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Eine Leiche zum Feierabend (ePub)

Bayernkrimi
 
 
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Bloß keinen Stress ... 
Eigentlich wollte Polizist Rudi Lechner gerade Feierabend machen, als das Telefon klingelt und ausgerechnet sein Schwager ihm eine Leiche andrehen will. Wann hat's denn in Niederoberpfaffenheim schon mal Tote gegeben? Und kann das...
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Kommentare zu "Eine Leiche zum Feierabend"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 09.03.2019

    Als eBook bewertet

    „...Am liebsten hätte er seine Sorgen im Suff ertränkt. Doch Rudi wusste aus Erfahrung, dass Sorgen gute Schwimmer waren...“

    Es ist Freitag kurz vor Feierabend, als Rudi einen Anruf erhält. Sein Freund Gustl ist am Berg über eine Leiche gestolpert. Das könnte Arbeit und Ärger mit sich bringen. Es sind nur wenige Meter nach Österreich. Deshalb schaffen beide den Toten über die Grenze. Sollen sich die Nachbarn um den Fall kümmern! Am nächsten Tag erfährt Rudi, dass der Musiker Michael Goldschmied vermisst wird. Ausgerechnet seine Tante ist Vorsitzende von dessen Fanclub. Plötzlich begreift Rudi, wer der Tote war. Also muss die Leiche zurück auf bayrisches Gebiet.
    Der Autor hat einen humorvollen Krimi geschrieben.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Das betrifft insbesondere Rudi. Der mag seine Ruhe. Er lebt bei seiner Tante, hat eine Freundin im Dorf, na ja, was man so Freundin nennt.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Mit dem Dialekt hatte ich keinerlei Probleme. Die Untersuchung des Falles landet bei Staatsanwältin Vera Pongratz. Während die den Fall so schnell wie möglich ad acta legen will, denken die Dörfler über einen Gedenkstein für den Sänger nach. Plötzlich allerdings erwacht in Rudi der Ehrgeiz. Jetzt will er den Fall lösen. Dabei taucht er tief in die Machenschaften der Musikszene ein. Das klingt zum Beispiel so:

    „...Es ist doch alles nur Show. Die Menschheit will belogen und betrogen werden. Die Wahrheit interessiert doch sowieso keinen...“

    Die Wahrheit hinter der Fassade des Sängers allerdings hat einige sehr unschöne Züge. Plötzlich gibt es eine Reihe von Verdächtigen. Rudi spannt gekonnt Emilia mit ein. Die aber hat ihre eigenen Vorstellungen, was dabei für sie herausspringen soll.
    Ins Visier gerät auch ein Journalist. Über ihn kursiert folgende Meinung:

    „...Wenn man mit ihm während der Karriere den Aufzug hinauffährt, dann fährt man mit ihm auch wieder herunter und diese Abfahrt ist sozusagen vernichtend...“

    Zwei der Damen versuchen, aus dem Tod des Sängers für sich Kapital zu schlagen und ihre eigene Karriere zu forcieren. Kurz und knapp fassen sie ihre Chancen zusammen.

    „...Da braucht es weder Talent noch sonst was. Es musste nur über einen geredet werden...“

    Gut dargestellt wird auch, wie das Dorfleben so funktioniert. Bürgermeister und Staatsanwältin reden auf Augenhöhe, da wird ein kleiner Dorfpolizist zum Befehlsempfänger. Andererseits erfährt Emilia in der Dorfkneipe so manches. Dummerweise muss Rudi auch Rücksicht auf seine Tante nehmen, sonst bleibt die Küche kalt. Und das geht gar nicht!
    Ernsthaften Ermittlungen, gekonnten Anspielungen auf die Schattenseiten der Musikbranche und amüsanten Begebenheiten und Dialogen prägen den Krimi. Rudi wächst über sich hinaus und zeigt, was er kann, wenn er will.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 21.04.2019

    Als Buch bewertet

    Amüsant, spannend und unblutig

    Rudi Lechner, seines Zeichens Polizist in Niederoberpfaffenheim im wunderschönen Tegernseer Tal, macht sich schon für den wohlverdienten Feierabend bereit, als das Telefon läutet. Sein Schwager Gustl ist beim Almabstieg über eine Leiche gestolpert. Also muss Rudi wahrhaftig nochmal los. Der Tote liegt nur einen Meter von der österreichischen Grenze entfernt. Also nix wie rüber mit ihm. Sollen sich die Kollegen aus dem Nachbarland darüber ärgern.
    Als am nächsten Morgen der Schlagerstar Michael Goldschmied, dessen Fanclub seine Tante leitet, als vermisst gemeldet wird, muss der Promi ganz schnell wieder auf die bayerische Seite der Landesgrenze…


    Von Anfang an hatte ich das Gefühl es hier mit Rita Falk, ihrem Kommissar Eberhofer und seiner Oma zutun zu haben. Und dieses Gefühl hat sich bis zum Schluss leider nicht gegeben. Was mich, die ich die Eberhofer-Krimis liebe, aber nicht sonderlich gestört hat.

    Rudi, der mit seinen 38 Jahren immer noch bei seiner Tante wohnt, schiebt in der Dienststelle Niederoberpfaffenheim im Tegernseer Tal lieber einen ruhigen Dienst, als sich abzustrampeln. So geht es auch hier eigentlich ganz gemächlich zu. Als Spitzel schleust er seine „Freundin“ Emilia ein, die an der Dorftheke doch immer wieder das ein oder andere erfährt. Zuhause bei seiner Tante muss Rudi kuschen, denn sonst bleibt die Küche kalt.
    Rudi ist eigentlich so gar nicht mein Typ. Aber im Laufe der Geschichte schafft er es doch, sich meine Sympathien zu sichern. Er entwickelt Ehrgeiz, was ich ihm eigentlich nicht zugetraut hätte. Aber er will diesen Fall, mag er auch noch so knifflig sein, lösen. Ganz im Gegenteil zu Staatsanwältin Vera Pongratz, die den Fall so schnell wie möglich abhaken will.

    Beschreibungen der wunderschönen Landschaft rund um den Tegernsee, des dörflichen Lebens und immer wieder einfließende Dialektik geben der Geschichte einen heimatlichen Flair.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig und die Geschichte lässt sich gut in einem Rutsch weg lesen. Anspielungen auf Machenschaften in der Musikbranche, witzige Dialoge und Situationskomik geben der Geschichte ihre Leichtigkeit.

    Wer einen humorigen, mit Spannung durchzogenen und fast unblutigen Krimi sucht, der ist hier genau richtig. Ich habe die Stunden in Niederoberpfaffenheim genossen.

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