Ein letztes Geheimnis (ePub)

3. Mainschleifenkrimi
 
 
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Hugo von Payns, erster Großmeister des Templerordens, und Stefan la Ferté, Sekretär des Patriarchen von Jerusalem, finden im 12. Jahrhundert auf dem Gelände des ehemaligen Salomonischen Tempels zufällig äußerst wertvolle Gegenstände, die ihnen eine so große...
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Kommentar zu "Ein letztes Geheimnis"
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    Peter F., 04.12.2017

    Über den Schatz der Templer ist schon viel geschrieben und gerätselt worden. Was aber haben die Templer in Jerusalem wirklich gefunden. Es muss so bedeutend gewesen sein, dass der Papst sie mit zuvor unvorstellbaren Rechten ausstattete. Sie waren keinem weltlichen Herrn unterstellt, durften Steuern eintreiben und sogar Geld verleihen, ein Recht, das keinem anderen Christen erlaubt war. Außerdem müssen die ersten sieben Templer in der Lage gewesen sein, diesen Fund auch vor einem möglichen Überfall zu bewahren. Der Papst war im Mittelalter der mächtigste Mann der Welt und er ließ sich sicher nicht von so einer kleinen Gruppe Ritter unter Druck setzen, wenn der Grund nicht von außergewöhnlicher Bedeutung für die katholische Kirche war. Die Grundidee ist gut recherchiert, denn die mittelalterlichen Personen sind geschichtlich nachgewiesen und die Kritik an den vier biblischen Evangelien ist hinreichend bekannt. Jakobus leitete nach der Flucht von Petrus die Jerusalemer Urgemeinde. Diese historische Handlung ist in eine heutige Kriminalgeschichte gut eingebunden und besonders das Ende hat mir gefallen.

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