Die rote Katze / Ein Heinrich-Hansen-Krimi Bd.01 (ePub)

 
 
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Mord in St. Pauli 1903: Aus dem verruchten Hafenviertel St. Pauli ist eine Vergnügungsmeile erster Güte geworden. Besucher aus allen Volksschichten amüsieren sich in Volkstheatern, Operettenhäusern, Varietés, riesigen Bierhallen und mondänen Cafés. Der Mord...
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Kommentare zu "Die rote Katze / Ein Heinrich-Hansen-Krimi Bd.01"
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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun P., 05.03.2020

    Hamburg, St. Pauli 1903: Reeperbahn, Etablissements, Herren im Frack und Zylinder, Männer in Hemdsärmeln, Flittchen, Bierpaläste, Varieté, Davidswache, geprügelte brave Hausfrauen. Mittendrin der treuherzige Schutzmann-Anwärter Heinrich Hansen, ehemals Junge von St. Pauli und Bootsmann zur See. Wenn er mit seinem väterlichen Kollegen korrekt ums Eck kommt, erinnern die beiden unwillkürlich an einen frühen Freddy Quinn und an Hans Albers. Auf der Reeperbahn nachts um halb eins.......... aber da nimmt kein Ede wirklich Reißaus!
    Das Milieu erinnert streckenweise an "Wer einmal aus dem Blechnapf fraß" und an "Kleiner Mann, was nun", ist aber trotzdem keine große Literatur. Eine Kindsmörderin kommt am Rande auch auch darin vor, sonst geht es um eine erwürgte Tänzerin und ein Katzenkostüm mit zunächst verschwundenem Schwanz. Spannung gibt es von Anfang an nicht, kommt auch nicht mehr rein.Ein historischer Kriminalroman, der eher für nette ältere Herren gedacht ist, die nachts schlecht einschlafen und die Lokalkolorit und Romantik von vor dem ersten Weltkrieg mögen.
    Es ist aber lesbar (gibt wesentlich schlimmeres) .

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    miss.mesmerized, 11.01.2015

    Der Mord an einer Varieté Tänzerin wird der erste Fall für den Schutzmann-Anwärter Heinrich Hansen. Nach Jahren auf See ist er in seine Heimat St. Pauli zurückgekehrt, um dort den neuen Beruf als Kriminaler zu erlernen. Dabei trifft er auf alte Bekannte, ist doch der Varieté Besitzer einer seiner Kindheitsfreunde und die Tänzerinnen Lilo das Mädchen, das er jahrelang verehrte. Vieles hat sich in den Jahren der Abwesenheit verändert, vieles aber auch nicht und bald brechen alte Wunden wieder auf. Der Fall indes ist vertrackt, aber Heinrich erweist sich als gelehrsam und begabt und schnell schon entdeckt er Ungereimtheiten, die leider sowohl bekannte Bürger Hamburgs als auch Kollegen in Schwierigkeiten bringen könnten.

    Was dem Roman gut gelungen ist, ist das Hamburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor dem inneren Auge des Lesers wieder auferstehen zu lassen. Sowohl die Beschreibungen wie auch die Wortwahl setzen einem die 100 Jahre zurück und man kann sich das Treiben der sündigen Meile bildlich vorstellen. Auch die Figur des Heinrich Hansen ist interessant und komplex gezeichnet, er hat gleich mehrere Konflikte mit sich auszutragen, die keine einfachen Antworten erlauben. Der Kriminalfall hat sich für mich ein paar Mal zu sehr um die eigene Achse gedreht, ein wenig mehr Stringenz hätte dem Roman hier gut getan. Auch die zahlreichen Rückblicke, die zwar das Handeln einiger Figuren und ihr Verhältnis zueinander erklären, wurden irgendwann zu störenden Längen im Erzählfluss. Auch braucht die Handlung entsprechend sehr lange, bis sie sich tatsächlich dem Mordfall des Prologs widmet.

    Fazit: durchaus unterhaltsam und interessant zu lesen, für einen Krimi aber zu wenig Spannung.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 14.02.2015

    Mit dem vorliegenden ebook handelt es sich um eine Neuauflage. Das dazu gehörige Taschenbuch hat der Autor 2005 unter dem Pseudonym Virginia Doyle verfasst.

    Durch das schwarzweiß Cover und dem auffälligen Schriftzug war schnell meine Neugier geweckt. Und da ich sehr gerne historische Krimis lese, war auch schnell der Entschluss gefasst, dass ich dieses Buch haben möchte.

    Schon nach dem Prolog war ich mitten im Geschehen Hamburgs. Varieté, Tänzerin, Mord. All dieses verhiess viel Spannung. Doch irgendwie hat mich dann das Ganze nicht mehr erreicht. Die Spannung wurde immer wieder durch die (gefühlten) ellenlangen Abschnitts mit Hansens Vergangenheit unterbrochen. Ereignisse, die den eigentlichen Krimi etwas zerrissen haben. Zeitweilig hatte ich sogar darüber nachgedacht, diese Passagen einfach zu überspringen.

    Meines Erachtens hat der Autor zu viele Informationen einfließen lassen, die dem Spannungsbogen jedoch mehr geschadet haben.

    Laut Autorenangabe handelt es sich bei dem vorliegenden Buch um den ersten Teil einer Trilogie. Da werde ich dann wohl dankend ablehnen. Schade!

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