Entwicklung eines Konzeptes zur modellbasierten Verifikation von Fahrzeugcodierdaten (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ohne die Elektrik/Elektronik wäre eine Vielzahl der heutigen Funktionen im Fahrzeug nicht zu realisieren. Die sich aus den Innovationen in diesem Bereich ergebenden Vorteile für die Kunden liegen klar auf der Hand. Die...
Ohne die Elektrik/Elektronik wäre eine Vielzahl der heutigen Funktionen im Fahrzeug nicht zu realisieren. Die sich aus den Innovationen in diesem Bereich ergebenden Vorteile für die Kunden liegen klar auf der Hand. Die...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Entwicklung eines Konzeptes zur modellbasierten Verifikation von Fahrzeugcodierdaten (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ohne die Elektrik/Elektronik wäre eine Vielzahl der heutigen Funktionen im Fahrzeug nicht zu realisieren. Die sich aus den Innovationen in diesem Bereich ergebenden Vorteile für die Kunden liegen klar auf der Hand. Die Fahrzeugfunktionen können sowohl direkt durch den Kunden erlebbar sein (z.B. Komfortfunktionen wie ¿Klimaautomatik¿), als auch in sicherheitskritischen Situationen zum Einsatz kommen (z.B. Sicherheitsfunktionen wie ¿ESP¿).
Für die Hersteller sind Innovationen im E/E-Bereich zu einem kritischen Erfolgsfaktor geworden und tragen zu den charakteristischen Merkmalen ihrer Fahrzeuge bei. Es wird versucht, sich von anderen Herstellern auf dem hart umkämpften Automobilmarkt abzusetzen. Infolge der Globalisierung stellt dies einen notwendigen Schritt dar.
Aus dieser Entwicklung ergibt sich eine nicht zu unterschätzende Komplexitätssteigerung in der Technik, bei den Informationen und Daten.
Die Komplexität und Vielfalt moderner Kraftfahrzeuge nimmt stetig zu. Differenzierte Bedarfe der Kunden sowie in Unternehmen historisch gewachsene Produktphilosophien führen zu immer differenzierteren Produktstrukturen, woraus sich verschiedene Produktvarianten ergeben.
Der berühmte Ausspruch Henry Fords: ¿Give the customers any color they want, so long it is black!¿ besitzt heute keine Gültigkeit mehr. Fords Ausspruch zeigt jedoch sehr deutlich, dass man sich bereits zu jener Zeit Gedanken zur Variantenvielfalt gemacht hat.
Durch den sich in den letzten Jahren vollzogenen Wandel vom Anbieter- zum Käufermarkt besteht die Notwendigkeit zum individuellen Produkt bzw. zur individuellen Problemlösung.
Heute soll der Sättigung der traditionellen Märkte durch Nischenmodelle entgegnet werden, um neue Käuferschichten und Marktsegmente zu erschließen. Der Trend weist daher weg vom Standardmodell mit optionaler Sonderausstattung hin zum Individual-Fahrzeug, das den Bedürfnissen der Kunden besser gerecht wird.
Die große Herausforderung dabei ist die hohe Varianz der Fahrzeugfunktionen, die als Ausstattungsvarianten auftreten. Diese Ausstattungsvielfalt gehört zwar zur Philosophie und zur Markenidentität der deutschen Automobilhersteller, führt aber ebenso zu einer gewaltigen Komplexität.
In Deutschland hat sich die Zahl der PKW-Modelle in den letzten 20 Jahren von 140 auf 260 fast verdoppelt; die Zahl der Varianten nahm dabei um 80% zu. Speziell bei BMW hat sich die Anzahl der angebotenen Fahrzeugvarianten zwischen 1980 und 1990 um [...]
Ohne die Elektrik/Elektronik wäre eine Vielzahl der heutigen Funktionen im Fahrzeug nicht zu realisieren. Die sich aus den Innovationen in diesem Bereich ergebenden Vorteile für die Kunden liegen klar auf der Hand. Die Fahrzeugfunktionen können sowohl direkt durch den Kunden erlebbar sein (z.B. Komfortfunktionen wie ¿Klimaautomatik¿), als auch in sicherheitskritischen Situationen zum Einsatz kommen (z.B. Sicherheitsfunktionen wie ¿ESP¿).
Für die Hersteller sind Innovationen im E/E-Bereich zu einem kritischen Erfolgsfaktor geworden und tragen zu den charakteristischen Merkmalen ihrer Fahrzeuge bei. Es wird versucht, sich von anderen Herstellern auf dem hart umkämpften Automobilmarkt abzusetzen. Infolge der Globalisierung stellt dies einen notwendigen Schritt dar.
Aus dieser Entwicklung ergibt sich eine nicht zu unterschätzende Komplexitätssteigerung in der Technik, bei den Informationen und Daten.
Die Komplexität und Vielfalt moderner Kraftfahrzeuge nimmt stetig zu. Differenzierte Bedarfe der Kunden sowie in Unternehmen historisch gewachsene Produktphilosophien führen zu immer differenzierteren Produktstrukturen, woraus sich verschiedene Produktvarianten ergeben.
Der berühmte Ausspruch Henry Fords: ¿Give the customers any color they want, so long it is black!¿ besitzt heute keine Gültigkeit mehr. Fords Ausspruch zeigt jedoch sehr deutlich, dass man sich bereits zu jener Zeit Gedanken zur Variantenvielfalt gemacht hat.
Durch den sich in den letzten Jahren vollzogenen Wandel vom Anbieter- zum Käufermarkt besteht die Notwendigkeit zum individuellen Produkt bzw. zur individuellen Problemlösung.
Heute soll der Sättigung der traditionellen Märkte durch Nischenmodelle entgegnet werden, um neue Käuferschichten und Marktsegmente zu erschließen. Der Trend weist daher weg vom Standardmodell mit optionaler Sonderausstattung hin zum Individual-Fahrzeug, das den Bedürfnissen der Kunden besser gerecht wird.
Die große Herausforderung dabei ist die hohe Varianz der Fahrzeugfunktionen, die als Ausstattungsvarianten auftreten. Diese Ausstattungsvielfalt gehört zwar zur Philosophie und zur Markenidentität der deutschen Automobilhersteller, führt aber ebenso zu einer gewaltigen Komplexität.
In Deutschland hat sich die Zahl der PKW-Modelle in den letzten 20 Jahren von 140 auf 260 fast verdoppelt; die Zahl der Varianten nahm dabei um 80% zu. Speziell bei BMW hat sich die Anzahl der angebotenen Fahrzeugvarianten zwischen 1980 und 1990 um [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl Müller
- 2011, 1. Auflage, 104 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842815271
- ISBN-13: 9783842815278
- Erscheinungsdatum: 14.06.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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