syndrom "Das Kind als Schaden?" (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (-), Veranstaltung: Schwanger sein - ein Risiko?, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist das Down-Syndrom? Wie gehen betroffene Eltern damit um? Sollten Gerichte
entscheiden können, welches Lebewesen ein Recht auf Leben hat und welches nicht?
Es sind doch auch nur Kinder!
In dieser Ausarbeitung zu dem Referat mit dem Thema "Das Kind als Schaden"?, werde ich
darstellen was unter dem Chromosomdefekt "Down-Syndrom" zu verstehen ist. Anschließend
gehe ich auf Texte ein, wo ausführlich von Eltern oder Alleinerziehenden berichtet wurde,
wie sie die Behinderungen ihrer Kinder aufgenommen, miterlebt sowie positiv als auch
negativ durchlebt haben. Letztendlich erörtere ich den Text (Das "Kind als Schaden"?) aus
der Zeitschrift im Gesundheitswesen (Dr. med. Mabuse) vom März/ April 1998, Seite 53 bis
54. Mit dem Krankheitsbild des Down-Syndroms setzen sich die Menschen schon seit
Jahrhunderten auseinander. Schon zur Inka-Zeit, ca. 1500 vor Chr., wurden künstlerische
Darstellungen mit mongoloiden Menschen gescha ffen. Man kann sagen, dass allgemein in der
Kunst immer wieder Werke unterschiedlichster Art mongoloide Krankheitserscheinungen
darstellten.
Erwähnt wurde das Down-Syndrom erstmals 1846 von Séguin und später detaillierter
beschrieben durch den englischen Arzt John Langdon Down 1866. Er bezeichnete die
Erkrankung als "mongolischer Typ der Idiotie" und er nahm an, dass es verursacht wurde
durch eine Tuberkuloseerkrankung der Eltern. Weiterhin glaubte er, die kaukasische Rasse
stamme von der mongolischen Rasse, daher "mongoloid" also "mongolenähnlich". So ging
Down davon aus, dass es sich um einen Rückfall in eine entwicklungsgeschichtliche frühere
Form handeln müsse.1 Seinerzeit war er Direktor des "Earlswood Asylum for Idiots" und seine charakteristische
Beschreibung für dieses Krankheitsbild lautet: "... the Face is flat and broad and
destitute of prominence. Cheeks are roundish and extended laterally.
The eyes are obliquely placed and the internal canthi more than normally
distant from one another. The palpebral fissure is very narrow. The lips are
large and thick with transverse fissures. The tongue is long, thick and much
roughened. The nose is small."2
1 Vgl.: Dudenhausen, J.W. (1992) "Down-Syndrom" S. 9
2 Zitat: Dudenhausen S. 9
entscheiden können, welches Lebewesen ein Recht auf Leben hat und welches nicht?
Es sind doch auch nur Kinder!
In dieser Ausarbeitung zu dem Referat mit dem Thema "Das Kind als Schaden"?, werde ich
darstellen was unter dem Chromosomdefekt "Down-Syndrom" zu verstehen ist. Anschließend
gehe ich auf Texte ein, wo ausführlich von Eltern oder Alleinerziehenden berichtet wurde,
wie sie die Behinderungen ihrer Kinder aufgenommen, miterlebt sowie positiv als auch
negativ durchlebt haben. Letztendlich erörtere ich den Text (Das "Kind als Schaden"?) aus
der Zeitschrift im Gesundheitswesen (Dr. med. Mabuse) vom März/ April 1998, Seite 53 bis
54. Mit dem Krankheitsbild des Down-Syndroms setzen sich die Menschen schon seit
Jahrhunderten auseinander. Schon zur Inka-Zeit, ca. 1500 vor Chr., wurden künstlerische
Darstellungen mit mongoloiden Menschen gescha ffen. Man kann sagen, dass allgemein in der
Kunst immer wieder Werke unterschiedlichster Art mongoloide Krankheitserscheinungen
darstellten.
Erwähnt wurde das Down-Syndrom erstmals 1846 von Séguin und später detaillierter
beschrieben durch den englischen Arzt John Langdon Down 1866. Er bezeichnete die
Erkrankung als "mongolischer Typ der Idiotie" und er nahm an, dass es verursacht wurde
durch eine Tuberkuloseerkrankung der Eltern. Weiterhin glaubte er, die kaukasische Rasse
stamme von der mongolischen Rasse, daher "mongoloid" also "mongolenähnlich". So ging
Down davon aus, dass es sich um einen Rückfall in eine entwicklungsgeschichtliche frühere
Form handeln müsse.1 Seinerzeit war er Direktor des "Earlswood Asylum for Idiots" und seine charakteristische
Beschreibung für dieses Krankheitsbild lautet: "... the Face is flat and broad and
destitute of prominence. Cheeks are roundish and extended laterally.
The eyes are obliquely placed and the internal canthi more than normally
distant from one another. The palpebral fissure is very narrow. The lips are
large and thick with transverse fissures. The tongue is long, thick and much
roughened. The nose is small."2
1 Vgl.: Dudenhausen, J.W. (1992) "Down-Syndrom" S. 9
2 Zitat: Dudenhausen S. 9
Bibliographische Angaben
- Autor: Mike Brandt
- 2004, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638244709
- ISBN-13: 9783638244701
- Erscheinungsdatum: 12.01.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.47 MB
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