Ein wirklich erstaunliches Ding / dtv (ePub)

Roman
 
 
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A digital girl in a digital world
Stell dir vor, Außerirdische kommen auf die Erde - und du postest das allererste Video davon.
Genau so verläuft »Tag X« für die 23-jährige April. Ihr Clip von »Carl«, einer mysteriösen, aber beeindruckenden...
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Kommentare zu "Ein wirklich erstaunliches Ding / dtv"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SchoLu, 16.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ich bin erst durch Werbung für den bold-Verlag und die dazugehörige Leserunde für "Ein wirklich erstaunliches Ding" auf das Buch aufmerksam geworden.
    Ich freue mich aber, dass ich mich beworben und gewonnen habe ;)

    Das Buch wird aus der Sicht der Hauptfigur April May erzählt und gleich mit dem ersten Satz wird man direkt angesprochen.
    Der Erzählstil ist total mitreißend und auch die Entwicklung bzw. Verwandlung des "Mädchens April May" in die "Marke April May" ist nachvollziehbar. April beschreibt ihre Gedanken und Beweggründe absolut ehrlich (und vielleicht etwas zu gnädig in Bezug auf sich selbst), was manchmal auch dafür sorgt, dass einem April unsymphatisch(er) wird.

    Hank Green schafft es, durch April verschiedene Themen wie Medienpräsenz auf YouTube, Twitter und Co, Sucht nach likes, Berühmtheit und die damit verbundene charakterliche Veränderung zu beschreiben.
    Das Buch ist spannend, witzig und durch Andeutungen an den richtigen Stellen wird man geradzu dazu ermuntert, weiterzulesen. Auch die technischen Details werden für Laien gut erklärt, da ja April selbst auch kaum Ahnung davon hat ;)

    Es werden zwar nicht alle offenen Fragen geklärt, aber ich wurde definitiv neugierig auf Teil 2 gemacht und hoffe, dass wir nicht allzu lange darauf warten müssen!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 18.02.2019

    Als Buch bewertet

    Wenn dein Leben viral geht

    Der Autor Hank Green wird der vermeintlichen Zielgruppe des Buches kein Unbekannter sein, zählt er doch zu den erfolgreichsten YouTubern. Außerdem ist er der Bruder von John Green, der mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ einen Riesenerfolg hinlegte. Hier geht es aber um das Debut von Hank.

    April May ist eine etwas chaotische, junge Frau. Sie arbeitet nach ihrem Studium bei einem Start Up und das ein bisschen zu viel für ein bisschen zu wenig Geld. Aber egal – sie kommt über die Runden und kann sich ihr Leben in New York gerade so leisten. Um keinen Preis der Welt will sie zurück in den Kleinstadtmief ihrer Eltern!

    Sie wohnt mit ihrer Mitbewohnerin Maya zusammen und hat auch eine Beziehung mit ihr. Andy ist ein Freund der beiden, der in den Sozialen Medien sehr aktiv ist und sich auch damit auskennt. Sein heimlicher Traum ist es, irgendwann damit ganz groß rauszukommen, was sich bald erfüllen soll.

    Als April eines nachts nach der Arbeit durch New York streift, entdeckt sie eine riesige Statue, die kurz zuvor noch nicht da war. Da New York der Schmelztiegel von Künstlern aller Herren Länder zu sein scheint, nehmen nicht viele Passanten großartig Notiz davon und gehen einfach weiter. April fast auch, aber da überkommt sie ein Geistesblitz: Sie ruft Andy an und gemeinsam drehen sie ein lustiges Video mit der Roboterstatue, die sie „Carl“ tauft, das Andy auch gleich ins Netz stellt. Erschöpft fährt April nach Hause und legt sich erstmal hin. Als sie am nächsten Nachmittag aufwacht, ist nichts mehr so wie vorher: Das Video ist viral gegangen und noch dazu sind in vielen großen Städten „Carls“ von einer Sekunde auf die nächste aufgetaucht. Auf Videoüberwachungsbändern tauchen die Statuen auch nur „einfach so“ auf und es ist nur ein statisches Rauschen zu hören, aber unterschwellig auch noch „Don't stop me now“ von Queen.

    Alles sehr mysteriös und Fernsehsender bieten April und Andy viel Geld, um Interviews und vor allem das Video ausstrahlen zu dürfen – alle sind euphorisiert. April wird bald fast genauso berühmt wie die "Carls", verdient viel Geld, bekommt einen Assistenten an die Seite gestellt und beginnt sich zu verändern...

    Mir hat das Buch gut gefallen, denn es zeigt anschaulich, wie sich Internethypes verselbständigen können und dass selbst der Urheber dann fast keinerlei Macht mehr darüber hat. Man kann dabei profitieren oder eben auch nicht. Ist man nicht schnell genug, profitieren andere und wenn alles wieder vorbei ist, geht man gewachsen oder gebrochen hervor... Ein Buch wie gemacht für Hanks Zielgruppe und dabei durchaus unterhaltsam, so dass man über ein paar Längen gerne hinweg sieht.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 28.06.2019

    Als Buch bewertet

    Abgedreht und skurril

    Von jetzt auf gleich ändert sich das Leben der 23jährigen Grafikdesignerin April May, als sie zusammen mit ihrem guten Freund Andy ein Video dreht und ins Netz stellt über einen geheimnisvollen überdimensionalen Roboter, der plötzlich in New York aufgetaucht ist und den sie Carl nennt. Identische Carl-Skulpturen sind zeitgleich in weiteren Städten. Schlagartig werden April und Andy über Nacht berühmt, verdienen einen Haufen Geld und sind omnipräsent in den Medien. Doch rätselhaft bleibt nach wie vor, wie Carl aufgetaucht ist und welche Mission er hat…

    Eine völlig überraschende Geschichte hat Hank Green mit seinem Roman „Ein wirklich erstaunliches Ding“ geschrieben. Die Wendungen, die seine Erzählung nimmt, sind völlig unvorhersehbar, dafür beschreibt er treffend den Hype, den eine Erscheinung wie Carl auslösen würde. Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf, sie ist völlig überdreht, dies aber konsequent bis ins letzte Detail. So entsteht eine völlig abgedrehte und spannende Geschichte, mit leichter Gesellschafts- und Medienkritik versetzt, die man nicht so ganz ernst nehmen darf – um dann mit Wonne einzutauchen in diesen skurrilen, absurden Roman. Nur mit dem Ende habe ich etwas gehadert, dennoch empfehle ich das Buch auf jeden Fall weiter.

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