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Spaceman of Bohemia (ePub)

Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt
 
 
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Jakub Procházka, erster Raumfahrer der tschechischen Geschichte, träumt davon, seinem Land Ruhm und Ehre zu bringen. Doch nach dreizehn einsamen Wochen im All beginnen Jakubs Sinne verrückt zu spielen. Als dann auch noch seine Frau mit ihm Schluss macht,...
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Kommentare zu "Spaceman of Bohemia"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 10.07.2017

    Als Buch bewertet

    Jakub Procházkas glückliche Kindheit endet jäh mit dem Unfall seiner Eltern. Er erfährt, womit sein Vater die Familie ernährt hat, nämlich als Folterknecht des kommunistischen Regimes. Als der Vater nicht mehr am Leben ist, beginnen sich Dorfbewohner und frühere Opfer am Sohn zu rächen, Jakub büßt sozusagen für die Sünden des Vaters.
    Vielleicht ist auch dies ein Grund, weshalb er damit einverstanden ist, als ihm der Vorschlag unterbreitet wird, als erster tschechischer Raumfahrer Chopra, eine geheimnisvolle lila Wolke im All, zu erkunden. Er fühlt sich verpflichtet, seinem Land einen Dienst zu erweisen.
    Die Raumfahrt verläuft nicht wie geplant, beispielsweise hätte sich Jakub nicht träumen lassen, dass ihn seine Frau währenddessen verlässt. Halb irre vor Einsamkeit und quälenden Gedanken beginnt er ein fremdes Wesen an Bord seines Raumschiffs wahrzunehmen, ein spinnenförmiges haariges Geschöpf, das in seine Gedanken eindringt.
    Hier hatte ich zunächst große Probleme damit weiterzulesen. Die Leseprobe hatte mich fasziniert und amüsiert, aber die darauffolgenden Seiten sind ausgesprochen zäh. Das seltsame Wesen, von dem man nicht weiß, was es ist. Existiert es oder ist es eine Ausgeburt von Jakubs Fantasie?
    Ich hatte mir vorgenommen, bis Seite 100 durchzuhalten und dann zu entscheiden, ob ich das Buch weglege. Das Durchhalten hat sich gelohnt. Die Geschichte ist äußerst unterhaltsam, ein Meisterwerk an Fantasie und überraschenden Wendungen. Gleichzeitig erfahren wir viel über Jakubs Vergangenheit. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, abgesehen von manchen allzu bemüht originellen Metaphern („Albino-Giganten“ statt Alpen) und Vergleichen (sie küssen sich „mit der Begierde verendender Tiere“ oder so ähnlich). Auch die philosophischen Exkurse waren mit manchmal ein bisschen zu viel und zu lang.
    Aber alles in allem habe ich dieses Feuerwerk an Fantasie sehr genossen. Es ist nicht einfach zu lesen, man muss sich darauf einlassen, aber es lohnt sich.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 01.07.2017

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnlicher, fantasievoller Ausflug ins All

    „Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt“ ist das erste Buch des in Brooklyn lebenden Autoren Jaroslav Kalfař.

    Zwischen der Erde und der Venus hat sich eine Wolke gebildet, die die Nächte der Menschen verändert. Ausgerechnet der tschechische Astrophysiker Jakub Procházka soll als erster tschechischer Raumfahrer die Wolke Chopra im All erforschen und er träumt von Ruhm und Ehre für sein Land. In der JanHus1 beginnt er ganz allein als einziger Insasse seine Mission und sein einziger Kontakt zur Erde sind Telefonate, die für ihn sehr wichtig sind. Nachdem seine Frau den Kontakt zu ihm abricht, verändert sich Jakob und er beginnt über sein Leben vor seiner Mission nachzudenken und was zwischen ihm und seiner Frau nicht gestimmt haben könnte.

    Da Jakub alleine unterwegs ist, gibt es neben ihm keine wichtigen Charaktere und die übrigen Personen gehen ein wenig unter. Dafür ist Jakub ein sehr sympathischer Protagonist, der trotz der ungewöhnlichen Umstände durchweg authentisch und normal erscheint. Seine Gedanken zwischen seinem Leben vor dem Flug und denen während des Flugs sind interessant und zum Teil schon philosophisch.

    Der Schreibstil von Jaroslav Kalfař ist angenehm leicht zu lesen. Neben gut recherchierten Informationen zur Weltraumfahrt und philosophischen Ansätzen bietet das Buch eine Menge Stellen zum Schmunzeln.

    Sehr gelungen finde ich auch das Cover des Buches auf dessen Rückseite man bei genauerem Hinsehen Jacubs Weltraum-Gefährten erkennen kann.

    Ich habe mich von diesem ungewöhnlichen Roman ausgesprochen gut unterhalten gefühlt, da die Idee originell und einfach einmal etwas Anderes ist. Ein tolles Debüt eines Autors, den ich mir auf jeden Fall merken werde.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karo, 26.07.2017

    Als Buch bewertet

    Aufgrund der Inhaltsangabe und der Leseprobe habe ich mir von der Geschichte etwas zu viel versprochen.
    Im Mittelpunkt steht Jakub, der sich gegenwärtig auf einer Ein-Mann-Mission zu einer mysteriösen Staubwolke im All befindet. Er erzählt zwischendurch immer wieder auch von seinen Kindheitserinnerungen.
    Für mich persönlich sind die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit nicht immer ganz so einfach, da der Wechsel immer plötzlich und ohne "Vorwarnung", z.B. in Form einer Jahresangabe, geschieht.
    Ich hätte mir mehr Humor gewünscht und sogar erwartet. Es liest sich insgesamt doch recht eintönig, trotz der vielen Ereignisse. Dies liegt womöglich am Erzählstil des Autors. Sogar gefährliche und aufregende Situationen in Jakub`s Leben wirkten auf mich langweilig und konnten mich leider nicht zum Weiterlesen motivieren.

    Positiv anzumerken ist, dass der Autor in dem Bereich Raumfahrt offensichtlich sehr gut recherchiert oder selbst großes Wissen hat. Es lässt die Geschichte realistisch erscheinen.
    Einiges jedoch, vor allem Situationen in der Vergangenheit, sind dermaßen detailliert, dass es sich schon wieder unnötig in die Länge zieht. Dies betrifft beispielsweise genaue Beschreibungen von Tierschlachtungen oder langwierige Gedankengänge von Jakub, die im Grunde nichts Neues aussagen.
    Aus all diesen Gründen kann ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.

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