Eine Lady mit gewissen Vorzügen (ePub)

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Im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt
London 1813: Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Lady Titania Stanhope mit Entsetzen, dass dieser sein gesamtes Vermögen seiner Geliebten vermacht hat, und sie und ihr Bruder nun vollkommen mittellos sind. Ihre...
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Kommentare zu "Eine Lady mit gewissen Vorzügen"
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  • 2 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 29.09.2019

    Inhalt
    London 1813: Lady Titania Stanhope muss sich nach dem Tod ihres Vaters um die Nachlassregelung kümmern. Mit Schrecken jedoch stellt sie fest, dass dieser sein gesamtes Vermögen seiner Mätresse vermacht hat. Damit Titania und ihr kleiner Bruder das Familienanwesen behalten können und nicht mittellos dastehen, muss ein Plan her: Titania wird in London ihre erste Saison haben und sich den reichstmöglichen Gentleman angeln. Doch sie hat ihre Rechnung nicht mit ihrem eigenen Herzen gemacht - das ausgerechnet für den ebenfalls verarmten Earl of Oakley zu schlagen scheint.

    Meine Meinung
    Ich wollte mich mal ganz langsam an das historische Genre rantasten und dachte mir, dass eine einfach, lockere Liebesgeschichte da bestimmt gut für den Anfang ist. Mit Eine Lady mit gewissen Vorzügen habe ich nun genau das gefunden - und bin trotzdem irgendwie enttäuscht.

    Die Geschichte begleitet grösstenteils Lady Titania Stanhope, die nach dem Tod des Vaters nun mittellos ist und sich schleunigst einen (reichen) Gatten angeln will. Gewisse Ausschnitte beleuchten auch den Earl of Oakley, der vorgibt, verarmt zu sein, um nicht schon wieder an eine Dame zu geraten, die ihn nur des Geldes wegen will. Dass sich ausgerechnet diese beiden ineinander verlieben, ist natürlich Programm. Ein bisschen Gefühlschaos und dergleichen ebenso.

    Tatsächlich aber bietet die Geschichte darüber hinaus... gar nichts. London im Jahr 1813 kommt zu kurz, die Protagonisten fand ich ziemlich öde und die Geschichte an sich war sehr vorhersehbar und einfach irgendwie seicht. Ein wenig Humor hat das alles aufgeheitert, allen voran die von der Hauptprotagonistin verfasste Kolumne einer alleinstehenden Dame, wo sie die Suche nach einem Mann mit dem Zug in den Krieg vergleicht. Ansonsten blieb alles sehr oberflächlich und durchschaubar.

    Viele gesellschaftliche Anlässe, in denen mal hier und mal da ein paar Worte mit ein paar Nebencharakteren gewechselt wird, wechseln sich ab mit Szenen, in denen Titania mit sich hadert oder der Early of Oakley sich direkt an sie ranmacht (ja, der werte Herr beschmust sie direkt und grabscht was das Zeug hält - und Titania findet das dann auch noch aufregend). Und natürlich ist Titania aussergewöhnlich, alle sind fasziniert von ihr, und sie liest gerne, und sie ist eine starke Frau. Und sie weiss, dass sie sich einen reichen Mann angeln muss resp. sie will sich opfern für ihre Familie, aber sobald sie einen entsprechen gut betuchten Herrn trifft, will sie wieder nicht mehr. Und so weiter und so fort. Zum Glück nur über etwas um die 200 Seiten.

    Fazit
    Sehr seichte Lektüre, vorhersehbar und oberflächlich. Die Protagonisten sind allesamt ach so speziell, und doch konnten sie mich nicht abholen. Für mich ein denkbar schlechter Start in das historische Genre. Aber ich werde es wieder versuchen.

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  • 4 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 25.08.2019

    Auf der Jagd nach einem Ehemann

    Der Klappentext: „London 1813: Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Lady Titania Stanhope mit Entsetzen, dass dieser sein gesamtes Vermögen seiner Geliebten vermacht hat, und sie und ihr Bruder nun vollkommen mittellos sind. Ihre einzige Chance: einen reichen Ehemann finden. Bewaffnet mit einem Schrank voller Roben und ihrer Gouvernante macht Titania sich auf in die Londoner High Society und trifft ausgerechnet auf den schrecklich attraktiven aber offenbar verarmten Earl of Oakley…
    Edwin Worthington kehrt nach London zurück um ein beträchtliches Erbe anzutreten. Da ihm aber Frauen zu wider sind, die nur auf eine gute Partie aus sind, versteckt er seinen Reichtum hinter abgewetzten Jacken und Hosen. Als er Titania Stanhope trifft, ist er von der klugen, wortwitzigen und schönen jungen Frau fasziniert. Könnte sie die Richtige für ihn sein? Doch dann erfährt er, was der wahre Grund für ihren Aufenthalt in London ist, und wendet sich von ihr ab…“
    Zum Inhalt: Für Titania bricht die Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Vater alles seine Geliebten und nicht ihr hinterlassen hat. Was bleibt ihr anderes übrig als möglichst schnell, bevor alle es wissen einen finanzkräftigen Ehemann zu finden? Gut gerüstet macht sie sich nach London auf um auf die Pirsch zu gehen. Leider verliebt sie sich ausgerechnet in den verarmten Edwin, nicht ganz ihr Beuteschema.
    Zum Stil: Erzählt wird die Geschichte in der Dritten Person, wobei der Leser in der Hauptsache Titania begleitet. Aufgelockert wird die Geschichte durch Zeitungskolumnen aus der spitzen Feder von Titania und in Ich-Form, die unter dem Pseudonym Eine alleinstehende Dame ihren Beutezug nach einem Ehemann thematisiert, gerade diese ironischen Einblicke sorgen für einigen Humor. Titania und Edwin sind beides sehr sympathische Charaktere deren Tanz umeinander vielleicht etwas vorhersehbar, aber doch sehr unterhaltsam ist. Titania in ihrem Versuch sich der Gesellschaft anzupassen und einen passenden Ehemann zu finden und Edwin in seinen Bemühungen aus der Reihe zu tanzen und eigentlich jeden vor den Kopf zustoßen bieten auch einiges an Spannung auf.
    Mein Fazit: Eine unterhaltsame historische Romanze in meinen Augen einfach eine angenehme und empfehlenswerte Lektüre für schöne Lesestunden.

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