Ein Männlein liegt im Walde / Loretta Luchs Bd.14 (ePub)

Eine Ruhrpott-Krimödie mit Loretta Luchs
 
 
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Eine fast zwanzig Jahre zurückliegende Affäre bringt Lorettas Universum ins Wanken: Dennis soll Vater einer erwachsenen Tochter sein und steht von einem Tag auf den anderen unter Verdacht, deren Stiefvater erstochen zu haben. Die Last der Beweise ist...
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Kommentare zu "Ein Männlein liegt im Walde / Loretta Luchs Bd.14"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Loretta is back!

    Mit ihrem Buch "Ein Männlein liegt im Walde" legt Lotte Minck bereits den 14. Band ihrer erfolgreichen Reihe um die Amateur-Detektivin Loretta Luchs vor, die sich mit ihrem Lebensgefährten Dennis einem persönlichen Alptraum stellen muss:

    Eine fast zwanzig Jahre zurückliegende Affäre bringt Lorettas Universum ins Wanken: Dennis soll Vater einer erwachsenen Tochter sein und steht von einem Tag auf den anderen unter Verdacht, deren Stiefvater erstochen zu haben. Die Last der Beweise ist erdrückend, doch für Loretta aka Hornbrillen-Girl steht fest: Dennis ist in eine Falle gelockt worden. Davon muss jetzt nur noch die Polizei überzeugt werden – wie immer mit tatkräftiger Unterstützung von Minipli-Man und Co.

    Ich liebe die außergewöhnlichen Cover dieser Ruhrpott-Krimödien, für die Ommo Wille verantwortlich zeichnet. Hier nimmt er uns mit in einen dunklen Wald. Gehüllt in einen gelben Friesennerz, untersucht Loretta den mit rotweißem Flatterband abgesperrten Tatort, wo das Opfer - unter einem gelben Schirm vor neugierigen Blicken geschützt - liegt. Auf der Rückseite des Buches ist die mutmaßliche Tatwaffe, ein blutbeflecktes Messer, zu sehen. Hinter einigen Büschen verborgen, erkennt man sogar einen bärtigen Mann, dessen extravagante Kleidung an die späten Siebziger Jahre erinnert.

    Loretta Luchs ist Kult, daran ist nicht zu rütteln. Unser Hornbrillen-Girl zählt zu den bodenständigen, ehrlichen, sympathischen Protagonisten dieser Ruhrpott-Krimödie, ebenso wie Erwin, der "Mini-Pli-Mann", Frank, der "Incredible Flying Ninja", Dennis, der "Breitcord-Boy", und die Kriminalkommissarin "Küpper, die Kobra." Wie bereits erwähnt, bildet dieses Buch bereits den 14. Band einer Reihe, die nicht nur die Herzen von Lesern aus dem Ruhrpott im Sturm erobert hat. Dennoch ist es in sich abgeschlossen und kann unabhängig, ohne Kenntnisse der anderen Fälle, gelesen werden.

    Lotte Minck ist die Queen of Crimedy. Auch wenn sie stets fesselnde Krimis mit vielen unerwarteten Wendungen und einem packenden Finale vorlegt, kommt der Humor in ihren Ruhrpott-Krimödien nicht zu kurz. Mit leichter Hand und spitzer Zunge nimmt Lotte Minck die von Social Media geprägte Welt von jungen (mäßig begabten) Menschen aufs Korn, die keine Ausbildung machen, sondern um jeden Preis berühmt werden wollen. So scheut die Möchte-Gern-Influencerin Miriam nicht davor zurück, jeden banalen Schnipsel ihres Lebens öffentlich zu machen, während sich ihr Lover, der Möchte-Gern-Rapper TocTocSeven als Bad Guy inszeniert und selbst getextete, gewaltverherrlichende Songs auf seinem Youtube-Kanal zum Besten gibt. Ich habe Tränen gelacht!

    Wer diese mitreißende Reihe von Lotte Minck nicht kennt, hat was verpasst. Ich möchte sie nicht mehr missen. Weiter so!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Loretta Luchs ist glücklich verliebt und eigentlich könnte mit Dennis alles soooo schön sein. Aber Dennis bekommt einen Brief. Seine erwachsene Tochter möchte ihn kennenlernen. Bisher wussten weder Loretta noch Dennis von einer Tochter, die angeblich mit einer Affäre haben sollte, die mehr als 20 Jahre zurückliegt. Die Tochter bittet ihn um ein Treffen. Dennis willigt ein und die Tochter „Miri“ kommt ihn besuchen. Doch das Treffen fällt anders aus, als Dennis und Loretta es sich gedacht haben. Sein angebliches Töchterlein wäre zu gerne eine berühmte Influencerin. Schnell ist auch ein zweites Treffen arrangiert, in dem nicht nur die Tochter, sondern auch die Mutter, der Stiefvater, der Freund (ein Möchte-Gern-Rapper) und dessen Freunde bei Dnnis und Loretta auftauchen. Dennis gerät in Streit mit dem Freund und dem Stiefvater und wirft die ganze Bagabe kurzerhand vor die Tür.
    Einen Tag später klingelt es. Eine Frau mit einer Reifenpanne bitte um Hilfe. Dennis geht mit und ist Stunden später noch immer nicht wieder zurück. Als Loretta sich auf die Suche nach ihm macht, entdeckt sie Schreckliches. Dennis liegt bewusstlos, blutverschmiert und mit einem Messer in der Hand auf dem Waldboden. Neben ihm die Leiche vom Stiefvater seiner Tochter. Erstochen. Schnell ist der Polizei klar, dass nur Dennis der Mörder sein kann. Aber stimmt das wirklich? Loretta und ihre Freunde beginnen selbst zu ermitteln um Dennis von dem schrecklichen Verdacht zu befreien und ihn aus dem Gefängnis zu holen.

    Meine Meinung:
    Auch mit dem 14. Fall rund um Loretta Luchs und ihre Freunde ist Lotte Minck wieder ein super Ruhrpott-Krimi gelungen. Auch wenn ich nach ca. 100 Seiten meine Schlüsse gezogen und den Mörder eingekreist hatte, habe ich mich bestens unterhalten gefühlt. Die Ermittlungsarbeit von Loretta und ihren Freunden hat mir sehr gefallen und es war (auch wenn man den Mörder schon auf dem Schirm hatte) toll zu lesen.
    Richtig klasse fand ich, wie auch schon bei den Vorgängerbänden, dass einer der Freund tatsächlich nur Ruhrpott-Slang gesprochen hat. So wurde das Buch authentisch und es war nicht zu viel des Guten. Alle anderen haben Hochdeutsch gesprochen.

    „Ein Männlein liegt im Walde“ ist – wie gesagt – schon der 14. Fall rund um Loretta Luchs. Man kann dieses Buch aber auch ohne weiteres als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht erforderlich. Sämtliche Charakere werden mit einem oder zwei Nebensätzen kurz vorgestellt. So hat man sehr schnell zu jedem ein Bild im Kopf. Man ist sehr schnell „mittendrin, statt nur dabei“.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es liest sich entsprechend gut und man kommt zügig voran. Das 303 Seiten lange Buch ist in insgesamt 31 Kapitel (inklusive Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man es bequem in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:
    Wieder eine wundervolle Ruhrpott-Krimödie aus der Feder von Lotte Minck. Das Buch kommt ohne Blutvergießen (abgesehen von der Leiche, die „nur“ gefunden wird) aus. Dafür gibt es spannende Ermittlungen und ein Portion Humor à la Ruhrpott.
    Meine absolute Leseempfehlung für eine tolle, leichte Krimi-Unterhaltung. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne.

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