Ein Gentleman in Arles - Mörderische Machenschaften / Peter Smith Bd.1 (ePub)

Ein Provence-Krimi
 
 
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Peter Smith hat ein bewegtes Leben als Unternehmensberater, Lehrer für Kunstgeschichte und britischer Geheimdienstler hinter sich und beschließt nun, in mittleren Jahren, dem verregneten England den Rücken zu kehren und sich zusammen mit seinem Windhund...
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Kommentare zu "Ein Gentleman in Arles - Mörderische Machenschaften / Peter Smith Bd.1"
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  • 4 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 15.05.2018

    Mit „Ein Gentleman in Arles – Mörderische Machenschaften“ hat der britische Autor Anthony Coles einen gelungener Auftakt zu seiner bislang dreiteiligen Provence-Krimi-Reihe rund um den britischen Ruheständler Peter Smith vorgelegt, der es sich im pittoresken provençalischen Arles gut gehen lässt und ganz unbeabsichtigt in einen mysteriösen Mordfall verwickelt wird.
    Sehr schön stimmt bereits das hübsche Cover mit einem typischen Touristen-Postkartenmotiv vom berühmten Amphitheater in Arles auf den Handlungsort in der Provence ein und weckt Vorfreude auf einen unterhaltsamen „Provence-Krimi“ mit viel Lokalkolorit.
    Lebendig und sehr anschaulich beschreibt Coles neben der provenzalischen Landschaft auch die Atmosphäre von Arles. Man merkt an vielen Details, dass der wie seine Romanfigur in Arles lebende Autor die Schauplätze hervorragend kennt. Gekonnt fängt er das herrliche Flair der malerischen südfranzösischen Gegend ein und lässt seine Liebe zu Land und Küche mit einfließen. Beim Lesen des Krimis sieht man geradezu die Landschaft im flirrenden Licht der Provence vor sich und meint, die kulinarischen Köstlichkeiten riechen und beinahe schmecken zu können.
    Nach einem fesselnden Einstieg entwickelt sich der mysteriöse Kriminalfall recht gemächlich. Mit sehr ausführlichen Beschreibungen lässt uns der Autor zunächst einmal in den faszinierend beschaulichen Alltag seiner Hauptfigur Peter Smith eintauchen und wir lernen ihn als zurückgezogen lebenden, sehr kultivierten und weltmännischen Pensionär und auch sein näheres Umfeld in Arles kennen. Erst als Smith von der faszinierenden Witwe des Mordopfers beauftragt wird, Licht in die Hintergründe des reichlich schnell von der Polizei ad acta gelegten Mordfalls zu bringen und die verantwortlichen Drahtzieher aufzudecken, nimmt die Geschichte allmählich an Fahrt auf. Seine Nachforschungen fördern einen verzwickten Fall zutage, der auf Subventionsbetrug mit EU-Fördergelder, politische Verschwörung und eine Verflechtung mit gefürchteten Gangsterbanden aus Marseille hindeutet. Schon bald gerät Smith ins Visier von Personen, die großes Interesse an den Ergebnissen seiner Ermittlungen zu haben scheinen und sich an seine Fersen heften. Der Krimi lebt neben den atmosphärisch dichten Beschreibungen des südfranzösischen Flairs vor allem von seiner hochinteressanten, sympathischen Hauptfigur Peter Smith, die der Autor sehr lebendig und vielschichtig ausgearbeitet hat - und von seinem äußerst liebenswerten Windhund Arthur, der fast bei allen Befragungen mit dabei sein darf.
    Während man anfangs vom ehemaligen Unternehmensberater und Kunsthistoriker Smith den Eindruck eines formvollendeten jedoch etwas eigenbrötlerischen englischen Gentleman bekommt, der in Arles seinen Ruhestand in vollen Zügen bei Sonne, Wein und französischem Essen genießt, lernen wird bald auch eine völlig andere, überraschende Seite von ihm kennen. Auch im Alter hat er seine Fähigkeiten als knallharter Geheimdienstler offenbar nicht verloren und erweist sich zudem noch als gewiefter IT-Spezialist. Auch seine ruhige, abgeklärte Ermittlungsarbeit und pragmatische Sicht der Dinge passt zu seinem liebenswerten Charakter, und sind sehr authentisch. Die übrigen Nebenfiguren sind abhängig von ihrer Rolle ebenfalls glaubwürdig und lebendig beschrieben.
    Trotz des insgesamt recht gemächlichen Tempos versteht es der Autor die Handlung abwechslungsreich, unterhaltsam und spannend zu gestalten, so dass zu keiner Zeit Langeweile aufkommt. Auch bei den vielen Treffen mit köstlichen französischen Menus bleibt die Aufklärung des Falls stets im Vordergrund. Zum Ende hin gibt es einige unerwartete Wendungen, der Spannungsbogen zieht merklich an und gipfelt in einer mitreißenden, actionreichen Szene. Die Auflösung des Falls ist insgesamt in sich schlüssig und nachvollziehbar, auch wenn nicht alle Details erklärt werden.
    Schön, dass der Mordfall in sich abgeschlossen ist, man sich aber auf eine Fortsetzung mit einem neuen Fall für Peter Smith, einigen liebgewonnenen Charakteren und manch einer interessanten Nebenfigur freuen darf.
    FAZIT
    Insgesamt ein recht unaufgeregter, aber sehr unterhaltsamer Provence-Krimi - mit einer gehörigen Portion Lokalkolorit und dem typischen Flair der französischen Provence. Ein kurzweiliges Leseerlebnis zum Wohlfühlen!

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 09.05.2018

    Dieser Krimi ist interessant mit viel Lokalkolorit. Ein Gentleman in Arles – Mörderische Machenschaften ist ein Provence Krimi mit Peter Smith als ersten Fall.
    Der Autor Anthony Coles lebt genau wie sein Protagonist in Arles. Der Übersetzer ist Michael Windgassen.

    Peter Smith hat als Unternehmensberater und beim englischen Geheimdienst gearbeitet und will jetzt in Arles sein Rentnerdasein genießen. Durch Zufall gerät er in einen mysteriösen Mordfall. Er wird von der Witwe um Hilfe gebeten. Dabei findet er im Computer des Opfers einiges. Dadurch wird er auch noch von der Marseiller Mafia heimgesucht. Er lebt dann ganz schön gefährlich aber mit grandioser Art wird er damit fertig.
    Peter Smiths Methoden sind angenehm zu lesen. Zwischendurch lernt man noch die Provence genau kennen. Seine Wanderung mit seinem Hund Arthur kann werden mir bildhaft dargestellt.Und dann werden in die Restaurants und gutes Essen mitgenommen. Da möchte ich am liebsten einmal hinfahren.

    Der Autor hat einen guten flüssigen Schreibstil, obwohl es mir etwas langsam voran ging. Trotzdem wurde ich gut unterhalten.

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