Ein Name - in Blei geritzt / G.F. Barner Bd.111 (ePub)
G.F. Barner 111 - Western
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als...
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als...
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Produktinformationen zu „Ein Name - in Blei geritzt / G.F. Barner Bd.111 (ePub)“
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
Die sehen mich an, dachte Brad Ellis, als habe ich die Pest. Alle starren mir nach, flüstern hinter meinem Rücken, sobald ich vorbei bin. In ihren Augen bin ich ein Mörder, ich oder Mike Pershing, Ed Robbins oder Luke Marvin. Einer von uns muß den wilden Jungen Kid Carlton getötet haben. Das denken sie. Und nun warten sie seit zwölf Tagen darauf, daß der Bruder dieses wilden Jungen kommt, der große Frank Carlton, Sheriff von Las Cruces in New Mexico, vorher US Marshal, Town Marshal in dieser Stadt Jefferson City und davor Weidedetektiv hier.
Brad Ellis starrte in sein Glas. Er trank sonst nie, aber diesmal war er in den Jefferson City Saloon des dicken, glatzköpfigen Ken Willard gegangen. Inzwischen hatten alle anderen Gäste den Raum verlassen.
»Noch einen«, sagte der Revolvermann Brad Ellis. Er war nicht mehr ganz jung, er war auch kurzsichtig und hätte eine Brille tragen müssen. Aber ein Revolvermann mit Brille? »Willard!«
Der Kugelkopf klebte an seinem Flaschenregal hinter dem Tresen und war grau im Gesicht. Auf seiner Haut stand der Schweiß in dichten Perlen. Und die Angst hatte dieses Gesicht verzerrt.
Etwas tauchte in Brads Blickfeld auf, kullerte messingfarben blinkend heran und prallte gegen seine Hand.
Die Patrone lag da, Kaliber 45. In das Bleigeschoß war etwas eingeritzt. Er sah aus wie ein Name.
Du großer Gott, dachte Ellis, ganz ruhig, nur nicht durchdrehen. Sie haben gesagt, er käme so leise wie ein Raubtier, er sei nicht zu hören, aber plötzlich sei er immer genau dort aufgetaucht, wo man ihn am
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
Die sehen mich an, dachte Brad Ellis, als habe ich die Pest. Alle starren mir nach, flüstern hinter meinem Rücken, sobald ich vorbei bin. In ihren Augen bin ich ein Mörder, ich oder Mike Pershing, Ed Robbins oder Luke Marvin. Einer von uns muß den wilden Jungen Kid Carlton getötet haben. Das denken sie. Und nun warten sie seit zwölf Tagen darauf, daß der Bruder dieses wilden Jungen kommt, der große Frank Carlton, Sheriff von Las Cruces in New Mexico, vorher US Marshal, Town Marshal in dieser Stadt Jefferson City und davor Weidedetektiv hier.
Brad Ellis starrte in sein Glas. Er trank sonst nie, aber diesmal war er in den Jefferson City Saloon des dicken, glatzköpfigen Ken Willard gegangen. Inzwischen hatten alle anderen Gäste den Raum verlassen.
»Noch einen«, sagte der Revolvermann Brad Ellis. Er war nicht mehr ganz jung, er war auch kurzsichtig und hätte eine Brille tragen müssen. Aber ein Revolvermann mit Brille? »Willard!«
Der Kugelkopf klebte an seinem Flaschenregal hinter dem Tresen und war grau im Gesicht. Auf seiner Haut stand der Schweiß in dichten Perlen. Und die Angst hatte dieses Gesicht verzerrt.
Etwas tauchte in Brads Blickfeld auf, kullerte messingfarben blinkend heran und prallte gegen seine Hand.
Die Patrone lag da, Kaliber 45. In das Bleigeschoß war etwas eingeritzt. Er sah aus wie ein Name.
Du großer Gott, dachte Ellis, ganz ruhig, nur nicht durchdrehen. Sie haben gesagt, er käme so leise wie ein Raubtier, er sei nicht zu hören, aber plötzlich sei er immer genau dort aufgetaucht, wo man ihn am
Bibliographische Angaben
- Autor: G. F. Barner
- 2017, 100 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 3740924438
- ISBN-13: 9783740924430
- Erscheinungsdatum: 26.12.2017
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