Ein konzeptionelles Kurzprogramm zur Primärprävention (ePub)
Betriebliche Gesundheitsvorsorge in der ambulanten Pflege
Der Arbeitsmarkt der ambulanten Pflege stellt hohe Anforderungen an die
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Schichtdienst ist an der Tagesordnung,
Wochenenddienst ebenfalls. Die Pflegenden stehen oftmals unter
Zeitdruck sollen aber eine persönliche und...
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Schichtdienst ist an der Tagesordnung,
Wochenenddienst ebenfalls. Die Pflegenden stehen oftmals unter
Zeitdruck sollen aber eine persönliche und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ein konzeptionelles Kurzprogramm zur Primärprävention (ePub)“
Der Arbeitsmarkt der ambulanten Pflege stellt hohe Anforderungen an die
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Schichtdienst ist an der Tagesordnung,
Wochenenddienst ebenfalls. Die Pflegenden stehen oftmals unter
Zeitdruck sollen aber eine persönliche und qualitativ hochwertige Pflege an
und mit dem Menschen durchführen. Waschen, Anziehen, Körperpflege, medizinische
Versorgung, Essensgaben und vieles mehr stehen auf dem täglichen
Programm. Persönliche Gespräche mit Angehörigen, Ärzten, Therapeuten
und anderen am Pflegeprozess beteiligten Personen ...all das sind zusätzliche
Spannungsfelder im Alltag einer Pflegekraft.
Die Belastungsfaktoren, denen Pflegekräfte ausgesetzt sind, sind vielfältig
und vielschichtig, sind physischer und psychischer Natur, sind unterschiedlich
stark ausgeprägt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten präsent. Aber alle
nehmen sie Einfluss auf den physischen und psychischen Gesundheitszustand
der Betroffenen.
So verwundert es nicht, dass im Pflegemarkt dringend nach Personal gesucht
wird. Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen scheiden immer früher
aus dem Beruf aus, die Zahlen der Auszubildenden sind laut Berufsgenossenschaft
für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) rückläufig.
Von einem Pflegenotstand ist bereits die Rede (BGW, 2006).
Unter diesem Blickwinkel rückt die Primärprävention immer mehr in den
Fokus. Mitarbeiter müssen befähigt werden, ihren Beruf länger auszuüben.
Diese Arbeit untersucht einen Ansatz, die zuvor beschriebene Problematik
zu beheben.
Zunächst wird der Forschungsgegenstand näher betrachtet, um die physischen
und psychischen Belastungen der Pflegekräfte herauszustellen, und
dem Begriff der Prävention Profil zu verleihen. Zusätzlich werden Argumente
herausgearbeitet, warum Primärprävention auch für Arbeitgeber von Interesse
ist.
Anschließend wird aus den aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen
und unter Berücksichtigung der physischen und psychischen Belastungen
der Pflegekräfte ein theoretisches Gerüst als Grundlage eines Trainingskonzepts
erarbeitet.
Darauf basierend wurde das konzeptionelle Kurzprogramm zur Primärprävention
für Pflegekräfte entwickelt, was über einen Zeitraum von sechs
Wochen in einer ambulanten Pflegestation durchgeführt und evaluiert wurde.
Die Ergebnisse, ihre Interpretation und ihre möglichen Auswirkungen und
Zusammenhänge im bzw. auf das Berufsfeld Pflege werden am Ende dieser Arbeit dargestellt.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Schichtdienst ist an der Tagesordnung,
Wochenenddienst ebenfalls. Die Pflegenden stehen oftmals unter
Zeitdruck sollen aber eine persönliche und qualitativ hochwertige Pflege an
und mit dem Menschen durchführen. Waschen, Anziehen, Körperpflege, medizinische
Versorgung, Essensgaben und vieles mehr stehen auf dem täglichen
Programm. Persönliche Gespräche mit Angehörigen, Ärzten, Therapeuten
und anderen am Pflegeprozess beteiligten Personen ...all das sind zusätzliche
Spannungsfelder im Alltag einer Pflegekraft.
Die Belastungsfaktoren, denen Pflegekräfte ausgesetzt sind, sind vielfältig
und vielschichtig, sind physischer und psychischer Natur, sind unterschiedlich
stark ausgeprägt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten präsent. Aber alle
nehmen sie Einfluss auf den physischen und psychischen Gesundheitszustand
der Betroffenen.
So verwundert es nicht, dass im Pflegemarkt dringend nach Personal gesucht
wird. Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen scheiden immer früher
aus dem Beruf aus, die Zahlen der Auszubildenden sind laut Berufsgenossenschaft
für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) rückläufig.
Von einem Pflegenotstand ist bereits die Rede (BGW, 2006).
Unter diesem Blickwinkel rückt die Primärprävention immer mehr in den
Fokus. Mitarbeiter müssen befähigt werden, ihren Beruf länger auszuüben.
Diese Arbeit untersucht einen Ansatz, die zuvor beschriebene Problematik
zu beheben.
Zunächst wird der Forschungsgegenstand näher betrachtet, um die physischen
und psychischen Belastungen der Pflegekräfte herauszustellen, und
dem Begriff der Prävention Profil zu verleihen. Zusätzlich werden Argumente
herausgearbeitet, warum Primärprävention auch für Arbeitgeber von Interesse
ist.
Anschließend wird aus den aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen
und unter Berücksichtigung der physischen und psychischen Belastungen
der Pflegekräfte ein theoretisches Gerüst als Grundlage eines Trainingskonzepts
erarbeitet.
Darauf basierend wurde das konzeptionelle Kurzprogramm zur Primärprävention
für Pflegekräfte entwickelt, was über einen Zeitraum von sechs
Wochen in einer ambulanten Pflegestation durchgeführt und evaluiert wurde.
Die Ergebnisse, ihre Interpretation und ihre möglichen Auswirkungen und
Zusammenhänge im bzw. auf das Berufsfeld Pflege werden am Ende dieser Arbeit dargestellt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Ovelhey
- 2009, 1. Auflage, 143 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640340728
- ISBN-13: 9783640340729
- Erscheinungsdatum: 02.06.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 11 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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