Ein Bratapfel erzählt (ePub)
Kinderbuch, Vorlesegeschichte, Erzählung
Puh, mir wird unwohl, wenn ich nur dran denke. Ich möchte euch eine Geschichte erzählen von uns Äpfel und dem Baum, an dem wir hingen.
Einst war ich ein schöner, grüner und gut geformter Apfel. Heute liege ich verschrumpelt in einem Keller unter dem...
Einst war ich ein schöner, grüner und gut geformter Apfel. Heute liege ich verschrumpelt in einem Keller unter dem...
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Produktinformationen zu „Ein Bratapfel erzählt (ePub)“
Puh, mir wird unwohl, wenn ich nur dran denke. Ich möchte euch eine Geschichte erzählen von uns Äpfel und dem Baum, an dem wir hingen.
Einst war ich ein schöner, grüner und gut geformter Apfel. Heute liege ich verschrumpelt in einem Keller unter dem Regal, ganz allein! Nur ab und zu kommen Mäuse vorbei und nagen an mir herum. Bratapfel wurde ich von meinem Baum und den anderen Äpfeln genannt. Dabei wussten weder meine Kollegen noch der Baum, was es hieß, ein Bratapfel zu sein. Lasst mich von vorne anfangen. Die Jahreszeit ging auf den Herbst zu und es war Erntezeit. Auf einer Streuobstwiese, weit draußen bei den Feldern, stand ein besonders schöner Baum. Der hing voll mit uns Äpfeln. Man könnte meinen, wir wären noch nicht ganz reif, denn wir waren rot, halb rot, halb grün, rot-grün oder ganz grün. Ich war ein ganz grüner, jedoch gut gewachsener Apfel, so sagte es unser Baum. Dabei hatte ich einen schlechten Platz an seinen Ästen. Es traf mich so gut wie kein Sonnenstrahl. Vielleicht lag es aber auch an der Sorte, dass wir Äpfel so unterschiedlich aussahen. Das musste unser Baum wissen. Der aber war sehr mürrisch und wortkarg, wollte nicht immer mit uns reden, denn er hatte durch uns eine schwere Last zu tragen. Für ihn gab es nur einen Spruch: "Ihr seit die Äpfel. und ich der Baum."
Jedoch einmal sprach er zu mir: "He, grüner, gut geformter Apfel, weißt du, nicht jedes Jahr bin ich so voll und prall mit Äpfeln behangen. Meine Sorte gehört zu den
Winteräpfeln. Besonders ihr grünen, gut geformten müsst euch in Acht nehmen, denn ist werde gern in der Adventszeit als Bratäpfel verwendet. Deine roten Kollegen kommen zum Verzehr in eine Obstschale. "Bratäpfel, Adventszeit, was ist das?" fragte ich.
Autsch, autsch, rief neben mir mein Nachbar, der halb grün war. "Mir ist ganz schlecht, in mir ein ein Wurm, der plagt mich schon seit Tagen, Was soll ich nur tun?" , fragte er weiter, und stöhnte immer noch, "mich braucht man nicht, mich bekommen die Tiere.
Einst war ich ein schöner, grüner und gut geformter Apfel. Heute liege ich verschrumpelt in einem Keller unter dem Regal, ganz allein! Nur ab und zu kommen Mäuse vorbei und nagen an mir herum. Bratapfel wurde ich von meinem Baum und den anderen Äpfeln genannt. Dabei wussten weder meine Kollegen noch der Baum, was es hieß, ein Bratapfel zu sein. Lasst mich von vorne anfangen. Die Jahreszeit ging auf den Herbst zu und es war Erntezeit. Auf einer Streuobstwiese, weit draußen bei den Feldern, stand ein besonders schöner Baum. Der hing voll mit uns Äpfeln. Man könnte meinen, wir wären noch nicht ganz reif, denn wir waren rot, halb rot, halb grün, rot-grün oder ganz grün. Ich war ein ganz grüner, jedoch gut gewachsener Apfel, so sagte es unser Baum. Dabei hatte ich einen schlechten Platz an seinen Ästen. Es traf mich so gut wie kein Sonnenstrahl. Vielleicht lag es aber auch an der Sorte, dass wir Äpfel so unterschiedlich aussahen. Das musste unser Baum wissen. Der aber war sehr mürrisch und wortkarg, wollte nicht immer mit uns reden, denn er hatte durch uns eine schwere Last zu tragen. Für ihn gab es nur einen Spruch: "Ihr seit die Äpfel. und ich der Baum."
Jedoch einmal sprach er zu mir: "He, grüner, gut geformter Apfel, weißt du, nicht jedes Jahr bin ich so voll und prall mit Äpfeln behangen. Meine Sorte gehört zu den
Winteräpfeln. Besonders ihr grünen, gut geformten müsst euch in Acht nehmen, denn ist werde gern in der Adventszeit als Bratäpfel verwendet. Deine roten Kollegen kommen zum Verzehr in eine Obstschale. "Bratäpfel, Adventszeit, was ist das?" fragte ich.
Autsch, autsch, rief neben mir mein Nachbar, der halb grün war. "Mir ist ganz schlecht, in mir ein ein Wurm, der plagt mich schon seit Tagen, Was soll ich nur tun?" , fragte er weiter, und stöhnte immer noch, "mich braucht man nicht, mich bekommen die Tiere.
Autoren-Porträt von Vero Kaa
Vero KAa Jahrgang 1945. Geboren in der ehemaligen DDR. Als halb Deutsch- halb Österreicherin. Im Jahre 2008 hat sie bedingt durch eine Krankheit das Schreiben für sich entdeckt. Ihre Geschichten schreibt sie vorzugsweise aus dem Leben. Erlebt, erzählt, erfunden und aufgeschrieben. Gedichte, Kurzkrimi und Songtexte Vorlesegeschichten für Kinder. Ihr Motto, es muss nicht alles perfekt sein. Wir sind alle Menschen und dürfen Fehler machen, auch beim Schreiben, liebe Leser. Näheres auf ihrer Homepage www.vero-kaa.de
Bibliographische Angaben
- Autor: Vero Kaa
- Altersempfehlung: Bis 99 Jahre
- 2011, Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 3844202595
- ISBN-13: 9783844202595
- Erscheinungsdatum: 14.04.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.64 MB
- Ohne Kopierschutz
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