Entwicklung eines Präventionsprogramms für Auszubildende zur Förderung eines gesundheitsbewussten Lebensstils (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Spätestens seit der am 1. April 2007 in Kraft getretenen Neuverfassung des Sozialgesetzbuches und der jüngsten Neuregelung des Einkommensteuergesetzes im Jahre 2009 erlebt die Betriebliche Gesundheitsförderung einen...
Spätestens seit der am 1. April 2007 in Kraft getretenen Neuverfassung des Sozialgesetzbuches und der jüngsten Neuregelung des Einkommensteuergesetzes im Jahre 2009 erlebt die Betriebliche Gesundheitsförderung einen...
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Produktinformationen zu „Entwicklung eines Präventionsprogramms für Auszubildende zur Förderung eines gesundheitsbewussten Lebensstils (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Spätestens seit der am 1. April 2007 in Kraft getretenen Neuverfassung des Sozialgesetzbuches und der jüngsten Neuregelung des Einkommensteuergesetzes im Jahre 2009 erlebt die Betriebliche Gesundheitsförderung einen kontinuierlichen Aufschwung. Sie wird immer häufiger als ein fester Bestandteil in das Betriebliche Gesundheitsmanagement integriert, mit dem Ziel den vielfältigen Herausforderungen der veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen zu begegnen. Neben dem epidemiologischen Wandel vom akuten zum chronischen Krankheitsgeschehen und der damit einhergehenden gestiegenen Lebenserwartung, hat der Übergang von der Industrie- zur Dienst- und Informationsgesellschaft auch zu einem Mangel an Facharbeitern sowie Veränderungen in der Belastungsstruktur am Arbeitsplatz geführt. Letzteres ist ganz entscheidend von physischer Unterforderung und Fehlhaltung sowie hohen psychosozialen Belastungen geprägt.
Durch Vermeidung bzw. Reduzierung von Belastungen und Risikofaktoren (z.B. Bewegungsmangel, Fehlernährung) kann es Arbeitgebern gelingen, einen Großteil der sogenannten chronischen Zivilisationskrankheiten (z.B. koronare Herzkrankheit, psychische Erkrankungen, Diabetes mellitus II) wirksam vorzubeugen und erhebliche Kosten einzusparen. Im Hinblick auf die weltweite Problematik der steigenden Prävalenz von Übergewicht und Adipositas leisten insbesondere Interventionen zur Förderung des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens einen bedeutsamen Beitrag zur Gesunderhaltung von Arbeitnehmern.
Für das Unternehmen Dräger stellen Auszubildende eine besondere Zielgruppe zur Vermittlung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen dar, was sich nicht nur aus dem Grund des zunehmenden Wettbewerbs um junge Arbeitskräfte erklären lässt. Infolge der Bewältigung einer dichten Konstellation komplexer Entwicklungsaufgaben befinden sich Auszubildende in einer sensiblen Übergangsphase, in der die Entstehung und Stabilisierung von gesundheitsriskanten oder gesundheitsfördernden Verhaltensweisen erfolgt (Hurrelmann, 2006). Schließlich kann der Einstieg in das Berufsleben für Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit zusätzlichen Belastungen und Problemen (z.B. Kontaktschwierigkeiten, weniger Freizeit) verbunden sein.
Gang der Untersuchung:
Die zentrale Zielsetzung der vorliegenden Arbeit liegt in der Entwicklung eines primärpräventiven Sport- und Ernährungsprogramms für Auszubildende des ersten Lehrjahres der Drägerwerk AG & Co. KGaA. Das Konzept soll auf [...]
Spätestens seit der am 1. April 2007 in Kraft getretenen Neuverfassung des Sozialgesetzbuches und der jüngsten Neuregelung des Einkommensteuergesetzes im Jahre 2009 erlebt die Betriebliche Gesundheitsförderung einen kontinuierlichen Aufschwung. Sie wird immer häufiger als ein fester Bestandteil in das Betriebliche Gesundheitsmanagement integriert, mit dem Ziel den vielfältigen Herausforderungen der veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen zu begegnen. Neben dem epidemiologischen Wandel vom akuten zum chronischen Krankheitsgeschehen und der damit einhergehenden gestiegenen Lebenserwartung, hat der Übergang von der Industrie- zur Dienst- und Informationsgesellschaft auch zu einem Mangel an Facharbeitern sowie Veränderungen in der Belastungsstruktur am Arbeitsplatz geführt. Letzteres ist ganz entscheidend von physischer Unterforderung und Fehlhaltung sowie hohen psychosozialen Belastungen geprägt.
Durch Vermeidung bzw. Reduzierung von Belastungen und Risikofaktoren (z.B. Bewegungsmangel, Fehlernährung) kann es Arbeitgebern gelingen, einen Großteil der sogenannten chronischen Zivilisationskrankheiten (z.B. koronare Herzkrankheit, psychische Erkrankungen, Diabetes mellitus II) wirksam vorzubeugen und erhebliche Kosten einzusparen. Im Hinblick auf die weltweite Problematik der steigenden Prävalenz von Übergewicht und Adipositas leisten insbesondere Interventionen zur Förderung des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens einen bedeutsamen Beitrag zur Gesunderhaltung von Arbeitnehmern.
Für das Unternehmen Dräger stellen Auszubildende eine besondere Zielgruppe zur Vermittlung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen dar, was sich nicht nur aus dem Grund des zunehmenden Wettbewerbs um junge Arbeitskräfte erklären lässt. Infolge der Bewältigung einer dichten Konstellation komplexer Entwicklungsaufgaben befinden sich Auszubildende in einer sensiblen Übergangsphase, in der die Entstehung und Stabilisierung von gesundheitsriskanten oder gesundheitsfördernden Verhaltensweisen erfolgt (Hurrelmann, 2006). Schließlich kann der Einstieg in das Berufsleben für Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit zusätzlichen Belastungen und Problemen (z.B. Kontaktschwierigkeiten, weniger Freizeit) verbunden sein.
Gang der Untersuchung:
Die zentrale Zielsetzung der vorliegenden Arbeit liegt in der Entwicklung eines primärpräventiven Sport- und Ernährungsprogramms für Auszubildende des ersten Lehrjahres der Drägerwerk AG & Co. KGaA. Das Konzept soll auf [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Karin Jakobi
- 2010, 1. Auflage, 111 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836647125
- ISBN-13: 9783836647120
- Erscheinungsdatum: 02.06.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.08 MB
- Ohne Kopierschutz
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