Ein Papst zu viel (ePub)
Wie ich als Graphologin die Päpstin Johanna entdeckte
Die Figur der «Päpstin Johanna» ist populär und unverwüstlich. Seit Jahrhunderten ist die Geschichte von einer Frau, die im 9. Jahrhundert Papst geworden sein soll, so präsent wie umstritten. Viele Wissenschaftler und Kirchenvertreter sind überzeugt, dass...
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Produktinformationen zu „Ein Papst zu viel (ePub)“
Die Figur der «Päpstin Johanna» ist populär und unverwüstlich. Seit Jahrhunderten ist die Geschichte von einer Frau, die im 9. Jahrhundert Papst geworden sein soll, so präsent wie umstritten. Viele Wissenschaftler und Kirchenvertreter sind überzeugt, dass es die «Päpstin Johanna», die in Erzählungen, Theaterstücken, Romanen und Filmen seit langem populär ist, nie gegeben hat. Aber es gibt auch Stimmen, die an die Existenz der Päpstin glauben und davon ausgehen, dass ihre Spuren bewusst und systematisch getilgt worden sind.
In diesem erzählenden Sachbuch nehme ich Leserinnen und Leser mit auf meine Entdeckungsreise. Anfänglich überzeugt, dass die Geschichte von einem weiblichen Papst wohlfeile Sensationsmache ist, die seit vielen hundert Jahren zuverlässig für Aufmerksamkeit sorgt, musste ich meine Meinung revidieren.
Als Graphologin stieß ich auf das Thema bei der Untersuchung von Silbermünzen mit Monogrammen von Päpsten, die zwischen 800 und 880 im Amt waren.
Meine Analyse ließ nur einen sensationellen Schluss zu: In den zwanzig Jahren von 855 bis 875, in welchen Ludwig II. von Italien Karolingischer Kaiser war, pontifizierten zwei Päpste Johannes. In den Papstlisten dieser Zeit wird aber nur Johannes VIII. geführt.
Für mich lag die Frage nahe, warum dieser aufgrund meiner Analyse mit Sicherheit existierende frühere Papst Johannes zur Persona non grata geworden war und aus den Dokumenten «verschwinden» musste. Bald wurde mir klar: Das könnte auch ein Beleg für die Existenz einer Päpstin sein. Das Resultat meiner Untersuchungen war Anlass zu umfangreichen Forschungsarbeiten. Schließlich stellte ich drei Thesen auf und überprüfte diese.
Im ersten Teil des Buches lasse ich die Leser teilhaben an meiner graphologischen Untersuchung der Papstmonogramme auf Silbermünzen.
Im zweiten Teil gebe ich einen Überblick über meine Recherchen in Fachliteratur und Quellen.
Im dritten Teil des Buches gehe ich der Frage nach, warum die Spuren der Existenz eines der beiden Päpste getilgt wurde, und ob das nicht ein gewichtiges Argument dafür sein kann, dass es die Päpstin Johanna eben doch tatsächlich gegeben hat.
In diesem erzählenden Sachbuch nehme ich Leserinnen und Leser mit auf meine Entdeckungsreise. Anfänglich überzeugt, dass die Geschichte von einem weiblichen Papst wohlfeile Sensationsmache ist, die seit vielen hundert Jahren zuverlässig für Aufmerksamkeit sorgt, musste ich meine Meinung revidieren.
Als Graphologin stieß ich auf das Thema bei der Untersuchung von Silbermünzen mit Monogrammen von Päpsten, die zwischen 800 und 880 im Amt waren.
Meine Analyse ließ nur einen sensationellen Schluss zu: In den zwanzig Jahren von 855 bis 875, in welchen Ludwig II. von Italien Karolingischer Kaiser war, pontifizierten zwei Päpste Johannes. In den Papstlisten dieser Zeit wird aber nur Johannes VIII. geführt.
Für mich lag die Frage nahe, warum dieser aufgrund meiner Analyse mit Sicherheit existierende frühere Papst Johannes zur Persona non grata geworden war und aus den Dokumenten «verschwinden» musste. Bald wurde mir klar: Das könnte auch ein Beleg für die Existenz einer Päpstin sein. Das Resultat meiner Untersuchungen war Anlass zu umfangreichen Forschungsarbeiten. Schließlich stellte ich drei Thesen auf und überprüfte diese.
Im ersten Teil des Buches lasse ich die Leser teilhaben an meiner graphologischen Untersuchung der Papstmonogramme auf Silbermünzen.
Im zweiten Teil gebe ich einen Überblick über meine Recherchen in Fachliteratur und Quellen.
Im dritten Teil des Buches gehe ich der Frage nach, warum die Spuren der Existenz eines der beiden Päpste getilgt wurde, und ob das nicht ein gewichtiges Argument dafür sein kann, dass es die Päpstin Johanna eben doch tatsächlich gegeben hat.
Autoren-Porträt von Marguerite Spycher
Marguerite Spycher ist Graphologin / Schriftpsychologin mit Diplomabschluss.Meist wird sie beigezogen, um die Handschriften von Bewerberinnen und Bewerbern zu beurteilen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn in einem Unternehmen eine Position mit grosser Verantwortung besetzt, oder wenn ein Team optimal ergänzt werden soll. Aussagekraft und Treffsicherheit ihrer Expertisen werden von den Auftraggebenden ebenso geschätzt wie von den Kandidierenden. Fundiertes Fachwissen, umfassende Erfahrung, feines Gespür für das Zusammenwirken von Persönlichkeiten weiss sie in ihren Gutachten zu formulieren, die in verständlicher Sprache abgefasst werden.
Oft wird sie auch zur Klärung von besonderen Fragen beigezogen. Ist diese Unterschrift tatsächlich nicht vom Verdächtigten geleistet worden? Hat der berühmte Maler diese Widmung auf der Rückseite dieses Bildes wirklich persönlich geschrieben? Hat jemand versucht, dieses Protokoll zum Nachteil eines Sportkonkurrenten zu verändern?
Eine völlig aus dem Rahmen fallende Anfrage war der Auslöser für intensive Auseinandersetzung mit den Wurzeln des Abendlandes. Sie stiess bei der Analyse von Monogrammen aus dem Frühmittelalter auf überraschende Befunde.
Ihre ursprüngliche Ansicht musste sie auf den Prüfstand stellen und schliesslich revidieren.
Gründliche Recherchen in der Geschichte von Kultur, Gesellschaft, Religion und politischen Verhältnissen liessen sie die Lösung eines vieldiskutierten Rätsels finden.
Nach vier Jahren Forschungsarbeit macht sie ihre Erkenntnisse in einem erzählenden Sachbuch der Öffentlichkeit zugänglich.
Leserinnen und Leser können sie begleiten auf ihrem Weg von der ungewohnten Anfrage bis zur Auflösung des Geheimnisses.
Autorinnenwebsite: margs.ch
Wichtiger Hinweis: Am 17. April 2022 (Ostersonntag) wird auf ZDF eine Doku aus der Reihe "Mythen" ausgestrahlt zum Thema "Päpstin". Die Autorin des Buches "Ein Papst zu viel" wurde darin als Expertin befragt und konnte ihre sensationelle Entdeckung
Bibliographische Angaben
- Autor: Marguerite Spycher
- 2023, 1. Auflage, 228 Seiten, Deutsch
- Verlag: tredition
- ISBN-10: 3347548566
- ISBN-13: 9783347548565
- Erscheinungsdatum: 16.01.2023
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 9.96 MB
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