Eine Theorie der Raumnutzung in Städten (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (FB Wirtschaftstheorie II), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahren wird versucht, die Struktur von Städten zu erklären. Doch...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
29.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Eine Theorie der Raumnutzung in Städten (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (FB Wirtschaftstheorie II), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahren wird versucht, die Struktur von Städten zu erklären. Doch Stadtbilder verändern
sich von Jahr zu Jahr, und lange Zeit gab es keinen Erklärungsansatz, der dem schnellen
Wachstum und der stetigen Veränderung gerecht wurde. Die monozentrische Stadt wurde
lange als das Maß aller städtischen Dinge betrachtet - was sie eine zeitlang auch war. Doch
das hat sich geändert.
Um den Aufbau einer Stadt vollständig und in all ihrer Komplexität - mit Einwohnern,
gewerblichen Aktivitäten, öffentlichen Einrichtungen, Grünflächen, Transportwegen, externen
Effekten und vielem mehr - zu verstehen, bedarf es mathematischer Modelle, die viel zu
aufwendig sind als dass sie je nützlich wären: hätte man alle Aspekte der Situation erfasst,
wäre wahrscheinlich so viel Zeit vergangen, dass der zu erklärende Zustand nicht mehr aktuell
ist.
Gut durchdachte Vereinfachungen sind vonnöten. Fragestellungen müssen zwar mathematisch
ohne zu hohen Anspruch modelliert werden können, gleichzeitig aber dennoch genügend
Aspekte der Realität wiederspiegeln um als Erklärung dieser behilflich zu sein.
In dieser Arbeit sollen drei Artikel vorgestellt werden, die sich mit der Raumaufteilung in
Städten befassen.
In Kapitel 3 geht es zunächst um eine gleichgewichtige Raumaufteilung: angenommen,
Unternehmen und Haushalte könnten über ihren Standort frei entscheiden - unter der Voraussetzung,
dass sie ihren individuellen Nutzen maximieren, wie sähe das resultierende Stadtbild
aus?
Kapitel 4 beschäftigt sich mit einer Erweiterung des in Kapitel 3 vorgestellten Modells,
um es anpassungsfähiger an die Realität zu machen.
Zuletzt wird in Kapitel 5 der Vergleich zwischen gleichgewichtiger und optimaler Raumnutzung
angestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, beide miteinander zu vereinbaren.
Die Ergebnisse der in dieser Arbeit dargestellten Untersuchungen sollen neue Erklärungsansätze
für die Form und Entstehung urbaner Lebensräume liefern. Außerdem könnten
sie dabei helfen, öffentliche Eingriffe und Maßnahmen zur Steuerung der wirtschaftlichen
Aktivitäten in Städten zielgerichtet zu konzipieren - wenn nicht als Handlungsanweisung, so
doch als Denkanstoß für Stadtplaner und solche, die es werden wollen.
Zunächst folgt eine kurze Entstehungsgeschichte von Städten, eine Erläuterung der bis
vor kurzem aktuellen Sichtweise der Raumaufteilung, und dann folgt der Übergang zu den
moderneren Modellen.
sich von Jahr zu Jahr, und lange Zeit gab es keinen Erklärungsansatz, der dem schnellen
Wachstum und der stetigen Veränderung gerecht wurde. Die monozentrische Stadt wurde
lange als das Maß aller städtischen Dinge betrachtet - was sie eine zeitlang auch war. Doch
das hat sich geändert.
Um den Aufbau einer Stadt vollständig und in all ihrer Komplexität - mit Einwohnern,
gewerblichen Aktivitäten, öffentlichen Einrichtungen, Grünflächen, Transportwegen, externen
Effekten und vielem mehr - zu verstehen, bedarf es mathematischer Modelle, die viel zu
aufwendig sind als dass sie je nützlich wären: hätte man alle Aspekte der Situation erfasst,
wäre wahrscheinlich so viel Zeit vergangen, dass der zu erklärende Zustand nicht mehr aktuell
ist.
Gut durchdachte Vereinfachungen sind vonnöten. Fragestellungen müssen zwar mathematisch
ohne zu hohen Anspruch modelliert werden können, gleichzeitig aber dennoch genügend
Aspekte der Realität wiederspiegeln um als Erklärung dieser behilflich zu sein.
In dieser Arbeit sollen drei Artikel vorgestellt werden, die sich mit der Raumaufteilung in
Städten befassen.
In Kapitel 3 geht es zunächst um eine gleichgewichtige Raumaufteilung: angenommen,
Unternehmen und Haushalte könnten über ihren Standort frei entscheiden - unter der Voraussetzung,
dass sie ihren individuellen Nutzen maximieren, wie sähe das resultierende Stadtbild
aus?
Kapitel 4 beschäftigt sich mit einer Erweiterung des in Kapitel 3 vorgestellten Modells,
um es anpassungsfähiger an die Realität zu machen.
Zuletzt wird in Kapitel 5 der Vergleich zwischen gleichgewichtiger und optimaler Raumnutzung
angestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, beide miteinander zu vereinbaren.
Die Ergebnisse der in dieser Arbeit dargestellten Untersuchungen sollen neue Erklärungsansätze
für die Form und Entstehung urbaner Lebensräume liefern. Außerdem könnten
sie dabei helfen, öffentliche Eingriffe und Maßnahmen zur Steuerung der wirtschaftlichen
Aktivitäten in Städten zielgerichtet zu konzipieren - wenn nicht als Handlungsanweisung, so
doch als Denkanstoß für Stadtplaner und solche, die es werden wollen.
Zunächst folgt eine kurze Entstehungsgeschichte von Städten, eine Erläuterung der bis
vor kurzem aktuellen Sichtweise der Raumaufteilung, und dann folgt der Übergang zu den
moderneren Modellen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Feuersänger
- 2004, 1. Auflage, 62 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638290212
- ISBN-13: 9783638290210
- Erscheinungsdatum: 13.07.2004
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.06 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Eine Theorie der Raumnutzung in Städten"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Eine Theorie der Raumnutzung in Städten".
Kommentar verfassen