Entstehung und Verbreitung römischer Tafelgeschirrsupplemente. Feinware und frühe glasierte Keramik von der Republikanischen Zeit bis zum Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus (ePub)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Archäologie, Note: Sehr gut, Universität Wien (Klassische Archäologie), Veranstaltung: Römisches Tafelgeschirr, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Bachelorarbeit behandelt Entstehung und Verbreitung...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
18.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Entstehung und Verbreitung römischer Tafelgeschirrsupplemente. Feinware und frühe glasierte Keramik von der Republikanischen Zeit bis zum Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus (ePub)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Archäologie, Note: Sehr gut, Universität Wien (Klassische Archäologie), Veranstaltung: Römisches Tafelgeschirr, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Bachelorarbeit behandelt Entstehung und Verbreitung römischer Tafelgeschirrsupplemente von Republikanischer Zeit bis Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt dabei auf Feinware (dünnwandige Keramik) sowie früher glasierter Keramik.
Aus dem Inhalt:
- Forschungsgeschichte
- Verbreitungsgebiete und regionale Produktionszentren von römischer Feinware
- Herstellung glasierter Ware: Arbeitsabläufe, Glasur und Brandführung
Resümee der Arbeit:
Bleiglasurkeramik zeigt sich seit ihrer Genese in Mesopotamien am Ende des 3. Jahrtausends vor Chr als sehr langlebig. Obwohl sie im Fundmaterial relativ selten vorkommt, findet man glasierte Ware, die gesamte Antike hindurch, weit verstreut im Mittelmeerraum und auf dem europäischen Festland. Überall, ob in Gallien oder in Töpfereien an der kleinasiatischen Küste, dürfte eine enge Verwandtschaft in Form und Dekor vorliegen.
Innerhalb des Tafelgeschirrs scheint der bleiglasierte Skyphos mit Ringhenkel und Daumenplatte ein sehr beliebtes Gefäß gewesen zu sein. Den intensiven Ost-West-Austausch von Know-how und Tradition erkennt man am ornamentalen Dekor, der zuweilen Motive des megarischen Bechers aufnimmt. Ebenso ist die Beziehungen zu späthellenistischen Keramiktypen, wie der pergamenischen Applikenkeramik und syrischen Bleiglasurtechniken nahe liegend.
An der Idee, dass die Form und Farbgestaltung glasierter Keramik hauptsächlich auf toreutische Bronze- und Silbervorbilder zurückzuführen ist, lässt sich ohne weiteres festhalten. Ebenso plausibel erscheint jedoch genau der umgekehrte Weg, dass man - um Kosten einzusparen - zuerst glasierte Prototypen auf den Markt brachte. Hatten sich diese als Trendsetter erwiesen, zog die Metallfertigung nach.
Aus dem Inhalt:
- Forschungsgeschichte
- Verbreitungsgebiete und regionale Produktionszentren von römischer Feinware
- Herstellung glasierter Ware: Arbeitsabläufe, Glasur und Brandführung
Resümee der Arbeit:
Bleiglasurkeramik zeigt sich seit ihrer Genese in Mesopotamien am Ende des 3. Jahrtausends vor Chr als sehr langlebig. Obwohl sie im Fundmaterial relativ selten vorkommt, findet man glasierte Ware, die gesamte Antike hindurch, weit verstreut im Mittelmeerraum und auf dem europäischen Festland. Überall, ob in Gallien oder in Töpfereien an der kleinasiatischen Küste, dürfte eine enge Verwandtschaft in Form und Dekor vorliegen.
Innerhalb des Tafelgeschirrs scheint der bleiglasierte Skyphos mit Ringhenkel und Daumenplatte ein sehr beliebtes Gefäß gewesen zu sein. Den intensiven Ost-West-Austausch von Know-how und Tradition erkennt man am ornamentalen Dekor, der zuweilen Motive des megarischen Bechers aufnimmt. Ebenso ist die Beziehungen zu späthellenistischen Keramiktypen, wie der pergamenischen Applikenkeramik und syrischen Bleiglasurtechniken nahe liegend.
An der Idee, dass die Form und Farbgestaltung glasierter Keramik hauptsächlich auf toreutische Bronze- und Silbervorbilder zurückzuführen ist, lässt sich ohne weiteres festhalten. Ebenso plausibel erscheint jedoch genau der umgekehrte Weg, dass man - um Kosten einzusparen - zuerst glasierte Prototypen auf den Markt brachte. Hatten sich diese als Trendsetter erwiesen, zog die Metallfertigung nach.
Autoren-Porträt von Alexander Schobert
Personaldaten: Ing. Alexander Schobert, BA, MAgeboren am 16.12.1974 in Wien
ledig, keine Kinder
österreichische Staatsbürgerschaft
Ausbildung und beruflicher Werdegang: 1989 - 1994
Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt
Wr. Neustadt, Fachrichtung: Maschinenbau und
Automatisierungstechnik
1995 - 1999
Sales & Marketing Koordinator, Abteilungsleitungsleiter des
Auftragszentrums der Firma ASTA Elektrodraht GmbH
(VA-TECH) in Oed (Bezirk Wr. Neustadt)
1999 - 2004
Berufsbegleitende Ausbildung zum Tourismusfachwirt (CCI),
Operationsmanager Falkensteiner Hotels & Residences
2005 - 2009
Geschäftsführer des Unternehmens für Hotelconsulting und
Entertainment APE mit Firmensitz in Klausen (Südtirol),
Esami di idoneità per la professione giornalistica,
Publizistische Tätigkeit und Moderation bei Radio 2000 und
Die Antenne in Südtirol. Ab 2006 Redakteur und Auslands-
korrespondent der Neuen Südtiroler Tageszeitung in Bozen
2009 - 2010
Freischaffender Journalist (ÖJC) und Kommunikations-
beauftragter der REWE International AG (Wien)
2011
Hoteldirektor des Flusskreuzfahrtschiffes MS Alina
(Reederei Scylla AG)
2012 - 2015
Studium am Institut für Klassische Archäologie der
Universität Wien
September 2012
2. Alpen-Adria-Workshop in Wien, Piran und Magdalensberg
August 2014
Lehrgrabung in Hausham (Oberösterreich)
ÖAW-Projekte 2014 - 2015:
The early Christian churches of Brioni (Publikation),
Vortrag: Architectural decoration with Christian symbols in late
antique / early byzantine houses (Konferenz Sacra privata in
Wien) und Teilnahme an der Side-Forschungskampagne
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Schobert
- 2016, 1. Auflage, 44 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668134138
- ISBN-13: 9783668134133
- Erscheinungsdatum: 26.01.2016
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.84 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Entstehung und Verbreitung römischer Tafelgeschirrsupplemente. Feinware und frühe glasierte Keramik von der Republikanischen Zeit bis zum Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Entstehung und Verbreitung römischer Tafelgeschirrsupplemente. Feinware und frühe glasierte Keramik von der Republikanischen Zeit bis zum Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus".
Kommentar verfassen