Ein altes Argument im Mantel moderner Wissenschaft (ePub)
Wie funktioniert "Intelligent Design"?
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Seminar "Gott und Evolution", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich die...
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Produktinformationen zu „Ein altes Argument im Mantel moderner Wissenschaft (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Seminar "Gott und Evolution", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich die Faktoren darlegen, die meiner Meinung
nach als Hauptursachen für eine Wahrnehmung von "Intelligent Design"
als plausible und glaubwürdige "Wissenschaft" zu verstehen sind. Dies
sind:
(a) Der falsche Eindruck, die Argumente des "Intelligent Design" seien
neuartig. Ich werde die historischen Varianten des teleologischen
Argumentes aufzeigen und erläutern, dass dieses auch
die Grundlage der wichtigsten Konzepte des "ID", "specified
complexity" und "irreducible complexity" bildet, die dadurch einen
zirkulären Charakter erhalten.
(b) Die Sprache der Biowissenschaften. Ich werde darstellen, wie
geschickt die "ID"-Vertreter an epistemologisch fragwürdige
Sprachregelungen, Metaphern und Modelle der "konventionellen"
Biowissenschaften anknüpfen und welch entscheidenden Beitrag
diese zur Zirkularität der "ID"-Argumente liefern.
Die Konzentration auf die beiden zentralen Konzepte des "Intelligent
Design" und dessen wichtigste Apologeten ist sinnvoll, da fast alle
nachfolgenden Arbeiten von "ID"-Theoretikern, die in diesem Jahrzehnt
mit einem publizistischen Dauerfeuer den Markt überschwemmen, sich auf die Koryphäen ihrer Zunft berufen und sich größtenteils mit der
Multiplikation ihrer Argumenten zufriedengeben.
nach als Hauptursachen für eine Wahrnehmung von "Intelligent Design"
als plausible und glaubwürdige "Wissenschaft" zu verstehen sind. Dies
sind:
(a) Der falsche Eindruck, die Argumente des "Intelligent Design" seien
neuartig. Ich werde die historischen Varianten des teleologischen
Argumentes aufzeigen und erläutern, dass dieses auch
die Grundlage der wichtigsten Konzepte des "ID", "specified
complexity" und "irreducible complexity" bildet, die dadurch einen
zirkulären Charakter erhalten.
(b) Die Sprache der Biowissenschaften. Ich werde darstellen, wie
geschickt die "ID"-Vertreter an epistemologisch fragwürdige
Sprachregelungen, Metaphern und Modelle der "konventionellen"
Biowissenschaften anknüpfen und welch entscheidenden Beitrag
diese zur Zirkularität der "ID"-Argumente liefern.
Die Konzentration auf die beiden zentralen Konzepte des "Intelligent
Design" und dessen wichtigste Apologeten ist sinnvoll, da fast alle
nachfolgenden Arbeiten von "ID"-Theoretikern, die in diesem Jahrzehnt
mit einem publizistischen Dauerfeuer den Markt überschwemmen, sich auf die Koryphäen ihrer Zunft berufen und sich größtenteils mit der
Multiplikation ihrer Argumenten zufriedengeben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Stute
- 2008, 1. Auflage, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640176200
- ISBN-13: 9783640176205
- Erscheinungsdatum: 25.09.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.61 MB
- Ohne Kopierschutz
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